Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]: Kunst und Jugend (N.F. 15.1935)

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Am 19. Novembcr war jch als Malcr;um Straßenschil.
dermalen kommandiert. In einer Schrcinerwerkstatt fcr-
tigten wir deutsche Straßenschilder an, und es war gan;
gemütlich, vor allem trocken und warm. Es gab cben
nicht viel ;u tun, und wir saßen Meistens auf einer Hobel-
" bank und unterhielten uns. Da saß neben mir ein junger
A^. -Soldat, mit dM. ich ins Gespräch kam; es war der Sohn'
^ eines Buchdruckererbesitzers. wir sprachen über manches,
Ds, und ich frug ihn, ob er die neueren Druckschriften kenne,
W/was er-mit-Eiser unh Selbstbewußtsein bejahtc. Es lag
. gerade rine Aeitung auf dem Tisch, in der meine Schrift
verwendet war. Jch frug ihn, ob ste ihm bekannt sei. Er
chußte nun -den Vsamen nicht gleich ;u nennen; ich sagte,
H ivs Hi die Rochschrift, und jch hätte ste gk;eichnet. Da sah
M:er mich ungläMg an und meinte, ich hätte sie viellcicht
""ausge;eichnet, ais ich aber erklärte, ich hätte pe atich

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