Chronologie der christlichen Inschriften. 437
Fisch sind die ältesten Sinnbilder und charakterisiren die In-
schriften des ersten und zweiten Jahrhunderts. Die Taube findet
sich in Rom von 268—500 (524?), in Gallien von 378—612; das
Monogramm ^ in Rom (298?) 323-451 (474?), in Gallien
377—493; die Buchstaben A ü in Rom (355?) 360—509, in Gal-
lien 377—547; die Yarietät J^. in Rom 355 — 542 oder 565, in
Gallien ungefähr von 400—525 oder 540; das Kreuz am Eingange
von Inschriften auf öffentlichen Gebäuden in Gallien 445 — 676;
wann zuerst in Rom, ist noch nicht nachgewiesen. Dasselbe Zei-
chen im Texte der Grab Schriften zu Rom (375?) 407 — 527, in
Gallien 448 bis nach 585; zu Eingang der Grabschriften: zu Rom
450—589, in Gallien 503—680 (ungefähr); endlich die Ampulle
(vas), gemalt oder gemeisselt, zu Rom 391—472 oder 439, in Gal-
lien 450 (ungefähr) bis 563.
Auch hier zeigt sich also das von Le Blant beobachtete,
schon oben erwähnte Gesetz, wonach dieselben Eigentümlich-
keiten auf gallischen Inschriften regelmässig ein halbes oder ganzes
Jahrhundert später als in römischen auftreten.
Fisch sind die ältesten Sinnbilder und charakterisiren die In-
schriften des ersten und zweiten Jahrhunderts. Die Taube findet
sich in Rom von 268—500 (524?), in Gallien von 378—612; das
Monogramm ^ in Rom (298?) 323-451 (474?), in Gallien
377—493; die Buchstaben A ü in Rom (355?) 360—509, in Gal-
lien 377—547; die Yarietät J^. in Rom 355 — 542 oder 565, in
Gallien ungefähr von 400—525 oder 540; das Kreuz am Eingange
von Inschriften auf öffentlichen Gebäuden in Gallien 445 — 676;
wann zuerst in Rom, ist noch nicht nachgewiesen. Dasselbe Zei-
chen im Texte der Grab Schriften zu Rom (375?) 407 — 527, in
Gallien 448 bis nach 585; zu Eingang der Grabschriften: zu Rom
450—589, in Gallien 503—680 (ungefähr); endlich die Ampulle
(vas), gemalt oder gemeisselt, zu Rom 391—472 oder 439, in Gal-
lien 450 (ungefähr) bis 563.
Auch hier zeigt sich also das von Le Blant beobachtete,
schon oben erwähnte Gesetz, wonach dieselben Eigentümlich-
keiten auf gallischen Inschriften regelmässig ein halbes oder ganzes
Jahrhundert später als in römischen auftreten.