Projektionsverfahren. — Dreifarbenprojektion u. s. w.
301'
samen Laufbrett a verschieblichen Auszügen b, c, d so an-
geordnet, daß sie sich, nach Lösung des einen Balgen vom
Objektivträger, flach gegeneinander legen lassen („Phot.
Chronik“ 1904, S. 665).
Lancasters Dissolver für Projektionsapparate, welcher
dem allmählichen Aufhellen und Verdunkeln der Skioptikon-
bilder dient, ist in Fig. 173 abgebildet.
Der Projektionsapparat für diaskopische und epi-
skopische Projektion von R. Fueß in Berlin-Steglitz (Fig. 174)
dient zur Projektion durchsichtiger und undurchsichtiger
Gegenstände. Er gestattet namentlich einen sehr bequemen
und schnellen Uebergang von der einen Projektionsart in die-
andere.
Stereoskopische, kinematographische Projek-
tionen. Wordsworth Donisthorpe machte den Versuch,
lebende Photographieen mit Hilfe des Anaglyph- oder Plasto-
graphverfahrens zu projizieren. Zwei Reihen von Negativen
werden mit Hilfe eines stereoskopischen Kinematographen
aufgenommen und durch farbige (rote und grüne) Filter auf
einen weißen Schirm, wie die Anaglyphen, übereinander
projiziert. Die Zuschauer sind mit Brillen in den Farben der
Projektionen versehen („Phot. Chronik“ 1904, S. 555).
Prof. Dr. A. Miethe bespricht im „Prometheus“ 1904,
S. 471, den Färb en-Projektionsapparat für die deutsche
Unterrichtsausstellung in St. Louis 1904.
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samen Laufbrett a verschieblichen Auszügen b, c, d so an-
geordnet, daß sie sich, nach Lösung des einen Balgen vom
Objektivträger, flach gegeneinander legen lassen („Phot.
Chronik“ 1904, S. 665).
Lancasters Dissolver für Projektionsapparate, welcher
dem allmählichen Aufhellen und Verdunkeln der Skioptikon-
bilder dient, ist in Fig. 173 abgebildet.
Der Projektionsapparat für diaskopische und epi-
skopische Projektion von R. Fueß in Berlin-Steglitz (Fig. 174)
dient zur Projektion durchsichtiger und undurchsichtiger
Gegenstände. Er gestattet namentlich einen sehr bequemen
und schnellen Uebergang von der einen Projektionsart in die-
andere.
Stereoskopische, kinematographische Projek-
tionen. Wordsworth Donisthorpe machte den Versuch,
lebende Photographieen mit Hilfe des Anaglyph- oder Plasto-
graphverfahrens zu projizieren. Zwei Reihen von Negativen
werden mit Hilfe eines stereoskopischen Kinematographen
aufgenommen und durch farbige (rote und grüne) Filter auf
einen weißen Schirm, wie die Anaglyphen, übereinander
projiziert. Die Zuschauer sind mit Brillen in den Farben der
Projektionen versehen („Phot. Chronik“ 1904, S. 555).
Prof. Dr. A. Miethe bespricht im „Prometheus“ 1904,
S. 471, den Färb en-Projektionsapparat für die deutsche
Unterrichtsausstellung in St. Louis 1904.