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https://doi.org/10.11588/diglit.12556#0494
ACHTES BUCH.
UEBERSICHT DER RÖMISCHEN KATAKOMBEN.
Erstes Kapitel.
Die altchristlichen Cömeterien in der Umgebung Roms.
Die bisherige Darstellung hat, wie es der Zweck unseres
Buches mit sich brachte, zunächst nur diejenigen Cömeterien ins
Auge gefasst, welche den Schauplatz der neueren Ausgrabungen
und Entdeckungen gebildet haben. Es dürfte indessen dem Leser
erwünscht sein, eine vollständige Uebersicht der gesammten Kata-
kombenanlagen Roms zu besitzen: erst so wird er sich ein rich-
tiges Bild dieser unterirdischen Gräberstadt machen können. Bei
dieser Zusammenstellung kann es sich nicht darum handeln, eine
erschöpfende Darstellung der Monumente und der Geschichte der
einzelnen Cömeterien zu geben; ich beabsichtige im Gegentheil,
nur die nothwendigsten Daten vorzulegen, welche Jeden in Stand
setzen, das über die einzelnen Anlagen bisher Ermittelte selbst
zu finden. Hinsichtlich der in unserm Texte besprochenen Cöme-
terien begnüge ich mich mit einer einfachen Verweisung auf den
betreffenden Passus.
Ich gruppire die verschiedenen Katakomben nach den Strassen,
an denen sie liegen, und folge dabei der Ordnung der unserm
Texte beigegebenen Tabelle.
Via Appia. I. An der Via Appia liegen:
1) Coemeterium s. Callisti, welches an Unterabtheilungen um-
fasst die Cömeterien: 1) Lucinae, Zephyritii, Callisti, Hippolyte,
wozu als Annexa 2) s. Balbinae und 3) s. Soteris kommen. Man
vgl. das III. Buch S. 114—180 und über die letztgenannten S. 130.
Dazu de Rossi Bull. I. 53. III. 12. 16. V. 1—5. 30—32. 76. VI-
10 — 14.
4) Coemeterium Praetextati, begreift die Grüfte des hl. Ianua-
rius, Urbanus, Felicissimus, Agapetus, Quirinus, Tiburtius, Yale-
rianus und Maximus. Ygl. S. 81 und de Rossi Bull. I. 1—5.
16—22. 32. 39. 42. 75. 90. 91. II. 37—60. 81. III. 24. 34. 36. 37.
UEBERSICHT DER RÖMISCHEN KATAKOMBEN.
Erstes Kapitel.
Die altchristlichen Cömeterien in der Umgebung Roms.
Die bisherige Darstellung hat, wie es der Zweck unseres
Buches mit sich brachte, zunächst nur diejenigen Cömeterien ins
Auge gefasst, welche den Schauplatz der neueren Ausgrabungen
und Entdeckungen gebildet haben. Es dürfte indessen dem Leser
erwünscht sein, eine vollständige Uebersicht der gesammten Kata-
kombenanlagen Roms zu besitzen: erst so wird er sich ein rich-
tiges Bild dieser unterirdischen Gräberstadt machen können. Bei
dieser Zusammenstellung kann es sich nicht darum handeln, eine
erschöpfende Darstellung der Monumente und der Geschichte der
einzelnen Cömeterien zu geben; ich beabsichtige im Gegentheil,
nur die nothwendigsten Daten vorzulegen, welche Jeden in Stand
setzen, das über die einzelnen Anlagen bisher Ermittelte selbst
zu finden. Hinsichtlich der in unserm Texte besprochenen Cöme-
terien begnüge ich mich mit einer einfachen Verweisung auf den
betreffenden Passus.
Ich gruppire die verschiedenen Katakomben nach den Strassen,
an denen sie liegen, und folge dabei der Ordnung der unserm
Texte beigegebenen Tabelle.
Via Appia. I. An der Via Appia liegen:
1) Coemeterium s. Callisti, welches an Unterabtheilungen um-
fasst die Cömeterien: 1) Lucinae, Zephyritii, Callisti, Hippolyte,
wozu als Annexa 2) s. Balbinae und 3) s. Soteris kommen. Man
vgl. das III. Buch S. 114—180 und über die letztgenannten S. 130.
Dazu de Rossi Bull. I. 53. III. 12. 16. V. 1—5. 30—32. 76. VI-
10 — 14.
4) Coemeterium Praetextati, begreift die Grüfte des hl. Ianua-
rius, Urbanus, Felicissimus, Agapetus, Quirinus, Tiburtius, Yale-
rianus und Maximus. Ygl. S. 81 und de Rossi Bull. I. 1—5.
16—22. 32. 39. 42. 75. 90. 91. II. 37—60. 81. III. 24. 34. 36. 37.