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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 56.1940-1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.16489#0243

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ZEICHNEN

Gleichmäßig und störungsfrei
fließt beim Peükan-Graphos
die Tusche zur Feder. Es
gibt leicht auswechselbare

NACHRICHTEN ferner:

Künstlern zum Wettbewerb eingereicht wurden, Herren- und
Damenbildnisse, Bildnisse mit Interieur und Landschaft, Cha-
rakterköpfe und Porträts mit kostümlich genrehaften Zügen
und Kinderbildnisse. Hans Töpper hat ein Führerbildnis ge-
malt, Ferdinand Staeger das Bildnis des Ministerpräsidenten
Siebert und Walter Einbeck den Oberbürgermeister Fiehler.
Mit Bildnissen von größerem Format waren Maler wie C. 0.
Müller. Knirr. Müller-Wischin, Wirnhier, Maren, v. Halla-
vanya. Seidl, Rimboeck, Buchner, Baumgartner, Hofer, Hey-
mann, Matura vertreten, w-ährend meist die Halbfigur oder
das Kopfbildnis gewählt wurden, wie in den Werken von
Flüggen, Uhl, Nißl, Beringer, Aigner, Apporin, Tillmetz, Pal-
mie u. a. Im letzten Saal hingen auch eine Reihe von Bildnis-
zeichnungen, darunter Blätter von Binder, R. J. Bock, Huber,
Glatzer und Niels. Kinderbildnisse hatten Unold, Tollum,
Wechsler, Buchner, Senft und Käte Schultz eingereicht, wo-
durch die Gesamthaltung der Ausstellung durch den Wechsel
der Bildarten eine neue Belebung erfuhr. chr.

Pelikan-Graphos auf Wunsch.

Wien. Gemeinschaft bildender Künstler.
Trotz manchen. Neuen und trotz der Ausdehnung auf alle
Art Technik ist die Ausstellung gut zusammengestimmt. Gun-
Federn für Schrift, technisches JER sam< Buchner. Markus, Richly, Friederike Rösch, Steiner

,._J (,„;„, 7 -„I__* lf=) [ heben sich besonders hervor. Bei vielen ist die Farbe sehr zu-

und treies Zeichnen. Aus-

fÜhrliche Druckschrift über den Höfel rückhaltend. Von der Art war auch der im Frühling 1940 in

mittleren Jahren verstorbene Anton Peschka. Gerne und ge-
schickt den weißen Grund ausnützend, gab er mit sparsamen
Mitteln, ohne doch leer zu wirken, die luftige Weite des Alpen-
GUNTHER WAG NER'HANNOVER Vorlandes, die leise Melancholie seiner welligen Ebenen, doch

auch das Hochgebirge wieder. — Auch gute Plastik ist da.
Dworschak und Nieschlag binden die Form in Sandstein zu
geschlossenen Prismen. A. Reder ist besonders stark in Por-
trätköpfen. Ottmann

w IEN. Ehemal. Secession. Die Weihnachts-Ausstel-
lung hat sich das Thema „Wien" gewählt, natürlich das seit
1938 erweiterte mit seiner so mannigfaltigen Landschaft. Frei-
lich, wenn man den Malern glauben darf, sind nur be-
schränkte Teile „dankbar". Es ist wie ein Plebiszit: die ganze
Stadterweiterung seit 1860 ist abgelehnt. Nur in besonders
interessanter Technik —■ etwa im Holzschnitt stark verein-
facht (von Stefferl) — scheinen sie künstlerisch verwendbar.
Dagegen Gotik und Barock, innen und außen und Arkaden-
höfe der Renaissance in Fülle, häufig auch die Heurigengegend
und das armselige Erdberg. Das Belvedere z. B. ist viermal da,

KIENZLE — UHREN — SEIT 57 JAHREN
BEWÄHRT UND ZUVERLÄSSIG

LETZTE AUSZEICHNUNG:
GOLDMEDAILLE AUF DER
VII. TRIE NNALE MAILAND 1940

KIENZLE-UHSEN IN ALLEN FACHGESCHÄFTEN

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