Mit dcr Schcrc wcrdcn t'ic cinzclncn Gcstaltcn alwkic,
schnittcn (cinc Vorübunc? für bcn Schii'arzpapicrschnitt).
Die Iungcn l)abcn ivcific obcr schwarzc Tapctcnrollcn
(Abfall) mitgcbracht. In cinfachcr Xcihunci wcrbcn bic
sarbigcn Schnittc zunächst aufriclrcit. Dic 7'uncicn finbcn:
dic )Icil)c wirtt zu cintonici. Einc Untcrbrcchunci burch
ein;elne Däunic, bic in bcstiinnitcn Absätzcn cingcfücit
werdcn, wirkt sür bas Augc noch schöncr. Erst bann er-
Holgt das Aufklcbcn.
Ein ähnlichcr Frics cntstcht, ber bic Ilrbcitcn bcs
'Landmanncs ini Iabreslauf zcigt: pflügcn, Säcn. Erntcn
und Fcicrn. Dic ganzc Schulcicincinschaft soll an bicscni
wcrk initschaffcn. 7>n cblcm wcttcifcr vcrwirklichcn bic
Rleinen unb (broficn ihrc Vorstcllungcn in Form unb
Farbc ;u „Bildcrn", bic oft cine Füllc köstlichstcr Natur-
heobachtungcn vcrratcn. Dic Dbcrklaffc „stchtet" bic cingc-
gangencn Arbcitcn unb kicbt bic ausgcwähltcn .FDcrkc",
die allc mit cincm glcichmäfiig blauen odcr roten Ranb
versehen sein müffcn, auf dic wcific obcr schwarzc Tapc-
^egrollc (Abb. 1, Einzclbilb). Eine ftnnvollc Bcschriftung
erfolgt burch einzelnc „Schriftkünstlcr" dcr Dbcrklaffc.
Einc gan;c Rlaffc arbcitct an dem Aufbau eines Bil-
bcs. Einc gan;c 2Uaffc schafft an einem gemeinsamen
IDcrk, bas cincm bcstimmtcn Z w e ck diencn soll: unsern
F c s t r a u m s ch m ü ck c n ;u hclfen. F U Hre r und G e.
foIgsci) aft trctcn in Erschcinung in dcn einzelnen
Gruppcn unb bcim Drbncn unb Aufkleben der Schnitte.
Durch U n t c r o r b n u n g unb volle Hingabc an
cin Gan;cs, bas scin Gan;cs mitenthält, fühlt sich jedcs
cinzclnc Ainb verivurzclt unb verwachsen mit der kleinrn
Gcmcinschaft, in bcr cs stcht. Es erlebt seine Arbeit als
wcrtvoll im Dicnstc biescr Gcmeinschaft und wird so mit
bcn wachscnbcn Aräftcn in bic größerc Volksgemeinschaft
hincinwachscn. —
Bci bcr Bcsichtigung unscrcs Festraumes kamcn die
Aungcn bcr Gbcrklaffc auf bic Adee, die untere Rcihe der
Fenftcrschcibcn mit Lcuchtbildcrn ;u versehen. Aus großen
Schwarzpapicrbogcn sollten paffendc Symbole herausge-
schnittcn und dic „Löchcr" mit farbigem Transparent-
papicr kintcrklcbt wcrbcn.
Näch bcm sehr altcn Brauch des „^ahnenopfers" bei
dcr Erntcfcicr bictct uns dcr Hahn eine dankbare Gc-
WßM
Abb. 2
' v"
-WU
Vorderwand unseres Festraumcs sollcn dic
Arbeiten des Landmannes in unscrcr bergi-
s,, schen ^eimat aus Schwarzpapier mit Scherc unb
vcrwirklicht werden.
- , .Die klcineren unb größeren Bcgabungcn der Gbcrklaffc
'..,-^Eießen stch zwanglos ;u engeren Arbeitsgemcinschaftcn
'hWNjAiMmen. Da schafft cine Gruppe Bäume, eine anderc
formt bcrgisctic Fachwerkhäuser und Rirchen, die Figuren-
. (^eichner bemuhen stch, dem pflügcnden, säenden, mähcnden
"Iahdmann Gestalt ;u geben, die Tierzcichner laffen pferdc
entstehen und ein stnniger Blumenzeich-
den großcn Erntekran; mit Bändern und Zei-
sWbh. r).
EEufklcben diesrr Gcstaltungen wird ein großcr
"P-mit warmem Elfenbeinton gewählt.
igere Übeclegungcn erfordert bei dieser Arbcit das
nen der einzelnen Schnitte. Die natürliche Reihung
MMk auf welligem Gelände ist bald crfolgt. Die
l cher ^äuser ruft die „Baulcute" auf den plan.
Mrän; gehört in die Mifte des Blattes. Men-
> Tiere werden fo „geseyt", daß alle Teile ;um
iehxy Ganzen zusammenklingen.
staitungsaufgabc mit vcrschiedenen Abwandlungsmöglich-
kcitcn (2lbb. z).
Die Wein-Geis als der gutc Geist des Winzers : mit
ihrcm Fell aus sastigen Trauben wird als fröhliches
Sinnbilb der wcinernte gestaltet. weinträuben, "Lhren,
Sichcl mit Ähren, Sträußc mit Baldurbräüen, Frucht-
körbc und -Schalcn mit Trauben und Ddst werden äls
Sinnbildcr dcs Erntcscgens ;u verschiedenaktigen lLöfun
gen gcführt.
Aus dcr Dcutschkunde auftauchcndr ätte
Sagen vom Rornwolf, Roggenhund,
muhme, dem segnenden Heiland und dem
wodansgestalt auf weißem
gaben für ncue Gcstaltungen.
2lus dunklem Grund leuchtcn hellHM
Sie wollcn kündrn von unseres
Brauch wie stc stch seit uraltcrs ge
ste emporstiegcn aus dcn quellendey
Uralte Zusanimenhänge von Blut und
tum und Gemeinschaft, von Väterbr-
ben werden lebendig. E
chten und
Roggen-
ött,einer
Se-Zluf.
schnittcn (cinc Vorübunc? für bcn Schii'arzpapicrschnitt).
Die Iungcn l)abcn ivcific obcr schwarzc Tapctcnrollcn
(Abfall) mitgcbracht. In cinfachcr Xcihunci wcrbcn bic
sarbigcn Schnittc zunächst aufriclrcit. Dic 7'uncicn finbcn:
dic )Icil)c wirtt zu cintonici. Einc Untcrbrcchunci burch
ein;elne Däunic, bic in bcstiinnitcn Absätzcn cingcfücit
werdcn, wirkt sür bas Augc noch schöncr. Erst bann er-
Holgt das Aufklcbcn.
Ein ähnlichcr Frics cntstcht, ber bic Ilrbcitcn bcs
'Landmanncs ini Iabreslauf zcigt: pflügcn, Säcn. Erntcn
und Fcicrn. Dic ganzc Schulcicincinschaft soll an bicscni
wcrk initschaffcn. 7>n cblcm wcttcifcr vcrwirklichcn bic
Rleinen unb (broficn ihrc Vorstcllungcn in Form unb
Farbc ;u „Bildcrn", bic oft cine Füllc köstlichstcr Natur-
heobachtungcn vcrratcn. Dic Dbcrklaffc „stchtet" bic cingc-
gangencn Arbcitcn unb kicbt bic ausgcwähltcn .FDcrkc",
die allc mit cincm glcichmäfiig blauen odcr roten Ranb
versehen sein müffcn, auf dic wcific obcr schwarzc Tapc-
^egrollc (Abb. 1, Einzclbilb). Eine ftnnvollc Bcschriftung
erfolgt burch einzelnc „Schriftkünstlcr" dcr Dbcrklaffc.
Einc gan;c Rlaffc arbcitct an dem Aufbau eines Bil-
bcs. Einc gan;c 2Uaffc schafft an einem gemeinsamen
IDcrk, bas cincm bcstimmtcn Z w e ck diencn soll: unsern
F c s t r a u m s ch m ü ck c n ;u hclfen. F U Hre r und G e.
foIgsci) aft trctcn in Erschcinung in dcn einzelnen
Gruppcn unb bcim Drbncn unb Aufkleben der Schnitte.
Durch U n t c r o r b n u n g unb volle Hingabc an
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cinzclnc Ainb verivurzclt unb verwachsen mit der kleinrn
Gcmcinschaft, in bcr cs stcht. Es erlebt seine Arbeit als
wcrtvoll im Dicnstc biescr Gcmeinschaft und wird so mit
bcn wachscnbcn Aräftcn in bic größerc Volksgemeinschaft
hincinwachscn. —
Bci bcr Bcsichtigung unscrcs Festraumes kamcn die
Aungcn bcr Gbcrklaffc auf bic Adee, die untere Rcihe der
Fenftcrschcibcn mit Lcuchtbildcrn ;u versehen. Aus großen
Schwarzpapicrbogcn sollten paffendc Symbole herausge-
schnittcn und dic „Löchcr" mit farbigem Transparent-
papicr kintcrklcbt wcrbcn.
Näch bcm sehr altcn Brauch des „^ahnenopfers" bei
dcr Erntcfcicr bictct uns dcr Hahn eine dankbare Gc-
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Abb. 2
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Vorderwand unseres Festraumcs sollcn dic
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formt bcrgisctic Fachwerkhäuser und Rirchen, die Figuren-
. (^eichner bemuhen stch, dem pflügcnden, säenden, mähcnden
"Iahdmann Gestalt ;u geben, die Tierzcichner laffen pferdc
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den großcn Erntekran; mit Bändern und Zei-
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Die Wein-Geis als der gutc Geist des Winzers : mit
ihrcm Fell aus sastigen Trauben wird als fröhliches
Sinnbilb der wcinernte gestaltet. weinträuben, "Lhren,
Sichcl mit Ähren, Sträußc mit Baldurbräüen, Frucht-
körbc und -Schalcn mit Trauben und Ddst werden äls
Sinnbildcr dcs Erntcscgens ;u verschiedenaktigen lLöfun
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2lus dunklem Grund leuchtcn hellHM
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Uralte Zusanimenhänge von Blut und
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