Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 19.1905
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https://doi.org/10.11588/diglit.41328#0301
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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Apparate zum Kopieren, Entwickeln, Waschen u. s. w.
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bereits vorhandenes Bild d beim Kombinationsdruck im durch-
fallenden Licht gestattet, wird zum Anpressen des Kopier-
papieres an das Negativ statt einer undurchsichtigen eine
durchsichtige Preßplatte a und b benutzt („Phot. Chronik“
1905, S. 91).
Eine Kopiervorrichtung (Fig. 143), bei welcher eine
Membrane fortschreitend durch Flüssigkeitsdruck gegen das
lichtempfindliche Papier a und Negativ b gepreßt wird, wurde
Alfred Jaray in London unter D. R.-P. Nr. 151218 vom
21. April 1903 patentiert. Zugleich mit dem Einführen des
Druckmittels hinter die Membrane f wird zwischen dieser
und dem Negativ b eine Rolle i entlang geführt („Phot.
Chronik“ 1904, S. 652).
Jobst Hinne in Berlin erhielt ein D. R.-P. Nr. 151974
vom 3. März 1903 auf eine photographische Kopiermaschine
(Fig. 144), bei welcher die Belichtung durch eine relative Ver-
schiebung des Negativs b mit dem Papier c an einem Belich-
tungsschlitz a entlang erfolgt und bei der die Lichtstärke
einstellbar ist, wozu die Einrichtungen so ausgebildet sind,
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bereits vorhandenes Bild d beim Kombinationsdruck im durch-
fallenden Licht gestattet, wird zum Anpressen des Kopier-
papieres an das Negativ statt einer undurchsichtigen eine
durchsichtige Preßplatte a und b benutzt („Phot. Chronik“
1905, S. 91).
Eine Kopiervorrichtung (Fig. 143), bei welcher eine
Membrane fortschreitend durch Flüssigkeitsdruck gegen das
lichtempfindliche Papier a und Negativ b gepreßt wird, wurde
Alfred Jaray in London unter D. R.-P. Nr. 151218 vom
21. April 1903 patentiert. Zugleich mit dem Einführen des
Druckmittels hinter die Membrane f wird zwischen dieser
und dem Negativ b eine Rolle i entlang geführt („Phot.
Chronik“ 1904, S. 652).
Jobst Hinne in Berlin erhielt ein D. R.-P. Nr. 151974
vom 3. März 1903 auf eine photographische Kopiermaschine
(Fig. 144), bei welcher die Belichtung durch eine relative Ver-
schiebung des Negativs b mit dem Papier c an einem Belich-
tungsschlitz a entlang erfolgt und bei der die Lichtstärke
einstellbar ist, wozu die Einrichtungen so ausgebildet sind,