Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 7.1915

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.26376#0479

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
^ BERNHARD PATZAK ^

BflNB1: Palast und Villa in Toscana

Geheftet 40 Mark
Gebunden 44 Mark

Versuch einer Entwicklungsgeschichte

1. Buch: Die Zeit des Werdens

BÄND II:

Geheftet 40 Mark
Gebunden 44 Mark

BÄND ffl:

Geheftet 32 Mark
Gebunden 35 Mark

Palast und Villa in Toscana

Versuch einer Entwicklungsgeschichte

2. Buch: Die Zeit des Suchens und des Findens

DieVilla Imperiale in Pesaro

Studien zur Kunstgeschichte der italienischen
Renaissancevilla und ihrer Innendekoration

Kaum gibt es ein Gebiet, das dem Mensdien unserer Zeit wertvollere Anregungen zu
geben vermag als das Villenleben der Renaissance, in dem sich schönheitsuchende
Menschen ländliche Einsamkeit durch Kunst und Geist zu vertiefen versuchten. Handelt
es sich doch um ein Problem, das heute wiederum die feinsten Geister beschäftigt und für
uns noch immer der Lösung harrt. Umso erstaunlicher ist es, daß sich bisher niemand der
Bearbeitung des Renaissance-Villenbaues, der zugleich tief eingreift in das städtische und
gesamte geistige Leben dieser vielbeschriebenen Epoche, gewidmet hat. Schon Jacob Burdc-
hardt hat dieseLflcke schmerzlich empfundenundinselnerGeschlchtederRenaissanceerklärt,
daß sich das ästhetische Gesetz der Villenbaukunst der goldenen Zeit erst dann vollkommen
erkennen lassen wird, „wenn die betreffenden Reste ln ganz Italien aufgesucht und im (ent-
widdungsgeschichtlichen) Zusammenhang studiert sein werden*. Das hat sich nun Patzak
zur schönen Lebensaufgabe gemacht in seinem Werke .Die Renaissance- und Barockvilla in
Italien, dessen drei ersten Bände jetzt abgeschlossen vorliegen.

dDt* Dvdccd* JOSEF STRZYGOWSKI über Band I ln den .Monatsheften
ui icucc User rltcaal;, für Kunstwissenschaft": .Sein Buch ist Im Felde geschrieben
■■ 1 — und ln dieser Hinsicht wie durch die klare Erkenntnis des orien-

talischen Mutterbodens vieler abendlllndlscher Kunsiformen des Milteialters ein Musterbeispiel dafür
geworden, wie man über die frühe italienische Kunst arbeiten muH."

.SCHWEIZERISCHE BAUZEITUNG" über Band III: .Das vorliegende Werk verdient trotz seiner aus-
gesprochen kunsthistorischen Tendenzen doch auch in den Kreisen der ausübenden Architekten beachtet
und studiert zu werden, da es eine Geschichte der italienischen Villa, jener anregungsreichen Bauten einer

kunst- und lebensfreudigen Zeit, nicht gab.Diese ganz kurze Obersicht wird doch genügen darzutun,

wie wichtig die Arbeit Patzaks für die Geschichte und Entwicklung des vmenbaues,
sowie der Dekorationsarbeit ist."

PAUL SCHUBRING über Band III in der .Frankfurter Zeitung") .Ich will hier mSgllchst wenig Einzel-
heiten anrühren; die findet man in dem genannten Buch,' das der Verlag reich mit Abbildungen ausgestaltet
hat und das geradezu vorbildlich solch eine Anlage untersucht, beschreibt und würdigt."

VERLAG » KLINKHARDT & BIERMANN » LEIPZIG
 
Annotationen