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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 56.1940-1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.16489#0555

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länder des Orienttabaks, um an fffljv|lllip||M|I produkt auch wissenschaftlich zu
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seine Mischungen auszuwählen. ^S^^gS'" '-^^jlä|gp281^5^ bessere Arbeitsmethoden für die
So kam man von Anfang an in eine enge Verbin- iS^tjp Fabrikation abzuleiten. Das spätere Ergebnis hat

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dung mit dem zu verarbeitenden Rohprodukt. fHH bestätigt, wie richtig dieser Gedanke gewesen ist.

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BEIDE MARKEN jetzt wieder in der fugendichten FRISCHHALTE PACKUNG

beitet und dessen Stil mitbestimmt haben. L. Hohhvein ist Pia- weitere hundert Romantiker-Zeichnungen einzusehen, aus

katzeichner vom Fach und hat im besonderen das Reklame- denen die Wirklichkeitsverbundenheit der Künstler des frühen

plakat zu einem wirkungsvollen Werbemittel ausgebildet. 19. Jahrhunderts ersichtlich wird.

Im „Graphischen Kabinett" (Günther Franke) war- Die Staatliche Graphische Sammlung zeigte in
den ,,S k i z z e n b u ch b 1 ä 11 e r" aus der Sammlung eines Zeichnungen, Aquarellen, Lithographien, Pastellen und Radie-
Liebhabers romantischer Zeichenkunst neu ausgestellt. Es rungen einen Ausschnitt aus dem Lebenswerk des Graphikers
handelt sich um Naturstudien, die als Vorstudien für die Bil- Walther Conz, der in Überlingen am Bodensee lebt und
der der romantischen Künstler zu betrachten sind. Diese der Hans Thomas Nachfolge angehört. Landschaften vom
Sammlung von 75 Blättern ist erst in den letzten Jahren zu- Bodensee, von Ludwigshafen, vom Schwarzwald und aus Ita-
sammengetragen worden. Eine große lavierte Federzeich- lien wechseln mit Bildnissen von klarer Modellierung und
nung einer Waldschlucht von J. Ph. Hackert. eine Baumgruppe Durchbildung. Eine zweite historische Ausstellung war der
von W. Kolbe und eine Skizze „Auf dem Berggipfel" von „Münchner Kunst um 1600" gewidmet.

Adrian Zingg gehen noch auf das 18. Jahrhundert zurück. Von In der Städtischen Galerie im Lenbachhaus gibt die

Ph. 0. Runge stammt ein sitzender schlafender Jünglingsakt neue Sommerausstellung einen Überblick zu dem Thema

von merkwürdiger tektonischer Haltung. Eine große Anzahl „Münchner Stadt — Münchner Leben". Gezeigt

von landschaftlichen und figürlichen Skizzen gehören den in- werden Aquarelle und Zeichnungen von Münchner Malern und

timen Meistern des Salzburger und des Münchner Kreises an, Architekten, die das Bild der Stadt in den Straßen und Plätzen

wie den Malern Klein, Heinrich, Loos, Reinhold, Cantius Dillis der Mitte und in den Gärten, Gassen und Häusern der Außen-

und Kobell. Verwandt im Ton, aber von verschiedener Stili- bezirke aufgezeichnet haben. Die Frauenkirche und die Peters-

sierung, sind die italienisierenden Figurenstudien von Schnorr kirche mit ihrer Umgebung, dann der Odeonsplatz und der

von Garolsfeld. Ramboux, Asher, Neureuther und Schwind, die Königsplatz kehren häufig wieder, aber auch der Englische

aus der Pflege des Linearen entwickelt sind. Mit den Blättern Garten, die Isaranlagen, Biederstem, Xymphenburg, Bamberger

von Rethel und Dreber ist die Grenze der romantischen Zeit Haus, die Theresienwiese und die Kellerbräus sind in vielen

erreicht. Außer dieser geschlossenen Sammlung waren noch Blättern vertreten, und Höfe, Winkel und alte Häuschen aus

DIRNDL »TRACHTEN • DEKORATIONSSTOFFE

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+1940/41. XII 2 Wir bitten, bei Anfragen und Bestellungen auf unsere Zeitschrift Bezug zu nehmen
 
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