Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 22.1930
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https://doi.org/10.11588/diglit.27696#0455
DOI Heft:
Heft 15/16
DOI Artikel:Scharf, Alfred: Die italienischen Gemälde der Sammlung Figdor
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.27696#0455
Siena, um 1480 Zunfttafel
hohen Horizont der Landschaft mit ihrem hüglichen Gelände auf heiden Bildern.
Man tut deshalb unrecht, die Augustintafel, die auch kulturgeschichtliche Aufschlüsse
bietet, als dekadentes Spätwerk abzutun.
Nicht nur tliematisch anziehend sind die sienesischen Zunfttafeln, die in Sammlungen
außerhalb Sienas nur selten anzutreffen sind. Die erste urkundliche Erwähnung solcher
Biccherna-Tafeln stammt aus dem Jahre J195, das ältest erhaltene Exemplar von
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hohen Horizont der Landschaft mit ihrem hüglichen Gelände auf heiden Bildern.
Man tut deshalb unrecht, die Augustintafel, die auch kulturgeschichtliche Aufschlüsse
bietet, als dekadentes Spätwerk abzutun.
Nicht nur tliematisch anziehend sind die sienesischen Zunfttafeln, die in Sammlungen
außerhalb Sienas nur selten anzutreffen sind. Die erste urkundliche Erwähnung solcher
Biccherna-Tafeln stammt aus dem Jahre J195, das ältest erhaltene Exemplar von
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