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Frimmel, Theodor von [Editor]
Blätter für Gemäldekunde — 6.1910/​1911

DOI issue:
Heft 7 u. 8
DOI article:
Radinger, Karl von: Gemälde im Städtischen Museum in Salzburg
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.57689#0145

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Bd. VI. <===••<==?••<===»•• Blätter für Gemäldekuude.

Seite 12$

pomanes, primer fiscal del consejo y Sa-
mara, su amigo, de mas de medio cuerpo."
1823 fand lieh das Fchöne Porträt nach
der Aglaia 1. c. in der kleinen, aber aus-
gewählten Gemäldefammlung des FTlalers
Adam Braun (geb. zu Wien 1748, gelt,
dafelbft 20. ITlärz 1827.) Von dieiem er-

geb. 1741 zu Graz, feit 1774 als Bildnis-
maler in Hlünchen tätig, wo er 1819 ftarb.
Bruftbild eines Fünfzigers, der bequem
fitjend die Stuhllehne hält. Öl auf keinwand,
h. 0*72 m, br. 0*54 m, Rahmen braun mit
vergoldeten EckroFetten. (GemäldeFaal.)
Farben: Die derben Züge gut gefärbt,


3oh. Bapf. von Iiampi d. H.; Portrait eines Unbekannten. (Salzburg, ftädtifches ITluieuni.)

warb es der kandFchafter Profeffor Hubert
Sattler in Wien, der es 1871 dem Ulujeum
Fchenkte. Wie es von Spanien nach Öfter-
reich gekommen, wiffen wir nicht. Die An-
gabe : „Aus der keopoldskroner Galerie"
ift damit als falFch erwiefen.
8. Edling er (Ettlinger) Sohann Georg,

die fpärlichen ßaare mit Buckellocken an
den Schläfen von ergrautem Blond, Augen
blau, dunkelbrauner Rod?, Gilet aus Gold-
brokat, darüber der Hemdkragen aus leich-
tem Flor, Hintergrund grünlich, Stuhllehne
grün bezogen.
Erhaltung; Die ganze Oberfläche von
 
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