Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 15.1935

DOI Heft:
Heft 4 (April 1935)
DOI Artikel:
Reupke, Ernst [Hrsg.]: Richtlinien für die Nationalsozialistische Kunsterziehung, [1]: Auszug aus den Kulturreden des Führers und seiner Mitarbeiter
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.28171#0078

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Aunst undIugend

Amtliches Organ des NGLB für Nünstlerische Erziehung

Hauptschriftleitung: Henrich Hanscn, presseamtslciter dcs VISL2)., Bayreuth
Schriftleitung für Bildncrischc Erzichung: proseffor Erich parnitzkc, Riel
Schriftlcitung für Musische Erziehung: profcffor Lcrnhard Ivcrscn, Ricl

SLmtlichc Linscndungr» sind an dic Hauptschciftlcitung Sayreutl), postschlicßfach p zu richtcn
Filr Lcsprechungscxcmplarc, Nicderschriftcn oder andcrc Linscndungcn irgcndwclchcr Art wird cinc Vcrantwortli6)keit nur
dann itbcrnomincn, wcnn sic erbctcn wordcn sind . Schrcibt sachlich klar und cinfach! Mcidct allc cntbchrlichcn Lrcmdwörtcr

Vcrleger und Hcrausgcbcr: NS.-Lchrcrbund, Hauptamt für Erzichcr, Bayreuth
Romm.'Verlag, Druck, Versand: Eugcn Hardt G.m.b.H., Stuttgart-N, Lange Straße )S

15. Iahrgang__April 1935_Heft 4

für öle mtiomWalljM KunsWlchung

Auszug aus -en Sulturreöen ües Kührers und feiner Alitarbeiter-
Zusammengestellt von E. Äeupke-Krankfurt a. M.

L

eidcr ist im vergangenen Iahr (is;r) ein Be. ft
mühen bemerkbar gewesen entgegen Ihrer (des
Führers) Forderung, dem überlebten Geist,'
politisch ausgeschaltet war, auf dem Geb:
der Lultur durch cinc glatte Dialektik wiederi


gang ;u verschaffcn.

Diesc wortc sprach A. Rosenberg auf dcm pa
Istzq in Nürnberg zum Führer. wcr als Nationalsozialist
aufmerksam das Schrifttum Lber Runst und Runsterzie-
hung verfolgt und damit mancherlei andere Erscheinungen
in Verbindung bringt, muß die Überzeugung gewinnen,
daß die worte A. Rosenbergs für das Gebiet der Runst
und Runsterziehung auch heute noch volle Geltung haben.
Es erübrigt sich, im ein;elnen dasür Lelege ;u erbringen.
Ienen ;ur warnung und dcn nationalso;ialistischcn Runst-
er;ichern ;ur Stärkung soll der wille des Führers noch-
mals nachdrücklichst und eindeutig allen, die es angeht,
Erinnerung gebracht werden.

1- A usga ngsau ff ass u n g.

Hitler . ,)Es kann nickt die Aufgabc sein einer natio-
chalsozialistischen R un ster;i eh ung, Genies ;u
züchten, die nur dic Vorsehung den Völkern schenkt, als
vielmehr das vorhandene Rulturgut, sowie den unverdor-
benen und gesunden Änstinkt unserer Bewegung in Schutz
M nehmen vor diesen 'Räubern und Einbrechern einer
fremden Gtaats- und Multurauffaffung, sofern,es sich nicht
überhaupt um Schwindler handelt."

„Dcr Vrationälsozialismus ist eine weltanschauung. —
Im worte w e l tans ch a uung liegt dic feierliche pro-
klamation des Entschluffrs, allcn Handlungen eine be-
Mmmte Ausgangsauffaflung und damit eine sichtbarc
HOP d e n ;-zngriu^^^DMen. ^-.Me ist der Ausgangs,

mus ^_—

Ronglomerat
überhaupt crst
bekennt sich dän
tung des Blutes, der
sönlichkeit, sorvie der ewigen
nationalsozialistische' weltanschaüung fül
zu einer Neuorientierung auf fast sämtlichen
völkischen Lebens."

V e r a nlagung.

„Zur Runst muß man geboren sein, das heißt: Die a
aller Erziehung licgende grundsätzliche VeranlagungLMMA
damit Eignung jst von entscheidender Bedeutung. Die/'L
Veranlagung aber ist Bestandteil einer Erbmaffe. plicht
jeder braucht deshalb schKpferischer Rünstler.z«
er rassisch gesehen, ;u dieser befähigsten Art ;u rechnen ist, ,
wohl aber wird sich nur aus einer solchen das wirkliche M
Genie erheben können und nur diese Raffe rvird es emp» '
finden und verstehen. — was den Menschen allein däfür D
(für die Führung) auserwählt erscheinen laffen kann,
die ersichtliche Fähigkeit, s i ch über das primifi vr
;u erheben und die gemeinen Züge des Lebcns zu ver«.
edcln. — Zu einer Mission kann man deshalb auch nic
erzogen werden, wenn man nicht dafür geboren ist. wenn
daher in einem Volke an fich die Fähigkejten, die F o r.
men undVorgängc desüe-bens klar ;usehen,

puükt für die SteHlchgWchme zu allen Erscheinungen und zu dcn wesentlichen, aeteigenen Eigenschaften gehören, so
des Lebens und damit ein bindendes und haben wir im Rünstler die Inkarnation folcher Fähig-
l ichtend es G esc y für jedes wirken. Ae mehr keiten ;u erblicken." ^ .

WW^ .W ' - : ( -
 
Annotationen