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Zeitschrift für allgemeine Geschichte, Kultur-, Litteratur- und Kunstgeschichte — 1.1884

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Krones, Franz Xaver von: Katharina von Brandenburg-Preußen als Fürstin Siebenbürgens 1626-1631
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https://doi.org/10.11588/diglit.52613#0346

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Katharina von Srandenburg-Preußen als Lürſtin Sieben-
bürgens 1626 — 1631.

Von
Dr. J. R. v. Krones.

„Innerhalb des Zeitraumes von vierzig und einigen Jahren
ſeit dem Tode König Stephans von Polen hatte Siebenbürgen zehn
Herrſcher, deren Mehrzahl durch Ränke, Gewalt und Beſtechung
den Weg ins Land fand; einige gewannen die Hilfe des abend—
ländiſchen, die meiſten die des morgenländiſchen Kaiſerreiches,“
ſo beginnt Paul Strasburgſer), der gewandte und feingebildete
Botſchafter Guſtav Adolfs, des Schwedenkönigs, ſeine in klaſſiſchem
Latein konzipierte „Relation über die jüngſten Unruhen Trans—
ſylvaniens“ vom Januar 1630, die uns leider nur im Bruchſtück
vorliegt!, indem er ſeine hiſtoriſche Rückſchau mit dem Tode
des wackerſten der Sproſſen aus dem Hauſe Bäthory, des un—
vergeßlichen Fürſten Siebenbürgens, dann Wahlkönigs der Polen
(1572 — 1586), anhebt und den Hexenſabbath im Staatsweſen
Siebenbürgens, des Zankapfels zwiſchen Habsburg und der Pforte
innerhalb der Jahre 1586-1614, andererſeits die geordneteren
Zuſtände Transſylvaniens in den Tagen Gabriel Bethlens ¶614
bis 1629), voran die Mittel und Wege, welche dieſen. auf den

1S. Szilägyi b); VII. Stück d) Relatio Pauli Strasburg de woti-
bus nuperrimis Transsylvaniae.
 
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