Gemci»ischaftsailsftellutt§ der ^ubecker Schulen:
Lübeck und ber ttordischc 'Rultlirkrcis
. In Gcmeinschaftsail'kit säintUchcr ÜM'cckcr Scl)ulcii ist
die in scdcr ^instcht l'riiicrkcnswcrte Aiisstcllunt, „Liibci'k
und dcr nordischc Lultiirkrcis" cntstandcn. tzic wurdc am
L4. Juni anlässüch dcr :. Xcichstaciiinc, dcr nordisclicn
Gcscllschaft durch Ülinistcrialdircktor Dcnzc in Anwcscii'
heit dcr Gpitzcn dcr Bcliördcn und viclcr, auch auslän-
discher Gästc fcicrlich crössnct.
Die wisscnschastlichc Grundlagc zu dicscr cinstciarticicn
Schau wurde in dcn cntsprcchcudcn Factistundcn von Ücli-
rern vnd Schülcrn crarl'citet, dcr acichen- und Ittcrkuntcr.
stclltcn, wurdc zu ciucr Fundcirul'c ncucr hcimatlichcr Er.
kcnntiiiffc.
Dic uncrschöpslichc Fornikraft dcr jungcn Gcncration —
I'icraus ist dcr Hauptwcrt zu Icgcn — lcgt'c in dic Rindcr
und Schülcrscclcn dcu wcrtvollstcn Rcim nationalsozia-
listischcr Erstcl)unnsarl'cit: Dic Licbc ;ur nordischcn Hci«
mat, ;uin nordischcn lttrnschcn und scincn in ihr gestclltcn
bcsondcrcn Aufgabcn im Drittcn Rcich!
Dic Ausstclluiig war bis zum 10. Guli gcöfsnet. ttbcr
co Schulcn habcn das übcraus rcichc Material zusammcn-
1. ^cil des ganzctt Stadtbildcs Lübeck (^olz).
rrcht gab die anschaulichc Gestaltung. Das Ergcbnis ist im
höchsten Gradc bcwundcrungswürdig. iTlur großcr Flciß,
.hrngebungsvollcr 0dcalismus und Dpscrwillc konntc Dcr-
artrges schassen. Von bcsondcrcr Bcdcutung ist dcr künst-
lerischc Gesamtcharaktcr. Bci dcr cndgültigcn Auswahl
der Ausstellungsgegciiständc (Rartcn, Modellc, Zcichnungeii
rrsw.) war das schöpscrischc Erziehungsprinzip, dic Bil-
dung eines an Tradition gcknüpftcn, abcr ncu gcstaltctcn
Volkstums maßgebcnd.
. Awar gab cs manchc inncrlichc 'Lämpsc, dcr plaiimäßigc
A Untcrricht erlitt empsindliche Störungen, dcr sachlich ein-
Ks oHtMkAhe^sWiffenschaftler stritt sich ost mit dem um dic
ZAWWMche Form ringenden Zeichen- odcr werklehrer,
( Brgönnencs wurdc manchmal wicder abgcbrochcn, sast
Vollendetes als nicht ausstcllungsrcis odcr dem Dhcma
MHMiHchend crkannt und ;ur Scitc gcschasst, — kur; —
manche Unannehmlichkcitcn mußtcn crtragcn wcrdcn. Doch
A - dex Nis^Ätigc Erfolg dcr Schau und dic von höchstcr
R- dtelle ausgcsprochcnc Ancrkcnnung bcstatigcn dcn crhoss-
:W^>tMewinn mühsamstcr Zusammcnarbcit.
Wnrstellung dcr Vcrgangcnhcit wurdc durch kindcr.
Hes-Nünstschafsen lebensnahe, ihrc Erarbeitung, ;u
UaMarchiv, Bauamt, Muscum, Stadtbibliothek,
bcreitwillig Material ;ur Vcrsügung
O. R. zum Dom, Zcichcnle^rcr
gctragcn. Dic Stadt Lübcck bearbeitcten die Vs!ks« und
rttittclschulcn, dic näbcrc Umgebung Lübecks war die Auf»
gabe dcr üandcsschulcn, während die Be;iehUNgen «nd
Ülusstrahlungcn Lübccks nach Norden und Dsten m ^sän.
dcn dcr höhcrcn und der Beruss- und Fachschulrn lag.
Ferner habcn in cincr Ncbcnabteilung Lübecker Rünstlcr
und Runfthandwcrkcr, sowic Lichtbildncr werke auStze^
stcllt, dic stch dcm Gesamtthcma der Ausstellung anpafferi.
Modcllc, Bildcr, Trachtengruppen, pläne, Rarten und
svmbolbastc Darstcllungen richten den Blick aus die ^ri.
mat und ibrc Mcnschcn und vermitteln Eindrückc un-
mittclbarstcr Art aus dcn nordischen Staaten: Baltikum,
Schlcswig-^olstcin, aus dcn Gstseeländern und ihren blu.
tcndcn wunden, ja sogar nach England und den fernen
»^aiisckontorcn blickcn wir. Die fcstliche Umrähmung bilr
dcn Fabncn, wappcn, IBimpclbänder mit uralter Spmbs-
lik. Mögc ncbcn dcr äußerst wertvollen Bedeutung brr
Ausstcllung sür die bcteiligte Iugend chie wirkung der
rci;vollcn Arbcit, dieser Gedanke, daß dte Träger drr Zu.
kunst unscrcs Volkcs cin Bild nordischer Verbundenheit
mit großcr Licbc und Anschaulichkeit zusammengetragen
habcn, ubcr Lübecks Gren;en hinauüstrahlen ;um Ver.
standnis eincr lohnenden und sregverheißen Aufgabe: Dic
Schicksalsgcmcinschaft der nordischen Ländrr aufzuweisctt!
Benno petcrsen, Lübeck
Lübeck und ber ttordischc 'Rultlirkrcis
. In Gcmeinschaftsail'kit säintUchcr ÜM'cckcr Scl)ulcii ist
die in scdcr ^instcht l'riiicrkcnswcrte Aiisstcllunt, „Liibci'k
und dcr nordischc Lultiirkrcis" cntstandcn. tzic wurdc am
L4. Juni anlässüch dcr :. Xcichstaciiinc, dcr nordisclicn
Gcscllschaft durch Ülinistcrialdircktor Dcnzc in Anwcscii'
heit dcr Gpitzcn dcr Bcliördcn und viclcr, auch auslän-
discher Gästc fcicrlich crössnct.
Die wisscnschastlichc Grundlagc zu dicscr cinstciarticicn
Schau wurde in dcn cntsprcchcudcn Factistundcn von Ücli-
rern vnd Schülcrn crarl'citet, dcr acichen- und Ittcrkuntcr.
stclltcn, wurdc zu ciucr Fundcirul'c ncucr hcimatlichcr Er.
kcnntiiiffc.
Dic uncrschöpslichc Fornikraft dcr jungcn Gcncration —
I'icraus ist dcr Hauptwcrt zu Icgcn — lcgt'c in dic Rindcr
und Schülcrscclcn dcu wcrtvollstcn Rcim nationalsozia-
listischcr Erstcl)unnsarl'cit: Dic Licbc ;ur nordischcn Hci«
mat, ;uin nordischcn lttrnschcn und scincn in ihr gestclltcn
bcsondcrcn Aufgabcn im Drittcn Rcich!
Dic Ausstclluiig war bis zum 10. Guli gcöfsnet. ttbcr
co Schulcn habcn das übcraus rcichc Material zusammcn-
1. ^cil des ganzctt Stadtbildcs Lübeck (^olz).
rrcht gab die anschaulichc Gestaltung. Das Ergcbnis ist im
höchsten Gradc bcwundcrungswürdig. iTlur großcr Flciß,
.hrngebungsvollcr 0dcalismus und Dpscrwillc konntc Dcr-
artrges schassen. Von bcsondcrcr Bcdcutung ist dcr künst-
lerischc Gesamtcharaktcr. Bci dcr cndgültigcn Auswahl
der Ausstellungsgegciiständc (Rartcn, Modellc, Zcichnungeii
rrsw.) war das schöpscrischc Erziehungsprinzip, dic Bil-
dung eines an Tradition gcknüpftcn, abcr ncu gcstaltctcn
Volkstums maßgebcnd.
. Awar gab cs manchc inncrlichc 'Lämpsc, dcr plaiimäßigc
A Untcrricht erlitt empsindliche Störungen, dcr sachlich ein-
Ks oHtMkAhe^sWiffenschaftler stritt sich ost mit dem um dic
ZAWWMche Form ringenden Zeichen- odcr werklehrer,
( Brgönnencs wurdc manchmal wicder abgcbrochcn, sast
Vollendetes als nicht ausstcllungsrcis odcr dem Dhcma
MHMiHchend crkannt und ;ur Scitc gcschasst, — kur; —
manche Unannehmlichkcitcn mußtcn crtragcn wcrdcn. Doch
A - dex Nis^Ätigc Erfolg dcr Schau und dic von höchstcr
R- dtelle ausgcsprochcnc Ancrkcnnung bcstatigcn dcn crhoss-
:W^>tMewinn mühsamstcr Zusammcnarbcit.
Wnrstellung dcr Vcrgangcnhcit wurdc durch kindcr.
Hes-Nünstschafsen lebensnahe, ihrc Erarbeitung, ;u
UaMarchiv, Bauamt, Muscum, Stadtbibliothek,
bcreitwillig Material ;ur Vcrsügung
O. R. zum Dom, Zcichcnle^rcr
gctragcn. Dic Stadt Lübcck bearbeitcten die Vs!ks« und
rttittclschulcn, dic näbcrc Umgebung Lübecks war die Auf»
gabe dcr üandcsschulcn, während die Be;iehUNgen «nd
Ülusstrahlungcn Lübccks nach Norden und Dsten m ^sän.
dcn dcr höhcrcn und der Beruss- und Fachschulrn lag.
Ferner habcn in cincr Ncbcnabteilung Lübecker Rünstlcr
und Runfthandwcrkcr, sowic Lichtbildncr werke auStze^
stcllt, dic stch dcm Gesamtthcma der Ausstellung anpafferi.
Modcllc, Bildcr, Trachtengruppen, pläne, Rarten und
svmbolbastc Darstcllungen richten den Blick aus die ^ri.
mat und ibrc Mcnschcn und vermitteln Eindrückc un-
mittclbarstcr Art aus dcn nordischen Staaten: Baltikum,
Schlcswig-^olstcin, aus dcn Gstseeländern und ihren blu.
tcndcn wunden, ja sogar nach England und den fernen
»^aiisckontorcn blickcn wir. Die fcstliche Umrähmung bilr
dcn Fabncn, wappcn, IBimpclbänder mit uralter Spmbs-
lik. Mögc ncbcn dcr äußerst wertvollen Bedeutung brr
Ausstcllung sür die bcteiligte Iugend chie wirkung der
rci;vollcn Arbcit, dieser Gedanke, daß dte Träger drr Zu.
kunst unscrcs Volkcs cin Bild nordischer Verbundenheit
mit großcr Licbc und Anschaulichkeit zusammengetragen
habcn, ubcr Lübecks Gren;en hinauüstrahlen ;um Ver.
standnis eincr lohnenden und sregverheißen Aufgabe: Dic
Schicksalsgcmcinschaft der nordischen Ländrr aufzuweisctt!
Benno petcrsen, Lübeck