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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 15.1935

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Heft 9 (September 1935)
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Umschau / Buch und Bild
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https://doi.org/10.11588/diglit.28171#0222

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wie sollten Beiträge hergerichtet sein^

I.Dcr Name auf eincm 2) c g l e i t schreiben oder un.
Irscrlich am Schwan; dcs Textes ist verlorenc Sache.

Namc und Anschrift gehören voran an den
Ansang jcdcs Manuskripts, das den wcg in die Druckc-
rei nchmen soll.

Dann crst: dic llbcrschrift des Bcitrags.

Bildcr ;um Tcxt, insbcsondere photos, die hincingc.
klcbt stnd, machen doppelt Arbeit. Text und Bild gehen
yämlich gctrenntc wcgc bei der Herstcllung: ;um Setzcr
h;w. ;um Lhemigraphcn. Also sofort trcnnen. Im Dcxt
/hat dann nur ;u stehcn, da, wo das Bild gemeint ist:
(Bild ,) usw. Am Schluß dcs gan;en Textes aber —
was ;unächst seltsani erscheincn mag: die Folgc dcr
Bilduntcrschriftcn, also gctrcnnt von den Bildcrn. Die
Bildunterschriften gchörcn gewiß auch noch auf die
bcsondercn Bildseiten, aber nur ;ur Grientierung. Denn
— damit ist das Seltsamc erklärt: der Lhemigraph
fertigt nur den Druckstock, aber nicht den Text. Und
wcnn dcr Tcxt nicht „mit dcm Text" gesetzt wird, macht
es unnötigc Arbeit, ihn besonders ;u fassen.

3. wer scine Bildworlagen ;um Druck — d. h. Schüler«
arbeiten, photos o. ä. ;urückhabcn will, muß schon
dic postanschrist auf jedem anbringen. Die Rückseite ist
da;u unbcqucm; beffer, eincn vorstehendcn Papierstrci-
fen untcrklebcn — überhaupt

4. schätzt jegliche Druckerei nur den Umgang mit „Vorder.
seiten" aus vielen technischen Gründen, also Dextblätter
einseitig pnd desgl. Dildseiten!

Welchen Zeichenblock für
„Naß-in-Naß-Lechnik" ?

-



- -


Friedrich Soennecken

In diesem Sommer waren cs öo Iahre, daß Friedrich
Soennecken den Verlag gleichen rlamens gründete und
damit den Grundstein ;u eincm werk von weltruf legte.

Indes sollen hier nrcht seine wirtschaftlichen Gedanken,
seine Neuerungen in der Schreibwarener;eugung, seinc
Revolutionierung des Räufinannsbüros Gegenstand der
ehrenden Erwähnung sein. Davon hat man in den „Rhei-
njsch-westfälischen ' wirtschaftsbiographien" (MUnster)
ausführlich lesen können, wie der schrift- und zeichen-
begabte lö-Iährige als Lehrling den wcg antrat.

Uns gcht im besonderen an, daß Sonncckens erste eigene
Geschäftstätigkeit der Druck, Verlag und Vertrieb seiner
^ ^ .... „Rundschrifthefte"-(seit 1S75) war.

viel wasser. wciin Sie jedoch wirklicbc» Lrfolg ^ " n , tschrrft m dcn Schulen wurde.

- - -- Indcs muß ste — von der fran;osischen „Ronde" her»

geleitet, aber selbftändig lehrhaft aufgebaut — aus der
Zeit (der Verfalls;eit der Gründerjahre) verstanden und —
positiv bewcrtet wcrden als ein bcdeutsamer Vorstoß zur
schulischen pflegc der Schrift überhaupt.

.was an Soennecken syiiipathisch berührt, war das stcte
Bestrcben, mit der Schule in FUHIung zu kommen und

damit haden wollcn, dann scicn Sie ansxruchsvoll,
was -die Zeichenblöckc betrifft. Ls gibt Zeichen-
blöcke, deren Papier das Mischen nnd Purch-,
dringen naß aufgcsetztcr Farbcn sördert und dürch
ausgeprägte Rörnung dcn charakteristischen Roiz-
, von waffermalcreien noch erhöht. Genieint ssnd -
- , UnionbZeichenblöcke. Dic in allcn Fäll-n

E--r..-----.

und gute Leimungides'Uükön- »« bleiben; nicht äus Geschäftsinterrye, sondern aus eige-

. Papiers sorgen dafür, daß es cheim Ab- ycm Dildungsstreben und dem swunsch, '

waschtn nicht durchfeuchtct. Sclbstv
-^^E-.«.,n.ppoUerrand Md -eine eln:
' n vorhanden. wcnn'^"
sen vorteilen. Zu^»
enlerncü wolleü, -an
Priifungimüste

das.

beste Rüstzeug ;u verschaffen. ^ ,

- -Dcr echte - Dlaube lag .auch vör, .wenn Soennecken. «»»-

hließlich die Antiqua ül»

hrift an-


alle die Grünhr vor sich, Me
heftig äufgewärmt tvurden.

DMWW


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