Zusätze und Verbesserungen.
S. 14, Z. 7 v. u. I. 1737 st. 1734.
S. 19, Z. 6 v. o. Die Bemerkungen in Beziig auf P. Anteros sind nach de Rossi
Roma sott. II. 55—56 zu berichtigen. — R.
S. 27. Die Mirabilia Urbis Romae, desgl. die Nolitia Regionum urbis XIV, das
Ciiriosum Urbis Regionum XIV. und das Einsiedler l tiner ar sind seither in
trefflicher kritischer Bearbeitung edirt von Jordan Topographie der Stadt
Rom im Alterth. II. Bd. Berk 1871.
S. 61, Z. 10 v. o. /. sie zeigen eine in den Tuf eingehauene Kammer. Vgl. Bartoli
le pitture antiche del sepolcro de' Nasoni, tav. II. p. 9. —• R-
S. 71, Z. 12 v. o. — Die Hauptkrypta ist ganz gemauert und enthält keine Loculi.
der Centraipunkt der Katakombe ist durch Constructionen verstärkt,
welche die Umwandlung des ursprünglichen Arenariums in eine Kata-
kombe ermöglicht haben; hier finden sich zahlreiche Loculi, aber auch
viele Nischen für Sarkophage. — R.
S. 76, Z. 1—2 v. u. Die Zelle zur Rechten mit ihrem Brunnen und der Quelle
kann niemals als Wohnung gedient haben: sie gehört offenbar zu einem
Triclinium. Dagegen sieht man neben der Quelle Spuren einer Treppe, die
zu einem' oder mehrern, jetzt zerstörten Zimmern im obern Stockwerk
führte; dort wohnte vermuthlich der custos monumenti. — R.
S. 88, Z. 6 v. u. Ein solches Liebeswerk war vor Allem die Unterstützung der
verbannten und ad metalla verurtheilten Brüder. Vgl. de Rossi, Bullett.
1868, p. 7.
S. 107, Z. 9 v. o. /. SED CINERES TIMVI SANCTOS u. s. f. — R.
S. 112, Z. 24 v. o. Das Cömeterium des hl. Valentin war im 11. Jahrh. nicht
Eigenthum der Augustiner, sondern von Mönchen, deren Kloster zu der
benachbarten, damals noch bestehenden Basilika gehörte. — R.
S. 113, Z. 1 v. u. Herr de Waal (des Apostelfürsten Petri Ruhestätte, Regensb.
1871, S. 41) leitet den Namen Catacumba von der Senkung der appischen
Strasse in der Nähe, von S., Sebastiano ab.
S. 117, Z. 1 v. u. Die Originalinschrift des Damasus ist untergegangen ; es exi-
stirt nur noch eine im 12. oder 13. Jahrh. in Angriff genommene, aber
nicht vollendete Copie. Der vollständige Text ist nur handschriftlich
erhalten. — R.
S. 133, Anm. 1. Die im Texte citirten Formeln kommen, mit Ausnahme des IN
PACE, dessen Gebrauch sich sehr lange erhielt, auf nachconstantinischen
Grabschriften Roms nicht mehr vor, wol aber in andern Ländern. — R.
S. 143, Z. 1 v. o. Ueber die Endung is für us vgl. Ritsehl de declinatione qua-
dam latina reconditiore quaestio epigraphica. Bonn. 1861 , und Mommsen
Corp. Inscr. lat. I. p. 210. Ersterer hält die Endung is für archaistisch,
letzterer für Einwirkung des Griechischen und verhältnissmässig jung.
Kraus Koma. 37
S. 14, Z. 7 v. u. I. 1737 st. 1734.
S. 19, Z. 6 v. o. Die Bemerkungen in Beziig auf P. Anteros sind nach de Rossi
Roma sott. II. 55—56 zu berichtigen. — R.
S. 27. Die Mirabilia Urbis Romae, desgl. die Nolitia Regionum urbis XIV, das
Ciiriosum Urbis Regionum XIV. und das Einsiedler l tiner ar sind seither in
trefflicher kritischer Bearbeitung edirt von Jordan Topographie der Stadt
Rom im Alterth. II. Bd. Berk 1871.
S. 61, Z. 10 v. o. /. sie zeigen eine in den Tuf eingehauene Kammer. Vgl. Bartoli
le pitture antiche del sepolcro de' Nasoni, tav. II. p. 9. —• R-
S. 71, Z. 12 v. o. — Die Hauptkrypta ist ganz gemauert und enthält keine Loculi.
der Centraipunkt der Katakombe ist durch Constructionen verstärkt,
welche die Umwandlung des ursprünglichen Arenariums in eine Kata-
kombe ermöglicht haben; hier finden sich zahlreiche Loculi, aber auch
viele Nischen für Sarkophage. — R.
S. 76, Z. 1—2 v. u. Die Zelle zur Rechten mit ihrem Brunnen und der Quelle
kann niemals als Wohnung gedient haben: sie gehört offenbar zu einem
Triclinium. Dagegen sieht man neben der Quelle Spuren einer Treppe, die
zu einem' oder mehrern, jetzt zerstörten Zimmern im obern Stockwerk
führte; dort wohnte vermuthlich der custos monumenti. — R.
S. 88, Z. 6 v. u. Ein solches Liebeswerk war vor Allem die Unterstützung der
verbannten und ad metalla verurtheilten Brüder. Vgl. de Rossi, Bullett.
1868, p. 7.
S. 107, Z. 9 v. o. /. SED CINERES TIMVI SANCTOS u. s. f. — R.
S. 112, Z. 24 v. o. Das Cömeterium des hl. Valentin war im 11. Jahrh. nicht
Eigenthum der Augustiner, sondern von Mönchen, deren Kloster zu der
benachbarten, damals noch bestehenden Basilika gehörte. — R.
S. 113, Z. 1 v. u. Herr de Waal (des Apostelfürsten Petri Ruhestätte, Regensb.
1871, S. 41) leitet den Namen Catacumba von der Senkung der appischen
Strasse in der Nähe, von S., Sebastiano ab.
S. 117, Z. 1 v. u. Die Originalinschrift des Damasus ist untergegangen ; es exi-
stirt nur noch eine im 12. oder 13. Jahrh. in Angriff genommene, aber
nicht vollendete Copie. Der vollständige Text ist nur handschriftlich
erhalten. — R.
S. 133, Anm. 1. Die im Texte citirten Formeln kommen, mit Ausnahme des IN
PACE, dessen Gebrauch sich sehr lange erhielt, auf nachconstantinischen
Grabschriften Roms nicht mehr vor, wol aber in andern Ländern. — R.
S. 143, Z. 1 v. o. Ueber die Endung is für us vgl. Ritsehl de declinatione qua-
dam latina reconditiore quaestio epigraphica. Bonn. 1861 , und Mommsen
Corp. Inscr. lat. I. p. 210. Ersterer hält die Endung is für archaistisch,
letzterer für Einwirkung des Griechischen und verhältnissmässig jung.
Kraus Koma. 37