DOI Heft:
Heft 2 (Novemberheft 1925)
DOI Artikel:Lose Blätter
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7999#0109
17-Heidreks Tochtervweiß ich 'zu - Tode verwundet,
Deine eigene Schwester ;ur Erde gesunken,
Schneller zum Kamps als zum Geschwätz mit dem Freier
Und zum Feste der Braut in den Bänken der Halle!"
Angantyr
19. „Gar manche tparen wlr, als noch Met wir tranken,
Nun sinden sich wenig, wo wir vlel sem sollten!
ig.Keinen seh ich lm Geslnde hler,
Ob ich auch bitte und Baugen bletx,
Der traben wolle und tragen den Schild,
Um der Hünen Heerschar zu tressen."
Gizur
20. Nlcht eine Münze mag ich zu elgen,
Weder klingenden Schilling noch Scherflein aus Gold.
Und doch will ich traben und tragen den Schild,
Dem KriegSvolk der Hünen den Hecrstab zu bringen.
Wo soll ich die Hünen zum Heerkampf entbieten?"
Angantyr
21. „Entbiete sie zur Dylgja aus die Donauheide,
Aus jenes Schlachtseld bei den Jassarbergen,
Wo dis Goten so häusig erhoben ihr Schwertspiel
Und sunkelnden Sieg ersochten so stolz."
.V '
Gizur
22. „Schreckcn euerm Volke! Eucrm Führer der Totz bestimmt
Sinken soll eure Fahne! Feind ist euch Wodan!
2Z.Jch entbiet euch zur Dylgja auf die Donauheide,
Aus jenes Schlachtfeld bei den Jassarbergen.
Es schrecke euch Wodan! Er werse den Speer
Und lasse ihn fliegen, wie ich's vorher sagte."
Hlöd
2^. „Ergreift den Gi'zur, den Greütungenkrieger,
Angantyrs Mann, aus Aarheim gekommen."
HumIi
2Z. „Einzelnen Kämpser sollen nicht alle angreisen! '
Laßt ab von dem Krieger, der einsam hierher fuhr!"
Gizur
26. „Nicht schrecken uns die Hünen, auch ihre Hornbogen nicht
Sechs Heldenvolksscharen sind hier versammelt,
Eine jede Dolksschar zu süns Tausend,
94
Deine eigene Schwester ;ur Erde gesunken,
Schneller zum Kamps als zum Geschwätz mit dem Freier
Und zum Feste der Braut in den Bänken der Halle!"
Angantyr
19. „Gar manche tparen wlr, als noch Met wir tranken,
Nun sinden sich wenig, wo wir vlel sem sollten!
ig.Keinen seh ich lm Geslnde hler,
Ob ich auch bitte und Baugen bletx,
Der traben wolle und tragen den Schild,
Um der Hünen Heerschar zu tressen."
Gizur
20. Nlcht eine Münze mag ich zu elgen,
Weder klingenden Schilling noch Scherflein aus Gold.
Und doch will ich traben und tragen den Schild,
Dem KriegSvolk der Hünen den Hecrstab zu bringen.
Wo soll ich die Hünen zum Heerkampf entbieten?"
Angantyr
21. „Entbiete sie zur Dylgja aus die Donauheide,
Aus jenes Schlachtseld bei den Jassarbergen,
Wo dis Goten so häusig erhoben ihr Schwertspiel
Und sunkelnden Sieg ersochten so stolz."
.V '
Gizur
22. „Schreckcn euerm Volke! Eucrm Führer der Totz bestimmt
Sinken soll eure Fahne! Feind ist euch Wodan!
2Z.Jch entbiet euch zur Dylgja auf die Donauheide,
Aus jenes Schlachtfeld bei den Jassarbergen.
Es schrecke euch Wodan! Er werse den Speer
Und lasse ihn fliegen, wie ich's vorher sagte."
Hlöd
2^. „Ergreift den Gi'zur, den Greütungenkrieger,
Angantyrs Mann, aus Aarheim gekommen."
HumIi
2Z. „Einzelnen Kämpser sollen nicht alle angreisen! '
Laßt ab von dem Krieger, der einsam hierher fuhr!"
Gizur
26. „Nicht schrecken uns die Hünen, auch ihre Hornbogen nicht
Sechs Heldenvolksscharen sind hier versammelt,
Eine jede Dolksschar zu süns Tausend,
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