In Duisburg sprach vor der Nordwestdeutschen
Arbeitsgemeinschaft Dr. A. Hoff-Duisburg über
,,Neue holländische Baukunst".
Professor Adolf G. Schneck ist als Stadtbaurat
nach Köln berufen worden.
Zu dem Fassaden-Wettbewerb Berlin. Behren-
straße, gingen 128 Entwürfe ein. Es wurden sechs
gleiche Preise je 2 600 Mark verteilt, von denen
einen unser Mitglied Architekt Josef Wentzler-
Dbrtmund erhielt.
Im Wettbewerb für ein Plakat der Ausstellung
,,Heim und Technik, München 1928" wurden acht
Preise gleichmäßig verteilt, von denen einer unse-
rem Mitglied Professor Sauer-Wiesbaden zuge-
sprochen wurde.
Im Wettbewerb zur Gewinnung von Vorent-
würfen für 250 Kleinstwohnungen, ausgeschrieben
vom Bat der Stadt Braunschweig, erhielt unser
Mitglied, Architekt B. D. A. August Pramann,
Braünschweig-Düsseldorf, den 1. Preis.
Bei dem Wettbewerb zur Gewinnung von Plä-
nen für ein Ehrenmal der Stadl Lüdenscheid er-
hielt unser Mitglied. Architekt Fritz Fuß-Köln,
den 1. Preis.
Beinhold Stolz, Kirchheim-Teck, erhielt bei
dem Möbelwettbewerb des Würtlembergischen
Landes-Gewerbeamtes in der Gruppe für billige
Typenmöbel einen der sechs gleichen Preise zu
500 Mark, und in der Gruppe für reichere Möbel
in Edelholz den einzigen verteilten Preis von
750 Mark.
In den Mitteilungen des Novemberheftes ist ein
Druckfehler entstanden. In der Notiz über den
Wettbewerb für ein Bürogeschäftshaus in Aachen
muß es heißen stall ..Zieler" Josef Jeiter, Köln.
Bücher
Im Verlag Wilhelm Ernsl cc Solln, Berlin, ist von
E. Fader, dem neuen Dozenten der Technischen
Hochschule in Berlin, eine Broschüre „Auf dem
Wege zum neuen Baustil" erschienen. Das Büch-
lein ist ein interessanter Beitrag zu den Strömun-
gen in der heuligen Architektur, das viele gute
Ideen enthält. Der Verfasser geht von einer
Baumauffassung aus, bei der er zu sehr an Form-
motive denkt. Die Ausführungen verraten allzu-
sehr akademischen Geist, der bereit ist, auch die
neuen Momente als formale Elemente zu behan-
deln. Alan wird Strömungen, die noch so sehr im
Fluß sind, nicht in dem Maße in Systeme brin-
gen können, wie das die Wissenschaft mit Stilen
vergangener Zeilepochen tut. Es soll nicht ver-
hehlt werden, daß die Auseinandersetzung Faders
außerordentlich ernst zu nehmen ist und viel An-
regungen bietet, wenn sie auch oft zum Wider-
spruch reizt.
Unser Mitglied Albert Benger-Patzsch, Bad
Harzburg, der. die schönen Aufnahmen in Heft 8
des 2. Jahrganges angefertigt hat. gibt aus seinen
Erzeugnissen des Jahres eine Mappe mit 10 Photos
als Original-Vergrößerungen im Format 18 X 24
heraus. Der Preis einer Mappe beträgt 30 Mark.
Die erste Mappe enthält folgende Aufnahmen:
Töpferhände, Maschinenkuppelung, Bühne, Welle,
Pavian, Kohlen türm, Binsen im Moor, Somali-
kind, Detail einer Pietä, Flamingos.
Zum Thema des 12. Heftes der Form
Das Bayerische Nationalmüseum, Abteilung für
Gewerbekunst, veranstaltet in der Zeil vom 15. No-
vember 1927 bis 15. Januar 1928 eine Sonder-
ausstellung „Spielzeug und Bilderbuch". — Die-
ser Ausstellung ist der größte Teil der Abbildun-
gen von Kinderspielzeug und Kinderbüchern des
vorliegenden Heftes der FOBM entnommen.
Das Museuni der Stadt Ulm veranstaltet
während des Dezembers eine Ausstellung „Das far-
bige Kinderbilderbucli".
Im Deutschen Kunstverlag, Berlin W 8, wird
ein Buch ,,Kinderspielzeug aus aller Zeit", eine
Geschichte des Spielzeugs von Karl Gröber, er-
scheinen.
Im Verlag Dr. Benno Filser, Augsburg, erscheint
in Lieferungen das erste umfassende Werk über
Krippenkunst: Rudolf Berliner „Denkmäler der
Krippenkunst".
Professor Philipp Franck, der Direktor der
staatlichen Kunstschule in Berlin, läßt demnächst
im Verlag Otto Slollberg, Berlin, unter dein Titel
„Das schaffende Kind" ein Werk erscheinen, in
dem er, vom Zeichenunterricht ausgehend, das
Problem künstlerischer Jugenderziehung behan-
delt. Das Buch bildet einen Niederschlag der päda-
gogischen Lebensarbeit des Künstlers als Leiter
der Berliner Ausbildungsanstalt für die preußi-
schen Kunstlehrer und enthält zahlreiche Beispiele
von Kinderzeichnungen, die den Übungssclmlcn
der staatlichen Kunstschule entnommen sind.
KAUFMÄNNISCHE
KRAFT
mit außergewöhnlich, akquisitoriscbenu.or-
ganisatorischenFähigkeiten,repräsentativen
Eigenschaften, Beziehungen zum Qualitäts-
Kunstgewerbehandel des In-und Auslandes
(Exporterfatarungen, englischen und französ.
Sprach- und Korrespondenzkenntni.ssen) per
1. Januar oder .später nach Dresden gesucht.
Persönlichkeiten, die die verlangten Fä-
higkeiten durch beste Referenzen belegen
können, wollen Eilangebote mit Lebens-
lauf, Gehaltsansprüchen und Lichtbild ein-
senden unter A 2 a. d. Anzeigenabt. d. Form
VERANTWORTLICH FOR DEN INHALT: DR. LÖTZ, BERLIN W 35, I.CTZOW . STIUSSE ioa/io4
DRUCK: WERBEDIENST G. M. B. H., KOMMANDITGESELLSCHAFT, SPANDAU -EISWERDER
Arbeitsgemeinschaft Dr. A. Hoff-Duisburg über
,,Neue holländische Baukunst".
Professor Adolf G. Schneck ist als Stadtbaurat
nach Köln berufen worden.
Zu dem Fassaden-Wettbewerb Berlin. Behren-
straße, gingen 128 Entwürfe ein. Es wurden sechs
gleiche Preise je 2 600 Mark verteilt, von denen
einen unser Mitglied Architekt Josef Wentzler-
Dbrtmund erhielt.
Im Wettbewerb für ein Plakat der Ausstellung
,,Heim und Technik, München 1928" wurden acht
Preise gleichmäßig verteilt, von denen einer unse-
rem Mitglied Professor Sauer-Wiesbaden zuge-
sprochen wurde.
Im Wettbewerb zur Gewinnung von Vorent-
würfen für 250 Kleinstwohnungen, ausgeschrieben
vom Bat der Stadt Braunschweig, erhielt unser
Mitglied, Architekt B. D. A. August Pramann,
Braünschweig-Düsseldorf, den 1. Preis.
Bei dem Wettbewerb zur Gewinnung von Plä-
nen für ein Ehrenmal der Stadl Lüdenscheid er-
hielt unser Mitglied. Architekt Fritz Fuß-Köln,
den 1. Preis.
Beinhold Stolz, Kirchheim-Teck, erhielt bei
dem Möbelwettbewerb des Würtlembergischen
Landes-Gewerbeamtes in der Gruppe für billige
Typenmöbel einen der sechs gleichen Preise zu
500 Mark, und in der Gruppe für reichere Möbel
in Edelholz den einzigen verteilten Preis von
750 Mark.
In den Mitteilungen des Novemberheftes ist ein
Druckfehler entstanden. In der Notiz über den
Wettbewerb für ein Bürogeschäftshaus in Aachen
muß es heißen stall ..Zieler" Josef Jeiter, Köln.
Bücher
Im Verlag Wilhelm Ernsl cc Solln, Berlin, ist von
E. Fader, dem neuen Dozenten der Technischen
Hochschule in Berlin, eine Broschüre „Auf dem
Wege zum neuen Baustil" erschienen. Das Büch-
lein ist ein interessanter Beitrag zu den Strömun-
gen in der heuligen Architektur, das viele gute
Ideen enthält. Der Verfasser geht von einer
Baumauffassung aus, bei der er zu sehr an Form-
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sehr akademischen Geist, der bereit ist, auch die
neuen Momente als formale Elemente zu behan-
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Fluß sind, nicht in dem Maße in Systeme brin-
gen können, wie das die Wissenschaft mit Stilen
vergangener Zeilepochen tut. Es soll nicht ver-
hehlt werden, daß die Auseinandersetzung Faders
außerordentlich ernst zu nehmen ist und viel An-
regungen bietet, wenn sie auch oft zum Wider-
spruch reizt.
Unser Mitglied Albert Benger-Patzsch, Bad
Harzburg, der. die schönen Aufnahmen in Heft 8
des 2. Jahrganges angefertigt hat. gibt aus seinen
Erzeugnissen des Jahres eine Mappe mit 10 Photos
als Original-Vergrößerungen im Format 18 X 24
heraus. Der Preis einer Mappe beträgt 30 Mark.
Die erste Mappe enthält folgende Aufnahmen:
Töpferhände, Maschinenkuppelung, Bühne, Welle,
Pavian, Kohlen türm, Binsen im Moor, Somali-
kind, Detail einer Pietä, Flamingos.
Zum Thema des 12. Heftes der Form
Das Bayerische Nationalmüseum, Abteilung für
Gewerbekunst, veranstaltet in der Zeil vom 15. No-
vember 1927 bis 15. Januar 1928 eine Sonder-
ausstellung „Spielzeug und Bilderbuch". — Die-
ser Ausstellung ist der größte Teil der Abbildun-
gen von Kinderspielzeug und Kinderbüchern des
vorliegenden Heftes der FOBM entnommen.
Das Museuni der Stadt Ulm veranstaltet
während des Dezembers eine Ausstellung „Das far-
bige Kinderbilderbucli".
Im Deutschen Kunstverlag, Berlin W 8, wird
ein Buch ,,Kinderspielzeug aus aller Zeit", eine
Geschichte des Spielzeugs von Karl Gröber, er-
scheinen.
Im Verlag Dr. Benno Filser, Augsburg, erscheint
in Lieferungen das erste umfassende Werk über
Krippenkunst: Rudolf Berliner „Denkmäler der
Krippenkunst".
Professor Philipp Franck, der Direktor der
staatlichen Kunstschule in Berlin, läßt demnächst
im Verlag Otto Slollberg, Berlin, unter dein Titel
„Das schaffende Kind" ein Werk erscheinen, in
dem er, vom Zeichenunterricht ausgehend, das
Problem künstlerischer Jugenderziehung behan-
delt. Das Buch bildet einen Niederschlag der päda-
gogischen Lebensarbeit des Künstlers als Leiter
der Berliner Ausbildungsanstalt für die preußi-
schen Kunstlehrer und enthält zahlreiche Beispiele
von Kinderzeichnungen, die den Übungssclmlcn
der staatlichen Kunstschule entnommen sind.
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KRAFT
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DRUCK: WERBEDIENST G. M. B. H., KOMMANDITGESELLSCHAFT, SPANDAU -EISWERDER