Der dienende Herr
Der Knabe
Der Knabe ist der Sohn der Magd
Der Knabe wächst unter den Blumen des Feldes
Über dem Haupt ist das Ährenfeld und der Mond und die Sonne
Mild saust der Wind in den Halmen
Der Falter schwankt im Mittag
Die Bienen tragen den Honig
Die Ameisen laufen dahin auf dem Weg
Der Morgen wiegt den Hauch der Erde über das Land
Der Teich kräuselt sein Gesicht
Still murmelt das Schilf
Die Menschen gehen auf den Straßen müde
Die Menschen singen auf den Straßen froh
Laut spielen die Kinder im Gras
Die Blumen der Waldwiese brechen
Die alten Menschen schauen auf die Hände regungslos
Die Träume der Mutter sind wach in der Mondnacht erhoben
Schwarz ist das Haus
Heimlich schweigen die kleinen Vögel
Der Nebelwind weht in den dürren Ästen
Der Stemschleier hängt Tropfen über den Baum
Das feurige Mondrad verblaßt im Himmel
Die Gebete der Kinder lobpreisen Brot und Blut
Die Schatten treten aus den Winkeln
Dumpf schreit das Tier an der Kette
Die Glocke läutet schwer
Der Knabe ist der Sohn der lachenden Magd
Der Knabe spielt im Kummer der unbekümmerten Liebe
Die Steine rollen den Berg herab
Der Knabe liegt unter der Blume über seinem Haupt
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Der Knabe
Der Knabe ist der Sohn der Magd
Der Knabe wächst unter den Blumen des Feldes
Über dem Haupt ist das Ährenfeld und der Mond und die Sonne
Mild saust der Wind in den Halmen
Der Falter schwankt im Mittag
Die Bienen tragen den Honig
Die Ameisen laufen dahin auf dem Weg
Der Morgen wiegt den Hauch der Erde über das Land
Der Teich kräuselt sein Gesicht
Still murmelt das Schilf
Die Menschen gehen auf den Straßen müde
Die Menschen singen auf den Straßen froh
Laut spielen die Kinder im Gras
Die Blumen der Waldwiese brechen
Die alten Menschen schauen auf die Hände regungslos
Die Träume der Mutter sind wach in der Mondnacht erhoben
Schwarz ist das Haus
Heimlich schweigen die kleinen Vögel
Der Nebelwind weht in den dürren Ästen
Der Stemschleier hängt Tropfen über den Baum
Das feurige Mondrad verblaßt im Himmel
Die Gebete der Kinder lobpreisen Brot und Blut
Die Schatten treten aus den Winkeln
Dumpf schreit das Tier an der Kette
Die Glocke läutet schwer
Der Knabe ist der Sohn der lachenden Magd
Der Knabe spielt im Kummer der unbekümmerten Liebe
Die Steine rollen den Berg herab
Der Knabe liegt unter der Blume über seinem Haupt
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