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Bernoulli, Johann Jacob
Römische Ikonographie (Band 1): Die Bildnisse berühmter Römer — Stuttgart, 1882

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https://doi.org/10.11588/diglit.662#0301

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Nachträge und Berichtigungen.

S. 8 unten 1. Memmiamünze st. Memmiasmünze.

Zu S. 9, Alinea 1: Den Romulus Triumphator scheinen auch zwei auf Marcellus
bezogene Gemmen bei Cades (V. Nr. 146 und 147) darzustellen.

Zu S. 21. Die sog. Brutusbüste in Holkham ist nach Michaelis (A Catal. of
anc. marbl. in Great Britain, Holkham Nr. 14) modern.

S. 24 am Ende des ersten Abschnitts 1. Münztafel III. st. II.

S. 26 Anm. 1: Neben dem "Wachsbild des Ahala war auch auf die S. 2 erwähnte
Statue desselben hinzuweisen.

S. 30 Anm. 1 1. XII. st. CXII.

S. 39 Anm. 1: Dieser sog. Scipio ist neuerdings trefflich publieiert bei Falke
Hellas und Rom, p. 321.

S. 40 Nr. 18: Der Mantuaner Scipio ist verzeichnet bei Dütschke A. ßildw.
in Oberit. IV. Nr. 842.

S. 44 Geschn. Steine: In keiner verwandtschaftlichen Beziehung zum gewöhn-
lichen Scipiotypus steht der jugendliche Idealkopf mit dem helmartig über-
gezogenen Rinderfell und der Umschrift P (?) SCIPI . AF auf einem Kar-
neol bei Cades V. 158, in dem beigegebenen geschriebenen Verzeichnis
seltsamer Weise Scipio Asiatieus genannt.

Zu S. 65 unten: Ueber die Togastatue des Cato in der Villa Massimo heisst
es bei Matz Zerstreute Bildwerke von Rom Nr. 1289 (nach gef. Mitteilung
v. Duhn's): „Lebensgross. Der r. Arm hängt herab, die 1. Hand liegt vor
der Brust; am zweiten Finger ein Ring. Der ältliche unbärtige Kopf ist
etwas nach 1. gewandt. Zwischen den Füssen wird ein Bündel Schrift-
rollen sichtbar. Unterschrift: M. P. CATO." Letztere jedenfalls sehr spät.
Dr. Maass hält sie „seiher Erinnerung nach" für echt. Auch Matz äussert
keinen Verdacht.

In der Sammlung des Fulvius Ursinus hatte sich noch eine kopf-
lose Herme mit der Namensaufschrift: M. PORCTVS M. F. CENSORINVS
befunden (abgeb. in der Ausg. von 1570 Taf. 19).

S. 61 Z. 25 1. 6E0Z st. 0BOS.

S. 66 Durch ein Versehen ist folgendes Anhängsel zu dem Abschnitt Terentius
im Texte ausgefallen:

Keinen besonderen Abschnitt widmen wir dem Tragiker Lucius Ac-
cius (170 bis nach 103 v. Chr.), welcher in ganzer Figur sitzend auf
dem Revers eines Horazcontorniaten dargestellt ist (abg. Visconti Icon.
rom. pl. XIII. 3j, wenn anders die Umschrift ACCIVS zur Bestimmung
genügt. Er ist mit einem griechischen Mantel bekleidet, der mit zwei
Zipfeln über die Schultern herüberhängt und den Vorderteil der Brust
bloss lässt; mit der L. hält er eine Rolle aufs Knie gestützt. Ob die Dar-
stellung ein willkürliches Phantasiebild ist, oder ob sie auf ein altes
Denkmal zurückgeht, ist schwer zu sagen. Im Tempel der Kamenen zu
Bernoulli, Ikonographie I. 19
 
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