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11

„Die Kunstauktion'

besonders seines Rahmens um das

als ent-

Es folgten die
1 von C 1 o d i o n
(Martine!), H o u d o n s

Von Wilhelm v. Bode
(Fortseßung von Nr. 18 bis 20)

zuwenden
D.

Im Anfang des 16. Jahrhunderts, etwa
zwischen den Jahren 1510 bis 1525, hatte die
italienische Renaissance auch in der Zeich-
nung der Rahmen ihren Einflug auf die nor-
dische Kunst ausgeübt. Der Altarrahmen
kommt freilich nur zu einer spärlichen und
dürftigen Entwicklung; am interessantesten ist
er, wenn die Künstler, wie Dürer, bei
seinem Rahmen zum Allerheiligenbild, nur
im allgemeinen Aufbau sich an die italieni-
schen Rahmen anlehnt Sonst pflegen sie,
weder in den Verhältnissen, noch in den Orna-
menten glücklich, überhaupt nur eine schwache,
oft mißverstandene Nachahmung italienischer
Vorbilder zu sein. Dagegen erhält der Leisten-
rahmen unter den gleichen Einflüssen eine,
wenn auch etwas einförmige, nüchterne, so
doch gute und wirkungsvolle Form, die sich
der Form der gotischen Rahmen anschliefst.
Der breiten flachen Mitfelleiste gibt man nach
außen ein schmales, aber ziemlich hohes, nach
innen ein kleines Profil, das fein gegliedert
und meist vergoldet ist, während die Mittel-
leiste regelmäßig einen hellschwarzen An-
strich, selten einen mattfarbigen oder weißen
Anstrich erhält, auf den in den Ecken und in
der Mitte Ornamente in Gold aufschabloniert
werden. Für die reichfarbigen Bilder der deut-
schen wie der niederländischen Schule dieser
Zeit, die den gleichzeitigen prächtigen Glas-
malereien oft nur zu verwandt in der Wirkung
sind, bieten diese Rahmen einen ruhigen
ernsten Abschluß. Gelegentlich behalten sie
auch die wenig getönten Naturfarben des
Holzes, wie der breite Eichenholzrahmen um
Dürers Holzschuheribildnis zeigt.
Diese Leistenrahmen erhalten sich in den
Niederlanden, auf die sich mit dem
Niedergang der Malerei in Deutschland auch
die Weiterentwicklung der Bilderrahmen zu-
nächst beschränkt, bis zum Ende des 16. Jahr-
hunderts, und bleibt hier für die schwarzen
Rahmen sogar bis in das 18. Jahrhundert vor-
bildlich. Während gleichzeitig die Skulpturen,
namentlich die in den Niederlanden sehr be-
liebten kleinen Alabaster-Reliefs, und die
Grabtafeln sehr reiche, in Holz geschnißte
Einrahmungen in zierlichem Frühbarock, mit
Blattvergoldung in farbigem (meist blauem)
Grund erhalten, denen die meist in ihrer Natur-
farbe belassenen, sehr zierlich geschnitten
Spiegel in Eichenholz sich anschließen, werden
die Bilderrahmen fast noch einfacher bei kräf-
tiger Bildung der Profile; sie werden regel-
mäßig schwarz gestrichen und verlieren all-
mählich die goldenen Ornamente. Mit der
Einführung der feinen ausländischen Hölzer,
infolge der Ausbreitung des Handels nach
Ost- und Westindien, wird am Anfang des
17. Jahrhunderts die Anfertigung der dunklen
Rahmen aus solchen Hölzern, wie Eben-
holz, in den spanischen Niederlanden wie
in den holländischen Freistaaten eine all-
gemeine. Ihren Glanz erhielten sie durch eine
leichte Politur, welche zugleich den Ton, je
nach der Farbe des Bildes ins rötliche oder
lila spielend, grau oder tiefschwarz, kräftiger
zur Geltung brachte. Die kleine Schlußleiste,
nach innen, glatt oder mit einem bescheidenen
Barockornament verziert, wurde regelmäßig
vergoldet; gelegentlich erhielten auch noch
einige andere Profile des Rahmens eine Ver-
goldung. Die Profilierung verliert mit dem
Fortschreiten des 17. Jahrhunderts die eckige
kastenartige Form. Die Durchführungen wer-
den bewegter, ausgeschwungen, und die Pro-
filierung wird in der mannigfachsten Art
variiert, so daß sich noch hunderte von Mustern
nachweisen lassen.
Die Ebenholzrahmen blieben in den spani-
schen Niederlanden die gewöhnlichen und sind
auch in Holland bis zum Anfang des 18. Jahr-
hunderts am häufigsten. In Belgien waren
unter Rubens und seinem Einfluß die Altar-
tafeln und die großen Dekorationsbilder, na-
mentlich Deckenbilder, bevorzugt, die in der
Architektur ihre Rahmung erhielten. Diese
Richtung der Malerei verlieh auch den kleine-
ren Tafelbildern vorwiegend dekorativen Cha-
rakter; sie wurden zum größten Teil über der
hohen Wandtäfelung und den Türen der
Zimmer angebracht und daher nur mit einem
schlichten Leistenrahmen versehen. Kleine,
besonders geschäßte Bilder von intimem Cha-
rakter, wie z. B. die Bilder von Jan Breughel,
erhielten ähnliche schmale, aber sehr fein pro-
filierte Leistenrahmen, meist aus Nußbaumholz,
auf deren flachen Mittelleisten, ganz ähnlich
wie auf den eben besprochenen Rahmen des
16 Jahrhunderts, zierliche Goldornamente auf-
schabloniert wurden. Ein einfacher schwarzer
Rahmen wurde hier auch dadurch allgemein
Sitte, daß unter dem Vorgang der Regenten,
namentlich des Erzherzogs Leopold Wilhelm,
und einzelner Maler, wie vor allem Rubens
selbst, umfangreiche Bildergalerien entstanden,
welche die Wände bis zur Decke füllten und
für die ein schlichter, einheitlicher Leisten-
rahmen, schwarz oder vergoldet, Mode wurde.
(Fortseßung folgt)

verfehlen, dem Museumsmanne wie dem
Sammler und Händler zur reichen Fundgrube
der Vermehrung seiner Kenntnis wie der
künstlerisch fruchtbaren Anregung zu werden.
Darüber hinaus wäre es jedoch dringend zu
wünschen, daß auch weitere Kreise dem Pro-
bleme des Bildrahmens, das keine Spezialisten-
angelegenheit, sondern dem, wie auch Strö-
mungen in der jüngsten Malerei beweisen, eine
ausschlaggebende künstlerische Bedeutung zu-
kommt, ihre Aufmerksamkeit
würden.

erläutert. Nachdem wir an dieser

für
'"'s, 30 : 40 cm, 25 833 M.
:|zze zu „Le Magnifique“,

des
den
und Pygmalion-
veranstaltefe A u s -
■M „. Rahmen, die
derartige Veranstaltung auf deut-
Boden, durch eine Ansprache des
der Gemälde-Galerie des Kaiser-

Hermann
_ zahlreichen
. —_o, vielen Museumsfach-
uiäiuiciii und Autoritäten auf dem Gebiet der
bildenden Kunst, eröffnet und von den Ver-
anstaltern, Herrn C a 1 m a n n von den Pyg-
malion-Werkstätten und dem persönlich an-
wesenden Inhaber der Pariser Firma, Herrn
Rotil,

rPv P,° " c Wurden fernerhin für
e!* de Ven f s an9elegt. So
J.. ’enin in . in _

Ausstellung
antiker Rahmen
Am 23. Mai wurde in den Räumen
Berliner Künstlerhauses die von
Firmen Rotil-Paris
Berlin gemeinsam
Stellung antiker
erste
schem
Direktors _ _
Friedrich-Museums, Prof. Dr.
Voß, in Anwesenheit eines
Publikums, darunter v........ ?
männern i

Henry F. Du Pont vermutet) für Nr. 696, Van
Pelt Chippendale, Kommode mit hohen
Beinen, aus Mahagoni, Philadelphia um 1770,
angelegt wurde. Ein Chippendale-
Lehnstuhl aus Mahagoni, eines von sechs
Musterexemplaren, Philadelphia um 1770,
Nr. 674, wurde von Th. Curran mit 138 600 M.
bezahlt. Ziemlich nahe diesem Preise kam die
von dem gleichen Käufer für Nr. 704, eine
Mahagoni-Kommode, Philadelphia um 1770, ge-

zahlte Summe von 109 200 M.
Den ausführlichen Preisbericht
bringen wir auf Seite 4.

_ desLiesborner Altars, Trauernder Engel
Holz. — 16.6 : 13,5 cm. — Galerie Caldenhof, Westfalen. — Kat.-Nr. 7
Versteigerung bei Rudolph Lepke, Berlin,
a m 8. Juni 1929
M alt r e de l'a ul el de Liesborn: Ange pleurant
Bois. — 16,6:13,5 cm. — Galerie Caldenhof, Westphalie. — No 7 du Cat.
Vente chez Rudolph Lepke, Berlin
le 8 J u in zpzg

tiner Barockrahmens, des Pitti-Rahmens, und
des venezianischen sogenannten Sansovino-
Rahmens, eines einfachen, mit Fruchfgehängen,
Kartuschen, Waffen oder Blumenkränzen ge-
zierten Leistenrahmens, der in unendlich
mannigfaltigen und reizvollen Variationen über
ein Jahrhundert lebendig bleibt.
Mit dem 17. und 18. Jahrhundert übernimmt
Frankreich die führende Rolle. Es ist
interessant, hier zu beobachten, wie im Gegen-
saß zu der in ihrem Erfindungsreichtum un-
erschöpflichen und zu immer neuen Rahmen-
typen gelangenden italienischen Kunst der fran-
zösische Rahmen troß der geradezu raffinier-
ten Verwendung der Ornamente und der Frei-
heit der technischen Behandlung als ent-
scheidendes Merkmal jene kühle Konventionali-
tät und zurückhaltende Note aufweist, der er
seine große Beliebtheit und seine Verwendung
zur Fassung auch niclit zeitgenössischer und
nicht französischer Werke verdankt. In dieser
Abteilung der Ausstellung finden sich Werke
ausgesuchtester Qualität, Stücke, die billiger-
weise zum Besten gerechnet werden dürfen,
was das Kunsthandwerk dieser Jahrhunderte
tiervorgebracht hat.
Einige ganz vorzügliche Beispiele deut-
scher und holländischer Rahmen sind
in dem vierten Raume vereinigt, der außerdem
noch einzelne Proben von Kristall-, Schildpatt-,
Marmor- und Intarsienrahmen vereinigt. Gerade
hier muß das in der ganzen Ausstellung fühl-
bare Bestreben der Leitung, sich auf das Wich-
tigste und Qualitätvollste zu beschränken, um
die Übersicht zu erleichtern, besonders an-
erkannt wenden.
Ein vortrefflich bearbeiteter, mit Beiträgen
von Hermann Voß und Wilhelm von Bode,
dem tatkräftigen Anreger dieses Unternehmens,
versehener und mit 32 guten Bildtafeln ausge-
statteter Katalog dient nicht nur als fach-
kundiger Führer durch diese erste umfassende
Ausstellung alter Rahmen, sondern dürfte dar-
über hinaus für jeden, der sich mit dieser Ma-
terie beschäftigt, ein unentbehrliches knappes
Handbuch bilden. Die Ausstellung wird nicht

testen und allerleßtes Verständnis für optische
Bildwerte erfordernden Künsten — ausübt, ist
die ganz hervorragende Qualität des darge-
botenen Materials, das aus allen Epochen
Stücke von höchstem Range und größter
Meisterschaft aufzuweisen hat. '
Da deutsche und niederländische Rahmen
nur in ganz beschränkter Zahl erhalten sind
und gerade in den Niederlanden schon früh-
zeitig der französische Rahmen in Anwen-
dung kam, liegt der Schwerpunkt der Aus-
stellung auf den italienischen Rahmen,
die zwei Säle füllen, und den französischen
Rahmen des 17. und 18. Jahrhunderts, denen
der große Hauptraum eingeräumt wurde. An
frühen Werken finden wir ein so kostbares
Stück wie den aus alten Teilen stilgerecht zu-
sammengeseßten französischen Rahmen der
Spätgotik, ein Original einer verschollenen
Spezies, die uns noch von alten Darstellungen
bekannt ist. Vortrefflich repräsentiert sind die
italienischen Rahmen des 14. bis 16. Jahr-
hunderts. Wir finden frühe sienisische und
florentiner Tabernakel- und Kastenrahmen,
Rahmen mit Pastiglia, wie sie in Florenz bis
zum Ende des 15. Jahrhunderts Vorkommen,
Fruchfstabrahmen, die Bode auf die Werkstatt
der Familie della Robbi'a zurückführt, einen
schönen Doppelkastenrahmen, der dem be-
glaubigten Stück des Giorgione in New York
äußerst nahesteht, ferner Rahmen, die in ihrer
Gestaltung den unmittelbaren Einfluß Michel-
angelos, besonders seines Rahmens um das
Tondo der Madonna Doni, erkennen lassen. Im
16. Jahrhundert stoßen wir auf die beiden
Haupttypen des mächtig ausladenden, plastisch
" Helldunkelwirkung angelegte floren-

in den ZLJkij 3a\'?'antinnen
16 etogeWkiunrjp 1 (Martine!), Houdons
7erfai^jtl|'.kiidem n Mädchens (Nr. 327) mit
\es>ardins zugeschrie-
ie ven^J'Lndwigs XIV. (Nr. 292) mit
'unded* J h; M C 1 o d i o n s „Winter“
(Grange) und Hou-
—P? S !Nr- 326) mit 15 000 M.
eien M Seite 5,'Cher Preise be'
!3%AÜlSrii?ew YorK
M- 9nnZt^|h?khtkxU1Sches Mobiliar

New York. — Am •b n
derNew Yorker Amen _
die Versteigerung der
verstorbenen Howard >
>e Gemälde, Porzellan
lobiliar umfaßte, — |)|C
s betrug 2 542 886 M;
vor allem bei den M o £
alles Erwarten in d'e,,l.ampf
ßten Tag war der f
-i Stücke am heißesten. .
' sieh s°hdern auch Privatsammler
*4^ nul größter Energie und OPf^r^e
16 gro^e PubV’kum a>PP T/iffern.
V‘‘ bei den höchsten Rekordz
Rv?9 selbst war freilich dazU
’7° Ye^uikräftigen Kunstliebhaber
cbdP.An > eine der berühmtesten Samm^
15); c'a ''Ä'z'tiüCt'i bereinigten Staaten u
stand außer allem
a, Wurden denn höhere rl.
(Ka'-Zb^ je zuvor auf einer amen
^nöeJcf^^ion, bei der nicht englische.
m ramsdie Antiquitäten zum
Diese Preise sind um s
’ als es sich nicht urn .^e
n\u’ste'öld?rn umEinze'stu^e der von
Xth Preis war 184 800 M-, der
ton Name, hinter dem ma

Stelle bereits wiederholt auf die Bedeutung
dieser Schlau hingewiesen und durch den Ab-
druck des Aufsaßes von Wilhelm von Bode, der
als erster diesem stiefmütterlich behandelten
Gebiete zeit seines Lebens in Praxis und For-
schung die ihm gebührende Aufmerksamkeit
geschenkt hatte, die Wege zum Verständnis der
Bedeutung der Rahmenkunst geebnet haben,
können wir uns darauf beschränken, die Ber-
liner Ausstellung und die hier dargebotenen
Werke einer Betrachtung zu unterziehen.
Was dieser Ausstellung ihr ganz besonderes
künstlerisches und kunsfgeschichtliches In-
teresse sichert, ist die Tatsache, daß es der
Umsicht und der reichen Sachkenntnis der
Veranstalter gelungen ist, in den etwa 340 zur
Schau gestellten Originalwerken sämtliche
Typendes Bild rahmens von etwa 1350
bis zum Ende des 18. Jahrhunderts vorzu-
führen, also eine Vielfalt des Anschauungs- |
stoffes zu erreichen, wie sie bis jeßt noch
kaum auf einer kunsfhandwerklichen Aus-
stellung versucht wurde. In Anbetracht dessen,
daß qualitätvolle Origin'alrahmen von Jahr zu
Jahr seltener im freien Handel auftauchen,
dürfen wir diese Gelegenheit, die gesamte
Entwicklung der Rahmenkunst in übersichtlicher
Weise veranschaulicht zu finden, ganz beson-
ders begrüßen. Ein weiteres großes Verdienst
besteht darin, daß die Hängung der Rahmen,
die ihrem wirklichen Sinne nach nicht als selb-
ständiges Kunstwerk gewertet, sondern nur als
Gewandung des Gemäldes und damit als sub-
stantieller Bestandteil der Bildidee betrachtet
wenden konnten, auf den blau und rot ausge-
schlagenen Wänden mit soviel sicherem Ge-
schmack für die innere und äußere Ponderabili-
tät geschah, daß der leicht zu befürchtende
Eindruck einer Magazinierung vollkommen ver-
mieden wurde und eine einheitliche und ge-
schlossene Gesamtwirkung entstand, die nicht
zuleßt der Belebung der Räume mit wenigen
erlesenen Möbelstücken verdankt wird. Der
starke Eindruck, den die Ausstellung jedoch auf
jeden ästhetisch empfindenden Besucher — und
gerade die Rahmenkunst gehört zu den delika-

eb^11 "'n'l'L- Paris
Urnl' o? htandzeichnungen
azah(re’c?.jXVrix^Mpturen des
»kti^'^^ich! 1 ’. Jahrhunderts
Vonj"j'S (V.0 r b e r i c h t in Nr. 18,
jeiirs. Lüir_p’ bis 15. Mai unter Leitung
’isw- nA ’ 111 4er c,- .reu" und dem Exp.M.G.B.-
°AZ^aefäii»kste'9ern.erie Georges Petit stattge-
«i'^'kluna d9 der "nvergleichlich kost-
n- •9 r ui 1 bekannten verstorbenen
lruckper“ u*'one|R*S P a u 1 m e bedeutete einen
’.'t'wie UiKtinarU brfolge des diesjährigen
,'h nähe' on et 19r«s. Bei einem Gesamt-
9tlkr 214 000 M. für 346 Nummern
A ...fi ' KimJ!9sler Beteiligung des inter-
l1?9 err . undels Durchschnitts- wie
sd/9lete delC dle einen Rekord auf
5 n "bd . französischen Dixhuitieme
L'^e VCben den Ergebnissen der
heu1' Eßopi °del erneut beweisen, wie
ßp«1 n s*eht. rvm Mittelpunkt des Sammel-
!S,?w hfT UtT| ein » Schäßungspreise wurden
irenüg^iV^nferi bedcutendes, teilweise Viel-
Jv, v0r nuj9d ein Vergleich der Ergeb-
ne qp * allzulanger Zeit für die-
hbnljL^blien Preisen ergibt ge-
eihUnLie, Differenzen.
11 l l a 9es Interesses standen die
v. 8q(, g o n a r d s Das Hauptstück
h ^mDfp°nfrdence (28 : 20,8 cm), das
i<:ux v0|| „fischen Lugt-Amsterdam
Lerstere 'J°00 M. auf 93 333 M. stieg
erworben werden konnte.
' ■’ßn Lugts konnte sich Agnew-
' yOO M. geschäßte Zeichnung
9rk von St. Cloud (22 : 27,8 cm)
ya- Lange dauerte der Kampf
,ueek r ‘s d eau (24 ; 35,5 cm), die
bPirA9 167 M- ln seinen Besiß
um ?h,te für Nr- 89 und 90, A
b'Vhil -<i,C?!endr’er des vieillards
9 re’ntr - j ’’ Germain Seligmann
u ee du boupeau (34,3 : 42 cm),
Serunn ?eschaM war und 1919 auf
■66/ 9 Lasquin 17 100 frs. erbracht
ViiZ ,?gl für Nr. 79, Park einer
I ’o '"snir r : 25’5 cm) 32 500 M., Beets
A'°n du boete (35,3 : 46,6 cm)
j. r,ü (26 4 ?aWen für Nr. 85, Porträt von
l < r- 75 U ’4 cnd’ 30 833 M. und der-
|1’7 167 ’m Use c°uronnant le buste de
Nr LF"us, 30 : 40 cm, 25 833 M.
la ’ 26 667 V ,/-Ze zu „Le Magnifiquc',
37 4 ^wen); Nr. 30, La jeune
Mr'r 17> Von 30,7 Cm’ 20000 lSelig'
(Owen) au coeur, 42:29 cm,
’3 667 M 21, La confidence,
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l"V' 11 ’ 33,5:45,6) wurden von
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2q’ qer a 9 (jer Vicomte de Rivaud für
h i2:3r 9 dessen „Bildnis Rousseaus"
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I ic°rPa(Nr- 152, 28,5:39 cm) mit
l’52,S ; 4„ 9 U s d. Ä. Park von St. Cloud
"frn r m'f 44 167 M. (Seligmann),
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“‘Tret hi ♦ "'vr TeJi"6 Boas), Moreaus d. J.
die ix^OOn^r INr. 176, 10 : 15 cm) von
•eTsuch1 l.,'Nr. M., Taunays „Le Bal de
ish,er,'1sPlll"ii ?x, M V’-6 '• 24,2 cm) von Seligmann
|r-260 i7at‘eaus Italienische Komo-
und i" ?’ kbeZahH ' 18,5 cm) von Agnew mit

Rahmen
alter und neuer Zeit
 
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