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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 4.1869

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64

Gründen von der Welt!), im Falle dcs Mißlingens wieder
beseitigt wcrden könne. Wie eS mit solchem Beseitigen steht,
weiß man wohl. Demnach scheinl es also, als wnrde die
wichtige Angelegenheit baldigst durch Hinstellung eines kait
aeeoinxll beendigt werden.

Z- Berlm. Ueber die Besetzung der Stellen des ver-
storbenen GemäldegaleriedirektorS Waagen nnd deS General-
direktors von Olfers, der bis zu seiner definitiven Enl-
hebung vom Amte Urlaub nachgesucht und erhalten hat, ist
noch nichts bestimmt. Die beiden ältesten höheren Museen-
beamten, der Direktor der Kunstkammer v. Ledebur und der
Generalsckretür Dielitz, sind in Gemsinschast mit den Pro-
fessoren Hotho, LepsiuS und Curtius mil der interimisti-
schen Leitung der BerwaltnngSgeschäfte beauftragt worden.

* Schutz des künstlcrischen Eigenthums. Bei der letzten
deutschen Kilustlerversammlung in Wicn wurde beschlossen, der
Berliner Lokalgenossenschaft aufzutragen, bei dem norddeutschen
Buudestage alle Schritte zu thun, welche zur Regllung der
seit so lauger Zeit schwebenden Frage über dcn Schutz
des artistischen Eigenthnms führen können. Bevor noch die
demzufolge von der Berliner Genossenschaft eingeleiteten
Verhandlnngen beendet waren, hat sich das Norddeutsche
Bundeskanzleramt an den Hauptvorstand der deutschen Kunst-
genossenschaft in Wien mit der Aufforderung gewendet, aus
den norddeutschen Kunststädten Berlin, Dnssetdorf und Dres-
den Delegirte zu bezcichnen, welche Ende d. M. nach Berlin
berufcn werden sollen, um als Sachverständige den Bera-
thungen der betreffenden Kommission beizuwohnen. Die Wah-
len Ler Delegirten wurdcn vom Hauptvorstande deu Lokal-
genoffenschaften der genannten Städte überlassen. Hoffentlich
werden wir bald von günstigen Resultaten der Berathungen
zn berichten haben.

Ztüschristen.

^68 k. k. 08l61'1'. NU86111I18. 39.

Christliches Kmrstblatt. Nr. 12.

Neber die goth. Baukunst, ein Vortrag von W. Lotz. (Schluß). —

Gewerbehalle. Nr. 12.

Zrrystallschleiferei und Goldschmiedelunst. Von Val. Teir i ch (Schluß).
— Griechisch-römischer Fries in gebranntem Thon. — Thiirstursiver-
zierung vvn der Kathedrale zu Chartres. — Bordüren von Ledereiu-
bänden in der Nathhausbibliotbek zu Schw. Hall, aus dem 16. Iahrh.
— Gefäyverzier'.liig nach etrnskischen Borbilderu. — Tapetendessin nach
dem ciselirten Felde an einem Nbrkasten des 17. Jahrh. — Moderne
Gegenstände: Brunuen aus Äußeisen; Wandarm für Gasbeleuchtung;
Spiegel mit Wandtischchen; Ofenschirm; Fauteuil; maurische Gar-
tenthür; Goldwaaren. — Schmiedeeiscrne Gitterfüllung vom St. Veits-
dom in Prag, (17. Jahrhunderl).

6Ili'«ui«iu6 <168 1868. Xr. 49 — 52.

lloiii'n.'U Ü68 Lvaux-°!»r1s. blr. 22 o. 23
ill'l .soiii'illll. Oseembsr.

RoM -ciMor^ol LnxlWäO" XllO^XIli., XIV^^L^o"lio wov.^Q°

I n s e r a t e.

Permanente Ausstellnng

Anmeldungen haben beim unterzeichneten Vorstande zu erfolgen. Ankäufe ge-
schehen Seitens des Vercins, so wie solche von Privaten vermittelt werden. Die
Kosten der Zu- und Rücksendungen von Kunstwerken trägt der Berein.

Der Vorstand des Ausstellungs-Ausschusses.

VerlLZ von L. L. 8s6iu3.ua iu IsipLiZ.

^61161' MIll'61 tlil' L6186tlä6.

Vou

ls «1 o « I» L 6; I .

Seorotairs intorprvto äer X. Nrouss. Qesuiultsoliast.

Et 3 ?Iünsn. ^rvsite vsrb. iVull. rvtll sart. 2'/-. Rlllr.

Soebcn erschicn die erste Nummer
des XII. JahrgangS (1869) vom

Chiistlichen Kunstblatt

für Kirche, Schule und Haus.

Hcrausgegebeu uuter Leitiing von C Griineisen,
ll. Schnaase und Ä. Schnorr non Carolsfeld.
Preis pro Jahrgang (12 Nummern) 2 fl.

oder Thlr. 1. 6 Sgr.
Probe-Nummern sind burch jede
Buchhandluug gratis zu erhalten.

-Das christliche Kunstblatt dürfte zwar
seine Leser zumeist in den Kreisen der Geist-
lichen, Lehrer, Künstler und Kunstfreunde
finden, doch eignct sich dasselbe vermöge
seiner Tendenz nnd Faffung vorzüglich auch
für gebildete christliche Familien, wie für
Gebildetc iiberhaupt, invem es, ohne ge-
lchrte Kunstbildung zu beanspruchen, eine
fortlaufende Kunstchronik mit besonderer
Berücksichtigung deS christlichen Kunst-
lebens bringt. Jn diesem Sinne enthält
es auch Original-Abhandlungen aus allen
Gebieten der Kunstgeschichts und dient auf
diesc Weise den Jnteressen von Kirchc,
Schule und HauS. s45)

Die Verlagshandlung

Ebner L Seubert in Stuttgart.

Oss vollstünäiAste Hnnclbiisll 5ür XnnsttreunZs, ivslclls koin unll seins Kunst-
sellütrs nüllsr llennsn iru Isrnsn vrnnsellsn, ouf Arünälicllsr Ivenntniss cksr Vsrllült-
nisse, vvis cisr XunstZssclliellts bsrnllsnil, erbreut sicll ckisses Lusll ivsASN ssiner
!2uverlüssigllsit cksr voilen LnsrllennunA Äilsr, clis 6S bsi einein län^sren Äukent-
iniits in Üoin v.u illrem I?ükrer ivükiten.

Die Nmmner 8 der Kmrft-Chronik wird Freitag den!
3. Februar ausgegeben. !

6Li! lleiar. Kerolä.

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bisller srssllienensn Osiüruellbiiiler.
v>rloz. Lxxort. votail.

I.3.86<. «iiFli8vker t-lrbeiiiirucste.

O-ttaloZs gratis. s4gj

Hicrzn einc Beilage dcr Vcrlagshandlung von Ebner <d Seubert in Suttgnrt.

Berantwortlicher Redalteur: Ernst Ärthur Keemanu in Leipzig. — Druck von C. Grumbach iu Leipzig.
 
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