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Zachariae, Theodor
Kleine Schriften zur indischen Philologie, zur vergleichenden Literaturgeschichte, zur vergleichenden Volkskunde — Bonn, Leipzig, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.50105#0010

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IV

Vorwort.

hist. Klasse 1896, S. 265 — 71: Präkrt mdila und Verwandtes. — Viel
Material zur indischen Wortkunde enthalten meine Rezensionen von
A. Borooahs Nänärthasamgraha, von Minajews Ausgabe der Mahävyutpatti
und von Opperts Ausgabe der Vaijayanti in den Göttingischen Gelehrten
Anzeigen 1885,370—96. 1888,845 — 57. 1894,814 — 32.
Von meinen Beiträgen zur Geschichte der indischen Grammatik
und Lexikographie sowie zur indischen Literaturgeschichte nenne
ich die Aufsätze über (die Zitate in) Kramadiävaras Samksiptasära und
über das Jainendravyäkarana in Bezzenbergers Beiträgen 5, 22 — 63.
296—311: über den Lexikographen Hugga, über einen Textus ornatior
der Anekärthadhvanimanjarl und über die Nachträge zu dem synony-
mischen Wörterbuch des Hemacandra WZKM. 14,225 — 32. 325 — 46.
16, 13—44 und weiter die folgenden Arbeiten: Die 16. Erzählung der
Vetälapancavimöati (Text, Übersetzung und Kommentar) Bezzenb. Beitr.
4, 360—83; Bericht über eine Hs. des HitopadeSa ZDMG. 61, 342—55;
Ein anonymes Zitat in Kosegartens Ausgabe des Pancatantra (englisch)
WZKM. 2, 234 — 36; Die Weisheitssprüche des Sänäq (Cänakya) bei
at-Tortüsi in Übersetzung mit Kommentar ebenda 28, 182 — 210; Über
das Navasähasähkacarita des Padmagupta oder Parimala (gemeinsam mit
G. Bühler) in den Sitzungsberichten der phil.-hist. Klasse der K. Aka-
demie der Wissenschaften zu Wien 116, 583 — 630 (ins Englische über-
setzt von May S. Burgess, Indian Antiquary 36, 149 — 172; vgl. Journal
of the R. Asiatic Society 1907, 1072. 1908, 553).
Besonders nenne ich noch die folgenden beiden Abhandlungen:
Zum altindischen Hochzeitsritual, mit einem Exkurs über Rot und
Blau als Zauberfarben, WZKM. 17, 135 —155. 211 — 231 und: Zur
indischen Wit wen Verbrennung, namentlich über die Bedeutung der
Gegenstände, die die Witwe auf dem Wege zum Verbrennungsplatz in
der Hand zu tragen pflegte (Spiegel, Kokosnuß usw.), ZVV. 14, 198—210.
302 — 313. 395—407. 15, 74 — 90. Diese Abhandlung gründet sich auf
eine umfassende Durchforschung der alten Reiseberichte und auf einen
bisher ungedruckten Sahagamanavidhi. Dazu der Nachtrag: Die weis-
sagende indische Witwe, ZVV. 18, 177 —181.
Meine Forschungen zur älteren Geschichte der Sanskritphilo-
logie habe ich, abgesehn von den Aufsätzen, die an der Spitze dieser
Sammlung stehn, niedergelegt in den GGA. 1916, 561 — 615. 1919,
50—67 sowie in der Abhandlung über die Breve Noticia dos erros que
 
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