Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend
— N.F. 15.1935
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https://doi.org/10.11588/diglit.28171#0036
DOI Heft:
Heft 2 (Februar 1935)
DOI Artikel:Gottschow, Albert: Rudolf Koch, geboren 20. November 1876 zu Nürnberg und gestorben 9. April 1934 in Offenbach am Main
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Abb. 4
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„wir sind Schriftschrciber, Stempelschneider, iHsl)»
schneibcr, Schrift§ießer, Seyer, Drucker und Buchöinder
aus überzcugung und aus Leidenschaft, nicht etwa, «»il
unserc Begabung zu dürftig wäre für andere, höhere
Dingc, sondcrn rveil für uns die höchsten Dinge in eüg«
stcr Beziehung dazu stehen. '
2>n dcr stiU zurückhaltenden, edcl durchgebildeten, aüfs
tiefstc in jeder Bewegung erfühlten Schriftform suchen
wir uns und unser Zeitgefuhl auszudrücken" — so schrieb
Roch einmal selbcr in einem Bekenntnis, überschrieben:
„Die-Freude am werk". !
(An dicscr Stcllc betrachtc man bic hicrhergchörcndc Abbildung Vkr. t) .
„Roch hatte im Rahmen seines Unterrichtes'stets auch
die Rurrentschrift gepflegt. Ihre probleme waren ihm
nicht fremd. In mehrmonatiger Zusammenarbeit mit chen
Vffenbachcr Lehrern wurden sie jetzt eingehend durchbe»
raten. ... schließlich kamen Vlormen für die deutsche und
lateinischc Schrist zu Stande, die dann mit cvenehmigung
der Lehörde im Unterricht mchrercr Schulen praktisch aüs> . -
geprobt worden sind. Eine auf Grund dieser Vkovmen von
R, Roch ausgearbeitete Anleitung für den Sichreibunter. K
. richt „Die Gffenbacher Schrift" ist isrö chn Verlagd ^
HeiNtze und Blanckertz erschienen. — Jn drm Rämpf, der.»