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Dannehl, Jens
Siegelschäden und ihre Konservierung und Restaurierung. Am Beispiel der Urkunden eines geistlichen westfälischen Kapitels aus dem nordrhein-westfälischen Staatsarchiv in Münster (zugl.: Dipl.-Arbeit, Köln 1993) — Köln, 1993

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https://doi.org/10.11588/diglit.2052#0100

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9.1. SIEGELFARBEN UND BESIEGELUNGSARTEN DER SIEGEL
DES BISCHOFS EBERHARD

27 Siegel von Eberhard» der von 1275 bis 1301 sein Bischofsamt
in Münster inne hatte, wurden miteinander verglichen. Davon
stammen 9 Siegel aus dem Bestand des Domkapitels und 18 Siegel
aus dem Bestand des Klosters Marienfeld.

Alle Siegel sind mit dem gleichen Typar geprägt, öss den
thronenden Bischof im Bischofsornat zeigt, in der linken Hand
den Bischofsstab haltend und die rechte Hand zum Segnungs-
gestus erhoben» Die Umschrift lautet: EVERHÄRDUS DEI GR[ati]A
MONASTERIEN[sis] EP[iscopu]S (Abb. 33).



Abb. 33: Siegel des Bischofs Eberhard zu Münster aus dem
Jahr 1289.
 
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