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Dannehl, Jens
Siegelschäden und ihre Konservierung und Restaurierung. Am Beispiel der Urkunden eines geistlichen westfälischen Kapitels aus dem nordrhein-westfälischen Staatsarchiv in Münster (zugl.: Dipl.-Arbeit, Köln 1993) — Köln, 1993

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https://doi.org/10.11588/diglit.2052#0023

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Abb. 7: An Pergamentstreifen in die Urkunde eingehängtes
Siegel von Bischof Werner zu Münster aus dem Jahr
1137; verso.

3.1.4. ANGEHÄNGTE SIEGEL

Im Laufe des 12. Jahrhunderts ging man dazu über, die Siegel
an die Urkunde zu hängen (Angehängtes Siegel, Abhängendes
Siegel), da diese Arten der Anbringung es ermöglichten, Rück-
oder Gegensiegel anzubringen. Zudem sind hängende Siegel
platzsparender als eingehängte und aufgedrückte Siegel; man
kann sehr viele Siegel an eine Urkunde hängen, was durch die
zunehmende Bedeutung der Siegel sehr wichtig wurde.
 
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