Chronik des Bayer. Knuftgetperbercretns.
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^75. Aus dem Festsaal des Kunstgewerbevereins-kfauses (aus de» Jahren (877/78); vou £. Sebcn (f (885).
IPo die Knust und das Gewerbe
Schöpferisch gestaltend wirken.
Aus dem engen Kreise Münchens
Ist in frohem Siegesläufe
Der Gedanke und das wollen,
Das wir zur Gestaltung brachten.
Längst schon zum Gemeingut aller,
Die uns gleichgesinnt, geworden,
wer sich offnen Auges umsteht,
Darf es freudig sich gestehen,
Daß wir nicht umsonst gerungen!
Nach einem kurzen kfinweis auf die gegen-
wärtig in der Durchführung begriffene Hallen-
erweiterung, an die sich die Hoffnung knüpft,
daß uns auch noch Größeres gelingen möge,
klingen die begeisterungsvollen Verse in die
Worte aus:
Jetzt in dieser Feierstunde
wollen wir es uns geloben
— wir die Alten und Ihr Jungen —
Ls auf's neue zu erproben,
was die Kraft, die unser München
Strotzend füllt, in frischem Ringen
Auch iu Zukunft noch veruiöge
Nach so herrlichem Gelingen I
Alle Welt soll es erkennen,
Daß uns Münch'nern noch nicht bange
vor dem neidisch prophezeiten
Sogenannten Niedergange!
Möge unser Haus noch viele,
viele Jubiläen feiern,
Mög' sein Genius immer wieder
Sich in frischer Kraft erneuern,
Möge sich der Geist der echten,
wahren Kunst allzeit bewähren,
wie im Alten, so im Neuen, —
Uns das Leben zn verklären I
Daß das deutsche Kunstgewerbe
Immer schön're Blüten treibe,
Daß es auch in Zukunft unsres
Volkes Kleinod fei und bleibe,
Darauf laßt uns jetzt die Gläser
voll Begeisterung erheben:
Unser deutsches Kunstgewerbe —
Unsres Hauses Stolz — soll leben !!!
Hoch ! Hoch I Hoch !
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^75. Aus dem Festsaal des Kunstgewerbevereins-kfauses (aus de» Jahren (877/78); vou £. Sebcn (f (885).
IPo die Knust und das Gewerbe
Schöpferisch gestaltend wirken.
Aus dem engen Kreise Münchens
Ist in frohem Siegesläufe
Der Gedanke und das wollen,
Das wir zur Gestaltung brachten.
Längst schon zum Gemeingut aller,
Die uns gleichgesinnt, geworden,
wer sich offnen Auges umsteht,
Darf es freudig sich gestehen,
Daß wir nicht umsonst gerungen!
Nach einem kurzen kfinweis auf die gegen-
wärtig in der Durchführung begriffene Hallen-
erweiterung, an die sich die Hoffnung knüpft,
daß uns auch noch Größeres gelingen möge,
klingen die begeisterungsvollen Verse in die
Worte aus:
Jetzt in dieser Feierstunde
wollen wir es uns geloben
— wir die Alten und Ihr Jungen —
Ls auf's neue zu erproben,
was die Kraft, die unser München
Strotzend füllt, in frischem Ringen
Auch iu Zukunft noch veruiöge
Nach so herrlichem Gelingen I
Alle Welt soll es erkennen,
Daß uns Münch'nern noch nicht bange
vor dem neidisch prophezeiten
Sogenannten Niedergange!
Möge unser Haus noch viele,
viele Jubiläen feiern,
Mög' sein Genius immer wieder
Sich in frischer Kraft erneuern,
Möge sich der Geist der echten,
wahren Kunst allzeit bewähren,
wie im Alten, so im Neuen, —
Uns das Leben zn verklären I
Daß das deutsche Kunstgewerbe
Immer schön're Blüten treibe,
Daß es auch in Zukunft unsres
Volkes Kleinod fei und bleibe,
Darauf laßt uns jetzt die Gläser
voll Begeisterung erheben:
Unser deutsches Kunstgewerbe —
Unsres Hauses Stolz — soll leben !!!
Hoch ! Hoch I Hoch !