Rembrandt Hamann um Gnade bittend
Königl. rumänischer Besitz
zianischen Samtstoi'£ aus der ersten Ilälfte des
15. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 111), der mit 25ooo
Sch. angesetzt war, ^5 ooo Sch.
Eine nordische Bildstickerei um 1200 (Kat.-
Nr. 144) wurde, um 1000 Sch. ausgerufen, von
A. S. Drey um 8000 Sch. ersteigert; ein englischer
Chormantel des i5. Jahrhunderts (Kat.-Nr. i49-
Rufpreis 3ooo Sch.) von Bernheimer um 110 000
Sch.; ein Altarbehang aus Böhmen, zweite Ilälfte
des i4. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 176), ausgerufen
um 25 000 Sch., durch einen Wiener Kunsthand-
ler um 70 000 Sch. Ein italienischer Spitzenkra-
gen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts (Kat.
Nr. i83, Ruf 1000 Sch.), erzielte 5ooo Sch.
Besonderem Interesse begegneten die orientali-
schen Teppiche. Den höchsten Preis erreichte ein
persischer Gartenteppich aus der zweiten Ilälfte
des iG. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 202), llufpreis
20000 Sch., der vom österreichischcn Museum
für Kunst und Industrie um 135 000 Sch. ange-
kauft wurde. A. Cassirer zahlte für einen »Ispa-
han'< um 1600 (Kat.-Nr. 2o4), angeboten um
3oooo Scli., 95000 Sch.
Aucli die mittelalterlichen Blei- und Zinnarbeiten
brachten, wenngleich es sich hier größtenteils um
Objekte von geringerem Wert handelte, unverhält-
nismäßig hohe Preise. Ilier sei nur der wertvoll-
sten Stücke Erwähnung getan: einer sächsischen
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Königl. rumänischer Besitz
zianischen Samtstoi'£ aus der ersten Ilälfte des
15. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 111), der mit 25ooo
Sch. angesetzt war, ^5 ooo Sch.
Eine nordische Bildstickerei um 1200 (Kat.-
Nr. 144) wurde, um 1000 Sch. ausgerufen, von
A. S. Drey um 8000 Sch. ersteigert; ein englischer
Chormantel des i5. Jahrhunderts (Kat.-Nr. i49-
Rufpreis 3ooo Sch.) von Bernheimer um 110 000
Sch.; ein Altarbehang aus Böhmen, zweite Ilälfte
des i4. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 176), ausgerufen
um 25 000 Sch., durch einen Wiener Kunsthand-
ler um 70 000 Sch. Ein italienischer Spitzenkra-
gen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts (Kat.
Nr. i83, Ruf 1000 Sch.), erzielte 5ooo Sch.
Besonderem Interesse begegneten die orientali-
schen Teppiche. Den höchsten Preis erreichte ein
persischer Gartenteppich aus der zweiten Ilälfte
des iG. Jahrhunderts (Kat.-Nr. 202), llufpreis
20000 Sch., der vom österreichischcn Museum
für Kunst und Industrie um 135 000 Sch. ange-
kauft wurde. A. Cassirer zahlte für einen »Ispa-
han'< um 1600 (Kat.-Nr. 2o4), angeboten um
3oooo Scli., 95000 Sch.
Aucli die mittelalterlichen Blei- und Zinnarbeiten
brachten, wenngleich es sich hier größtenteils um
Objekte von geringerem Wert handelte, unverhält-
nismäßig hohe Preise. Ilier sei nur der wertvoll-
sten Stücke Erwähnung getan: einer sächsischen
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