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Bernoulli, Johann Jacob
Griechische Ikonographie mit Ausschluss Alexanders und der Diadochen (Band 2): Die Bildnisse berühmter Griechen vom IV. Jahrhundert v. Chr. bis in die römische Zeit — München, 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.1045#0235

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NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN

Zum I. Teil

p. 6. h. Ein sitzender Homer ist auch der angebliche Dichter Pytheos auf
der Münze von Kolophon bei Faber Imag. 125. Pytheos ist Magistratsname. S. Cat.
brit. Museum, Jonia 41 und 42 Tf. VIII. 10.

p. 9. No. 5. Die im Bullet, comun. Taf. III 2 (nicht 4) abgebildete Büste
ist kein Homer, sondern eine Replik des farnesischen Sophokles.

p. 40. Anm. 1 lies des M. Brutus st. der M. B.

p. 57. Nach Imhoof (Berl. Blätter für Münz-, Siegel- und Wappenkunde V
1890. p. 47. 7) hält Stesichoros auf der Münze von Himera in der Rechten einen
Griffel, mit welchem er auf eine in der Linken emporgehaltene Rolle schreibt. Den
Stab hat er nach vorn gegen den Leib gestützt. Auf einigen Exemplaren trägt er
einen Zopf.

p. 62. h. Das Terracottarelief der singenden sogen. Sappho befindet sich
jetzt in Strassburg und ist autotypisch abgeb. in der Festgabe von Michaelis für die
archäologische Sektion der 46. Philologenversammlung 1901, S. 14. 8.

p. 78. Z. 7 lies SsSopxw; st. Seü-opy-co;.

p. 81. Z. 1 lies Qlienicke st. Olienecke.

p. 83. Anm. 4 lies XII. Anz. p. 3.

p. 87. Mitte. Bei Anlass der älteren Lyriker hätte wohl auch die bei Crest
(Dep. de la Dröme) gefundene halblebensgrosse Büste des Ibykos (EIBYKOC
nPAZITEAHC EnOIE) erwähnt werden sollen. Vgl. Long in den Mem. de l'acad.
des inscript. IL 2. 1849. p. 354 f.; Brunn Gesch. d. gr. Künstler I. Zusätze; Löwy
Inschr. gr. Bildh. 488. Doch kann ich wegen mangelnder Autopsie nichts weiter
darüber angeben. Die Arbeit soll auf das 3. Jahrh. n. Chr. weisen. Dass- unter
Ibykos der Wanderdichter des ausgehenden 6. Jahrhunderts verstanden, leidet wohl
keinen Zweifel. Bei Praxiteles dagegen wird kaum an den Meister der Blütezeit
gedacht werden dürfen. Vgl. Friedländer Sittengesch. Roms II5. p. 573.

Auch der zerstörte Personenname auf einer kopflosen Tivoliherme kann nach

dem erhaltenen Rest der Aufschrift.....(DYTIOY pCit^NOC nur Ibykos gewesen

sein (KaibelNo. 1167).

p. 130 No. 10 lies Lansdowne st. Landsdowne.

p. 150, Z. 7 und Anm. 2. Nicht das bei Statius und Ursinus abgebildete
Exemplar der vermeintlichen Euripidesbüste, welches gleich dem Florentiner
von schwarzem Marmor, sondern eine dritte Replik von weissem Marmor wurde
 
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