Courbet über Corot:
Böcklin über Leibi
..Corot! Ach ja, der Kerl, der immer die nämli-
chen Nymphen in der nämlichen Landschaft tan-
zen ließ."
Stevens über Manet
(über das berühmte Bild „Le bon Bock'"): ..Man
sieht es, der trinkt Haarlemer Bier.'" (Womit er
sagen wollte, daß das Werk von Frans Hals beein-
flußt ist.)
Degas über Degas:
„Wäre ich ein reicher Mann, so würde ich meine
sämtlichen Bilder aufkaufen und dann alle mit
dem Fuß durchstoßen."
Schwind über Piloty
(bei Betrachtung von „Nero auf den Ruinen
Roms"): „So a Scheitl'', sagte er, und wies auf ein
kleines glimmendes Scheit Holz im Hintergrund.
,.so a Scheitl möcht i maln könna." Sprach's und
ging seiner Wege.
(als er hörte, daß Leibi drei Jahre lang an den
drei Bäuerinnen in der Kirche arbeitete): „Muß das
ein gedankenarmer, phantasieloser Mensch sein!"
Leibi über Böcklin
Bei Betrachtung des „Zentaurenkampfs" fing er
unbändig zu lachen an und meinte: „Ja, wie kann
man denn so etwas malen, was es gar nicht gibt!"
Menzel über Böcklin.-
„Dieser Mensch ist an dem ganzen Unfug schuld,
der jetzt in der Maierei getrieben wird!"
Leibi über seine Kollegen:
„Was soll ich mir ihre schlechten Bilder ansehen!
Jch kann dann immer acht Tage lang nicht ar-
beiten."
Uhde über Leibi:
„Alles klobig und ohne Geist!"
Zusammengestellt von Hans Beilhack.
Böcklin über Leibi
..Corot! Ach ja, der Kerl, der immer die nämli-
chen Nymphen in der nämlichen Landschaft tan-
zen ließ."
Stevens über Manet
(über das berühmte Bild „Le bon Bock'"): ..Man
sieht es, der trinkt Haarlemer Bier.'" (Womit er
sagen wollte, daß das Werk von Frans Hals beein-
flußt ist.)
Degas über Degas:
„Wäre ich ein reicher Mann, so würde ich meine
sämtlichen Bilder aufkaufen und dann alle mit
dem Fuß durchstoßen."
Schwind über Piloty
(bei Betrachtung von „Nero auf den Ruinen
Roms"): „So a Scheitl'', sagte er, und wies auf ein
kleines glimmendes Scheit Holz im Hintergrund.
,.so a Scheitl möcht i maln könna." Sprach's und
ging seiner Wege.
(als er hörte, daß Leibi drei Jahre lang an den
drei Bäuerinnen in der Kirche arbeitete): „Muß das
ein gedankenarmer, phantasieloser Mensch sein!"
Leibi über Böcklin
Bei Betrachtung des „Zentaurenkampfs" fing er
unbändig zu lachen an und meinte: „Ja, wie kann
man denn so etwas malen, was es gar nicht gibt!"
Menzel über Böcklin.-
„Dieser Mensch ist an dem ganzen Unfug schuld,
der jetzt in der Maierei getrieben wird!"
Leibi über seine Kollegen:
„Was soll ich mir ihre schlechten Bilder ansehen!
Jch kann dann immer acht Tage lang nicht ar-
beiten."
Uhde über Leibi:
„Alles klobig und ohne Geist!"
Zusammengestellt von Hans Beilhack.