Marie Paquet, Steinhausen iFrankfurt a. M.), zeigt eine große
Anzahl entzückender Blumenbildnisse aus verschiedenen Zei-
ten ihres Schaffens. Der Ausdruck „Bildnis" meldet sich un-
willkürlich, denn diese Blumen sind derart intensiv aus ihrem
eigenen Leben heraus gestaltet, daß die gewöhnliche Bezeich-
nung des Stillebens, der „nature morte", ungerechtfertigt er-
scheint.
In der Graphik herrscht natürlich die prachtvolle Reihe von
Blättern der Käthe Kollwitz, neben der die zarteren weib-
lichen Schöpfungen sich ein wenig bedrängt fühlen. Doch
wird gerade hier sehr viel Gutes geboten.
Ins Gebiet des Kunsthandwerks leiten die schönen und tech-
nisch vollendeten Farbenholzschnitte von Erna Lincke (Dres-
den) Eine Mosaikplatte „Hühner", von Frau v. Schauroth ScUati, PiOfliere deS Fürt-
(rrankfurt a. M.), zeigt ein reifes und gebändigtes Können.
Erstaunlich schön, wie immer, sind die keramischen Kunst- Schritts. ^Vsnn Si© 6l'n Hsil-
werke von Auguste Papendiek (Bremen). Eapp
Es sind Forscher von Ruf,
ernste Männer derWissen-
LlJZERN. Die 22. Nationale Kunstausstellung der Schweiz
legt ganz besonderes Gewicht auf die Vorführung der monu-
mentalen und großdekorativen Kunst, die sich in den Dienst
der Architektur und der schöpferischen Raumgestaltung stellt.
So konzentriert sich die erste Abteilung, die das Kunstmuseum
vollständig beansprucht, auf Wandmalerei, Glasgemälde und
architekturgebundene Plastik. Im Spätsommer folgt in den
gleichen Räumen die zweite Abteilung mit der freien Malerei
und Skulptur. Die ausgestellten Werke der ersten Gruppe
erinnern daran, welche Fülle von Aufträgen in den letzten
Jahren von Behörden, Körperschaften, Firmen und Privaten
zur künstlerischen Ausschmückung von Neubauten oder histo-
rischen Gebäuden erteilt worden sind. Walter Clenin und j
mittel zur Verwendung frei-
geben, dann hat es erfolg-
reich die schwierigsten
Prüfungen überstanden. Da-
für bürgt das »ßay&i«-Kreuz.
Zweiundzivanzigtausend Maße müssen
bei der Herstellung jeder CONTAX eingehalten werden. Für ihre
Fabrikation sind 600 Zeichnungen notwendig. Aus flüssigem Leicht-
metall wird in einer Spritzgulimaschine das hier abgebildete Preß-
gudgehäuse geformt. Darin werden 730 einzelne Teile auf engstem
Raum zu einem Erzeugnis der Feinmechanik zusammengebaut,
für dessen unbedingte Zuverlässigkeit etwa 80 Gruppenprüfungen
bürgen. Noch bei der Nettar von Zeiss Ikon sind es 20i Einzel-
teile, die in dieser Springcamera zu einer Einheit verwachsen. So
durchdringt Zeiss Präzision das ganze Schaffen von Zeiss Ikon.
Meisteraufnahmen durch diese drei: Zeiss Ikon Camera, Zeiss Objektiv.. Zeiss Ikon Film!
Wir bitten, bei Anfragen und Bestellungen auf unsere Zeitschrift Bezug zu nehmen
IKON
Anzahl entzückender Blumenbildnisse aus verschiedenen Zei-
ten ihres Schaffens. Der Ausdruck „Bildnis" meldet sich un-
willkürlich, denn diese Blumen sind derart intensiv aus ihrem
eigenen Leben heraus gestaltet, daß die gewöhnliche Bezeich-
nung des Stillebens, der „nature morte", ungerechtfertigt er-
scheint.
In der Graphik herrscht natürlich die prachtvolle Reihe von
Blättern der Käthe Kollwitz, neben der die zarteren weib-
lichen Schöpfungen sich ein wenig bedrängt fühlen. Doch
wird gerade hier sehr viel Gutes geboten.
Ins Gebiet des Kunsthandwerks leiten die schönen und tech-
nisch vollendeten Farbenholzschnitte von Erna Lincke (Dres-
den) Eine Mosaikplatte „Hühner", von Frau v. Schauroth ScUati, PiOfliere deS Fürt-
(rrankfurt a. M.), zeigt ein reifes und gebändigtes Können.
Erstaunlich schön, wie immer, sind die keramischen Kunst- Schritts. ^Vsnn Si© 6l'n Hsil-
werke von Auguste Papendiek (Bremen). Eapp
Es sind Forscher von Ruf,
ernste Männer derWissen-
LlJZERN. Die 22. Nationale Kunstausstellung der Schweiz
legt ganz besonderes Gewicht auf die Vorführung der monu-
mentalen und großdekorativen Kunst, die sich in den Dienst
der Architektur und der schöpferischen Raumgestaltung stellt.
So konzentriert sich die erste Abteilung, die das Kunstmuseum
vollständig beansprucht, auf Wandmalerei, Glasgemälde und
architekturgebundene Plastik. Im Spätsommer folgt in den
gleichen Räumen die zweite Abteilung mit der freien Malerei
und Skulptur. Die ausgestellten Werke der ersten Gruppe
erinnern daran, welche Fülle von Aufträgen in den letzten
Jahren von Behörden, Körperschaften, Firmen und Privaten
zur künstlerischen Ausschmückung von Neubauten oder histo-
rischen Gebäuden erteilt worden sind. Walter Clenin und j
mittel zur Verwendung frei-
geben, dann hat es erfolg-
reich die schwierigsten
Prüfungen überstanden. Da-
für bürgt das »ßay&i«-Kreuz.
Zweiundzivanzigtausend Maße müssen
bei der Herstellung jeder CONTAX eingehalten werden. Für ihre
Fabrikation sind 600 Zeichnungen notwendig. Aus flüssigem Leicht-
metall wird in einer Spritzgulimaschine das hier abgebildete Preß-
gudgehäuse geformt. Darin werden 730 einzelne Teile auf engstem
Raum zu einem Erzeugnis der Feinmechanik zusammengebaut,
für dessen unbedingte Zuverlässigkeit etwa 80 Gruppenprüfungen
bürgen. Noch bei der Nettar von Zeiss Ikon sind es 20i Einzel-
teile, die in dieser Springcamera zu einer Einheit verwachsen. So
durchdringt Zeiss Präzision das ganze Schaffen von Zeiss Ikon.
Meisteraufnahmen durch diese drei: Zeiss Ikon Camera, Zeiss Objektiv.. Zeiss Ikon Film!
Wir bitten, bei Anfragen und Bestellungen auf unsere Zeitschrift Bezug zu nehmen
IKON