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Antiquitäten-Zeitung — 4.1896

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Nr. 24 (10. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.61939#0195
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Nr. 24.

Antiquitäten-Zeitung in Stuttgart, Zentral-Organ für Sammelwesen und Alterthumskunde.


Gemälde-
Verkauf
in
Budapest.
Verkauf einer Sammlung
alter Original - Oelge-
mälde niederländischer
und altdeutscher Meister.
— Unter den Gemälden be-
finden sich unter Anderem
Werke non: Rembrandt,
Deniers d. I., Snyders,
A. v. Dyck, Ferdinand
Bol, Abraham v. We-
heren , Wouverman,
Goyen, Lucas van Ley-
den, Adrian Brouwer
rc. rc., alle in vorzüglichster
Qualität vertreten. — Diese
Sammlung wird sowohl sn
dloe, als auch in einzelnen
Exemplaren zu änderst con
venablen Preisen ab-
gegeben. -
Näheres zu erfahren durch
den Gerichtsexperten
Julius Leituer,
Kronprinzg. 11, Budapest.
Auf Wunsch werden an
ernstliche Reflectanten Ge-
mälde auch zur Ansicht und
Begutachtung eingesendet.


Zunftstegel
(Original-Petschafte, nicht Sie-
gelabdrücke) von allen Handwerken
und aus allen Ländern sammelt
die Antiquitäten-Zeitung in Stutt-
gart. Bis dato schon 125 Stück
gesammelt. Ansichtssendungen stets
erwünscht.


Ich habe es immer als erste Pflicht betrachtet, denjenigen Lesern, welche mit mir in geschäftliche Ver-
bindung treten möchten, denkbar weitgehendste Sicherheit zu leisten und zwar vor Auftragsertheilung.
Was mich dazu veranlaßt, liegt in dem Ansehen meiner Firma begründet. Es kommt nicht darauf an,
durch inhaltlose Zusicherungen ein einmaliges Geschäft abzuschließen, vielmehr bezwecke ich mit vor-
liegender Bekanntmachung, die äußerst Vortheilhafte dauernde Verbindung zwischen Konsument und
Produzent anzubahnen. Man mag gegen meinen Vorschlag Einwendungen erheben — man mag vor-
erst mißtrauisch gegen mein Angebot sein: es ist Jedermann gestattet, denn oft genug läßt die Ehr-
lichkeit im Erwerbsleben zu wünschen übrig. Wer indessen fo lgende Bedingungen und Angaben liest,
wird alle seine etwaigen Vorurtheile — als durchaus unbegründet und haltlos — schwinden sehen. Prüfe
deßhalb jeder Raucher selbst; Thatsachen lassen sich mit kleinlichem Einspruch niemals Hinwegschaffen.
So mögen denn die Zahlen sprechen. Unterzeichnete Firma garantirt ausdrücklich für wahre An-
gaben. Im Jahre 1895 wurden allein von einer einzigen Spezialität „Havanillo - Cigarren"
4 Millionen 610,000 Stück (außer Musterwaare) an (3005
über llvvv Personen verschickt,
darunter Landwirthe, hohe und höchste Beamte, Handwerker, Kaufleute, Fabrikanten, Künstler u. s. w.
Heutige Produktionsfähigkeit ca. 800,000 Stück monatlich. — Täglich gehen mir unaufgefordert
lobende Schreiben aus allen Kreisen zu, ich bitte, Abdrücke oder Originale zu verlangen. Sämmtliche
Leser, ebenso Zeitungs-Redaktionen sind ermächtigt, sofort zu veröffentlichen, wenn ein Kunde Schaden
erleidet durch ungehörige Bedienung oder Außerachtlassung nachverzeichneter Gewähr für Neellität,
Leistungsfähigkeit, Schadloshaltung. Wer 500 Havanillo-Cigarren kauft — 7 Mark bei post-
freier Zusendung — darf 5 Stück kostenfrei rauchen, gefällt die Waare dann nicht, fo zahle ich
für die 495 bei Zurückgabe den vollen mir eingesandten Betrag zurück. Daß Jedermann sehr be-
friedigt ist, darf ich behaupten. "WG Bestellen Sie sofort 500 Havanillo-Cigarren köstlichen Aromas
und hübscher Form für 7 Mark frei in's Haus. 1000 Stück kosten 13 Mark. Beachtenswert!): Eine
neue Spezialität von R. Tresp ist die Marke „Für Kenner." Diese Cigarre ist aus rein über-
seeischem Tabak hergestellt und kostet pr. Packung von 500 Stück 12 Mark 80 Pfennig, ebenfalls
frei in's Haus. Ich mache noch ganz besonders darauf aufmerksam, daß die letzte Sorte „Für Kenner"
mit Korkmundstück versehen ist. Niemand versäume zu'bestellen, da ich jede Garantie biete: Betrag
zurück — daher kein Risiko. Adresse bitten recht genau und deutlich:
R. Tresp, Cigarren-Fabrik, Export- und Privatversandt in Neustadt,
Westpreusteu S. 67. — Notiz: Agenten werden gesucht.


Am Eilige durch die Welt hat das „Philateliftische Börsenblatt" nach
kaum viermonatlichem Erscheinen den Beifall aller Philatelisten gewonnen. Kein
Fachblatt wird in so kurzer Zeit gleiche Erfolge Nachweisen können. Zahlreiche An-
erkennungen von Seiten der Leser, sowie der Inserenten liegen vor. Letzter« haben
mehrfach den Erfolg der Annoncen im Philatelistifchen Börsenblatt als un-
übertrefflich anerkannt. Täglich wächst die Anzahl der Abonnenten.
Zm Herbst d. Z. erscheint dieses Blatt monatlich Smal. In diesem Jahre
noch mindestens 12—14 Nummern. Bereits erschienene Nummern werden nachge- 5
liesert. Abonncmentspreis jährlich nur 50 Psg. Ausland t Mk., 1,85 Frs.,)
1 8lr bei direkter Zusendung, durch Post (Postzeitungsliste 4. Nachtrag SS90N) oder Buch-r
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Diese Auflage steht nicht nur allein wie bei vielen Fachblättern auf dem Papier,
sondern die Expedition des Philatelistischen Börsenblattes ist in der Lags, allen
Inserenten diese Auslage nachzuweisen, da die Adressen der Abonnenten vorgelcgt werden können.
Man verlange gratis und sranko Probenummern durch Alb. Petersdorf in Kottbus.



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Wer irgend etwas sucht,
seine Sammlung zu vervoll-
ständigen oder einen Tausch
zu machen wünscht, wird in
der Regel schnell bedient
werden, wenn er eine An-
nonce in die Antiquitäten-
Zeitung setzt. Ein stän-
diges Inserat kann
Sammlern, Museen und Antiquitäten-
händlern nicht genug empfohlen werden.
Es kann dann wohl nicht leicht eine
Woche vergehen, ohne daß das Herz durch
die Acquisition eines interessanten Gegen-
standes erfreut wird. Es werden Bank-
noten und Briefmarken aller Länder in
Zahlung genommen.


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1894 und t895 unserer Zeitschrift
sind noch einige komplette Exem-
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Preise von Mk. 12 pro Jahr-
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Die Expcd. der Antiqni-
täten-Zeitung in Stuttgart.


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öffnet habe, in welchem jeden Monat eine
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gemälden abgehalten wird, und bin gerne
bereit, Gegenstände zur Auktion zu über-
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jeder Höhe zu bewilligen. Bank-Conto:
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Buchhandel gänzlich und es wird sich der
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