iſt
ttag
chen
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mer
ſurg
den.
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rau-
noch
der
idig
64:
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tuück-
helte
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mer
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mem
iger-
be-
ein
zuͤck
uuche
uſte,
kurz-
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racht
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t ift.
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ſchon
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kliche
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dem
köpfe
igen;
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hatte.
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dieſer
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fort/
„Der
keinen
ungen
e be-
würde
Hand-
ie, ich
ien zu
neſtine
rheben
ingend
Unter-
lnklage
chtlich,
Worte
geben,
is ver-
lgt.
* Letales.
* Heidelberg, 2. Febr. (Kirhenraub.) Wenn man
N gewoͤhnlichen Diebſtahl hört, hat man das
ſuhl der Verachtung, mögen auch die Umftände, unter
. verübt wurde, ſein wie ſie wollen;
* aber ein Diebſtahl dorten verübt, wo die Gläubigen
oit vexehren/ dann ſteigert fich die Verachtung zur
* Pörung. Wer jene heilige Stätte beraubt, an der man
* Almächtigen und Gerechten verehrt, wird gewiß ge-
* beſtraft werden. Dieſe Gedanken kamen un Heute
B é)‚ alz man un8 die Mittheilung machte, daß die Opfer
Ön ® ber hieſigen katholiſchen Kirche (Yefwitenkirche) ihres
in baltß'beruubt worden ſeien. Wer der, oder die Thäter
— weiß man noch nicht, daß ſie aber ihrer Strafe nicht
gehen. das ſteht trotzdem feſt.
I Heidelberg, 2. Febr. oͤrperverletzung) Geſtern
2 geriethen in der Lauerſtraße zwei Händler mit
B em Taglöhner in Streit, in deffen Berlauf dem Tag:
mehrere Meſſerſtiche beigebracht wurden. Die Ver-
* waren aber glücklicherweiſe keine gefaͤhrlichen, ſo
Eunne Folgen rücht zu befürchten find.
die Heidelberg, 2. Febr. (Cine Qlu!nabm%.g Ehret
8 Fraͤuen/ fie Nechien und weben himmliſche Roſen in’$
ſche Qeben,“ fingt unjer unfterbliher Schiller, Hätte er
* geflern Nachmittag daz Bild geſchaut, das uns ſich
8* ſo würde er ſeinen Worten einen gewiſſe Nachſatz
eet haben, der einen argen Contraͤſt hätte bilden
8 Eine aͤltliche Frau, welche vom Genuß des edlen
— derart animirt war, daß ſie ſich an der Brüſtung
* neuen Brücke haiten mußte und in dieſer eigenthüm.
en Situation verblieb, bi8 ſich die Palizei der „Dame“
wahm und ſie ver Stoßkarten in Sicherheit brachte,
achlich der Jugend, der ſolchẽ Bilder erfbart bleiben follten.
* * Geidelberg, 2. Febr. (Auch ein Drama.) Eltern-
eude, Elternitolzg, weld” zauberijdhe Worie mit denen
* Dritte „Eiternglüct“ unbedingt verbunden iſt Cine
i der Oroße-Mantelgaffe mohnende Schuhmachersfamilte
Ö Ü diejes GlüdeS nicht bewußt, denn der Vater, ein
At Meißiger und ziemlih wohlhabender Mann, vertaufte
man fagt in Folge Familienzwiſts — unlaͤnoſt faſt
Kmmtlide Möbel und verließ dann feine Familie. Die
tau brachie geftern Abend mit den Worten: „Da habt
Ör fie, ih gehe in den Nectar“, ihre 3 Kinder — hübjhe
ifl‚aben im Alier von 8—13 Jahren — der Politzei, und
8* ebenfalls verſchwunden. Die bedauernswerthen Knaben
vden heute früh dem Armenrathe vorgeführt und über
** Schickſal Beſchluß gefaßt. Das aͤltefte der Kinder
—— daß der Vater Arfenit habe holen wollen, aber
8*2 belommen habe und weil er, der Knabe, diez ver-
yen habe, märe der Vater fort. Welcher Abgrund von
wiſſen⸗ und Herzloſigkeit!
* * Geidelberg, 2. Fevr. (Faſt erftickt) Der Oetroi-
*** in der 2 — — — welcher vorläufig mit
Her Meßbude als Erheberſtelle ſich begnügen muß,
üre Iegten Samjtag fajt ein Bpfer feines Berufs ges
aus ſeinem Ofen Iag der Mann betäubt in dem Raum
und waͤre erftidt, wenn er von Borübergehenden nicht früh-
zeitig genug entdeckt worden waͤre.
* Geidelberg, 2. Febr. (Ein Mißſtand) Eine mit
eirca 300 Unterfchriften ſelbſtſtaͤndiger Handwerker hieſiger
Stadt verfehene Liſte ging dieſer Tage an den bad Land-
tag ab, welche bezweckt, die Arbeiten der Sträflinge in
den Strafanftalten zu reduzieren Dieſe Forderuha iſt
eine fehr gerechte, denn durch die Concurrenz der Straf-
anftalten wird manches Handwert in ganz coloſſaler
Welle gelchaͤdig
Schöfengericht Heidelberg.
Sitzung vom 1. Febr Vorfitzender Herr Oberamte-
richter Süpfle, Vertreier der Großh. Staatsbehörde Herr
Referendar Dr. Puchelt, Gerichtsſchreiber Herr Rechtapr.
Mays, Schöffen die Herren Johann Georg Gärtner von
Leimen und Fritz Jenken, Apotheter von hier. — BZur Ver-
handlung kamen folgende Straffaͤlle:
LWeil ſich der Taglöhner Heinrich Gira aus Waditz
ſchon laͤngere Beit arbeitslos und bettelnd umher treibt,
erhält er 20 Tage Gefaͤngniß nebſt den Koſten und wird
der Landespolizeibehörde ükerwieſen.
2. Chriſtian Baͤhr, Schmied und Friedrich Böhm,
Bürftenbinder von giegelhauſen wegen Koͤrperverletzung.
Dieſelben ſollen am 3. Januar auf der Ortaſtraße in
Ziegelhaufen den Johann Schenk von Grünsfeldhaufen
zemeinſchaftlich durchgeprügelt und mit Faͤuſten traktlıt
haben Die heutige Beweizaufnahme hatte jedoch dar Re-
ſultat/ daß Böhm freigeſprochen wuͤrde und Bähr 6
Tage Gefängniß und ſaͤmnitliche Koſten erhaͤlt
3 Tagloͤhnerin Elenora Walter von Rohrbach machte
ſich des Diebfiahls ſchuldig und erhält 1 Tag Gefängniß
und die Koſten.
4 NikolauZ Stey, Schuhmacher von Vorderheubach
wegen Koͤrperverletzung dez Johann Günther von Doſſen-
heim. Sr erhält 14 Tage Gefaͤngniß und die Koſten.
5. Heinrich Bühler, Fabrikarbeiter von Meckesheim
wegen Betrug Derſelbe ließ ſich von Landwirth Wilhelm
Gomer von Schatthauſen 2 Mk. Haftgeld geben, weil er
dann aber den Dienſt nicht antrat, erhält er 1 Tag Ge-
fängniß und die Koſten
6. Weil der Taglöhner Michael Winterbauer von
Lobenfeld bei Wirth Joſeph Neudeck von da, auf den
Namen eines Andern ſich ein Faͤßchen Bier im Werthe
von 3 Mk. geben ließ, ohne beauftragt zu ſein, erhaͤlt
er 8 4 Gefängniß und die Koſten.
7. Eliſe Ueberle von hier erhält wegen Uebertretung
des S 361 giff. 6 ReSt G.B. 3 Wochen Gefängniß und
wird der Laͤndespolizeibehoͤrde uberwieſen.
Engelbert Dünjer von Doombion muß wegen
Landſtreicherei und Betiel zu Tagen Gefaͤngniß und
den Koſten verurtheilt werden, er wird ebenfalls der
Landespolizei uberwieſen
veudele⸗ Nachrichten.
Mauuhetmi. Februar. (Mannheimer Produklten-Bör]:
— — Evrmng — — Rufl. Sag. 19.—, bil
19.25, Amert Winterw. —. ‚—, Saltforn, IL ——
bie —.—, Galiforn, I. —, — Taganrda 17.— 3
17.50, Roggen, Pfaͤlzer 15.——15.25, Ru% 13.75—14.25,
anzöf. 16.——-16.25, Bulgarijher — Gexfte
. Gegend 14.——14.50, Pfähzer 14.50—15,—, Unagariiche
17.——17.50, gafer, Bab, 13.25-—14.25, württ. Aln 13.75
bis 14,50, Nais ameri Miyed. 11.75—12 —, Maiz Donau
12 — —, Rernen 18.——18,25 Rohlreps Deutſch 24 —
bis —. — Indiſcher — Boͤhnen 18,—-— ——
Miden 15.—--—.—, Linfen — —— —.—, Kleeſamen I,
deutſch. 90,-- 93, IL 80.—— 85.—, VLuzern 75,— - 80.—,
Vrobenzer 110.— —112,—, Eſparſette 26.—-— 28 —, Leindl,
Inl. i Bart. 49.—, Faßweife 50 Aubol, Ini. i Part.
51,-—, Faßweiſe 52 —, Petrol. Wagl. (Typew.) 25,—, Fake
weiſe 25,50,
Mehl m. Sa 0 1 2 3 4
29 — 26.50 — 2350 1950
Waſſerſtand.
Mannbeixs, 1. Februar Rhein 3 Meter 62 Centimeter.
Keckar 3 Meter 75 Centimeter.
Senele Kachrichten.
Berlin, 1. Febr. Es beſtaͤtigt fich, daß Frank-
reich in Athen nachdruͤcklich vor einem kriegeriſchen
Vorgehen gewarnt und erklärt hat, Griechenland
werde unter keinen Umſtaͤnden auf Frankreichs
Unterſtützung rechnen konnen. Dagegen iſt hier
von Frankreichs Abficht, ſich von der Flottenbewegung
zu betheiligen, noch immer nichts ficheres belannt;
die bezuͤglichen Nachrichten der engliſchen Blaͤtter
beduͤrfen der Beſtätigung.
Berlin, 1. Febr. Am Mittwoch iſt parlamen-
tariſches Eſſen beim Reichskanzler, zu welchem die
Mitglieder des Reichstags und des preußiſchen
Landtages Einladungen erhalten haben
Wien, 1. Febr. Der Deutſche Club des Ab-
geordnetenhauſes beſchloß, dem Fuͤrſten Bismarck
aus Anlaß von deſſen Reden bel der Polendebatte
des preußiſchen Abgeordnetenhauſes Dank und Zu-
ſtimmung auszuſprechen.
21 Univerſitätsprofeſſoren und viele Hundert pral-
tiſche Aerzie haben die Apotheker R. Brandt’s Schweizer-
pillen geprüft und dieſelben als ein angenehmes fihere8
und unſchadliches Heilmittel bezeichnet Dies ſollte Allen
enügen, welche noch Zweifel über dieſes ausgezeichnete
aus. und Heilmittel hatten, nur gebe man acht, das
ächte Praparat mit dem Namentzus R Brandt’$ zu ers
halten. Man wende ſich ſchriftlich am beſten und piliigſten
unter Einſendung des BetrageS (à Schachtel MX 1.—)
giftiger Gäſe
Fahrniſ-
Verſteigerung
ormitiags 9 und Nach-
miitags? Uhr
im Gaſthaͤus zum
Ibernen Anker über der Braͤcke
gegen Baarzahlung:
Sold, Silber,
Luͤchengeräthe, Bettſtellen,
Tiſche Stühle, Sophas,
Stroh-, Seegras⸗, Wolle⸗und
Roßhaar⸗Matratzen, Oelge-
nalde, alles im beſten Zu-
Rande.
Praͤcis 11 Uhr wird eine
Vochfeine Garnitur, und hoch-
feine brilante Damen-Ubhr zum
Ausgebot kommen, ſowie ein
Dugend eichene Stuͤhle.
Die Gegenſtande können Mitt-
3* Nachmittag eingeſehen und
erkaufe abgeſchloſſen werden.
—
Holz-
Vexrſteigerung
R Die Pflege Schönau ver-
Ligert
Donneritag, 11. Februar,
* Voriuiſtags 10 Uhr
%e „Ochſen in Schönau aus
Abtheilung „Fiſcherweg ⸗
Ynbd einigen anderen Abthei-
Ngen in der Nähe des Neckars
heſſ. Neckarhauſen: 6 Eichen⸗/
Forlen⸗Stämme, forl.
NRußbolzfiangen, 154 Ster .
eter langes forl. Pfahlholz,
40 Ster buch., 3 Ster eich.,
5 Ster forl. Alotzholz, 21
* buch., 32 Ster biık., 264
*“‘C forl., 24 Ster geiniſcht.
‚KHtügelhHolz und 825 Stüg buch.
Len! Waldhüter Sattler zu
8 Helbuch zeigt die Looſe auf
angen vor.
Holz-
„Serfteigerungen.
tiwoch den 3. und Donnerſtag,
Weißzeug,
im Gemeindewald Buchen.
Mittwoch, den 3. und Donnerftag,
L Februar, Vormittagz 9 Uhr
im Stadtwalde in Auchen
Donnerſtag, den 4 Februar., früh
Uhr im Löwen zu Veckarelz.
Donnerſtag, 4. Februar, Moraens
10 Uhr im Gaſthaus z. Hirſchen
in Waldwimmersbach.
Donnerſtag, den 4. Februar Nach-
mittags Uhr im Gabenſchlage
zu Dühren.
Doͤnnerſtag, den 4. Februar d. I
Morgens 10 Uhr, im Saale der
Gaſtwirthſchaft in Bronnbach.
Donnerſtag/ den 4 Februar, Vor-
mittags 10 Uhr am Roßhof bei
Bödigheim
Donnerffag, den 4. und Freitag,
den 5. Februar, jeweils Morgens
9 Uhr im Gemeindewald zu
Tauberbiſchofsheim.
Freitag, den 5 und Samſtag, den
6. Februar jeweils Vormittags
9 Uhr im Lamm in Kirrlach.
Freitas, den 5 Februar Morgenz
9 Uhr im Adler in Oftersheim
Freitag, den 5. Januar, Morgens
10 Ühr im Adler in Wald-
wimmersbach.
Freitag, den 5. Februar, Morgenz
OUhr im Waldhorn zu Lohrbach.
Samftag, den 6. Februar, Mor-
gens 10 Uhr in der Wirthſchaft
zu Kloſter Lobenfeld.
Dienſtag, den 9. Februar, Vor-
mittags 9 Uhr im Rathhauſe
— — in Heidel-
er
g.
Donnerſtag, 11. Februar, Vor-
mittags 10 Uhr im Ochſen in
Schönau.
Ein wahrer Schatz
für die unglücklichen Opfer der
Selbstbefleckung (Ona-
nie) und geheimen Ausſchwei-
fungen iſt das berühmte Werk:
Dr. Retau’s
Selbstbewahrung.
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Schuhmacher
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gwingerſtraße No 16,
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Ehingen a/D, Württemberg.
20 gute Cigarreu-
macher
finden bei feiner Arbeit dauernde
Beſchaͤftiqung. Eintritt ſofort.
Carl Trunz,
Cigarren ⸗ Fabrit.
ttag
chen
dorf
mer
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„Der
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ungen
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Hand-
ie, ich
ien zu
neſtine
rheben
ingend
Unter-
lnklage
chtlich,
Worte
geben,
is ver-
lgt.
* Letales.
* Heidelberg, 2. Febr. (Kirhenraub.) Wenn man
N gewoͤhnlichen Diebſtahl hört, hat man das
ſuhl der Verachtung, mögen auch die Umftände, unter
. verübt wurde, ſein wie ſie wollen;
* aber ein Diebſtahl dorten verübt, wo die Gläubigen
oit vexehren/ dann ſteigert fich die Verachtung zur
* Pörung. Wer jene heilige Stätte beraubt, an der man
* Almächtigen und Gerechten verehrt, wird gewiß ge-
* beſtraft werden. Dieſe Gedanken kamen un Heute
B é)‚ alz man un8 die Mittheilung machte, daß die Opfer
Ön ® ber hieſigen katholiſchen Kirche (Yefwitenkirche) ihres
in baltß'beruubt worden ſeien. Wer der, oder die Thäter
— weiß man noch nicht, daß ſie aber ihrer Strafe nicht
gehen. das ſteht trotzdem feſt.
I Heidelberg, 2. Febr. oͤrperverletzung) Geſtern
2 geriethen in der Lauerſtraße zwei Händler mit
B em Taglöhner in Streit, in deffen Berlauf dem Tag:
mehrere Meſſerſtiche beigebracht wurden. Die Ver-
* waren aber glücklicherweiſe keine gefaͤhrlichen, ſo
Eunne Folgen rücht zu befürchten find.
die Heidelberg, 2. Febr. (Cine Qlu!nabm%.g Ehret
8 Fraͤuen/ fie Nechien und weben himmliſche Roſen in’$
ſche Qeben,“ fingt unjer unfterbliher Schiller, Hätte er
* geflern Nachmittag daz Bild geſchaut, das uns ſich
8* ſo würde er ſeinen Worten einen gewiſſe Nachſatz
eet haben, der einen argen Contraͤſt hätte bilden
8 Eine aͤltliche Frau, welche vom Genuß des edlen
— derart animirt war, daß ſie ſich an der Brüſtung
* neuen Brücke haiten mußte und in dieſer eigenthüm.
en Situation verblieb, bi8 ſich die Palizei der „Dame“
wahm und ſie ver Stoßkarten in Sicherheit brachte,
achlich der Jugend, der ſolchẽ Bilder erfbart bleiben follten.
* * Geidelberg, 2. Febr. (Auch ein Drama.) Eltern-
eude, Elternitolzg, weld” zauberijdhe Worie mit denen
* Dritte „Eiternglüct“ unbedingt verbunden iſt Cine
i der Oroße-Mantelgaffe mohnende Schuhmachersfamilte
Ö Ü diejes GlüdeS nicht bewußt, denn der Vater, ein
At Meißiger und ziemlih wohlhabender Mann, vertaufte
man fagt in Folge Familienzwiſts — unlaͤnoſt faſt
Kmmtlide Möbel und verließ dann feine Familie. Die
tau brachie geftern Abend mit den Worten: „Da habt
Ör fie, ih gehe in den Nectar“, ihre 3 Kinder — hübjhe
ifl‚aben im Alier von 8—13 Jahren — der Politzei, und
8* ebenfalls verſchwunden. Die bedauernswerthen Knaben
vden heute früh dem Armenrathe vorgeführt und über
** Schickſal Beſchluß gefaßt. Das aͤltefte der Kinder
—— daß der Vater Arfenit habe holen wollen, aber
8*2 belommen habe und weil er, der Knabe, diez ver-
yen habe, märe der Vater fort. Welcher Abgrund von
wiſſen⸗ und Herzloſigkeit!
* * Geidelberg, 2. Fevr. (Faſt erftickt) Der Oetroi-
*** in der 2 — — — welcher vorläufig mit
Her Meßbude als Erheberſtelle ſich begnügen muß,
üre Iegten Samjtag fajt ein Bpfer feines Berufs ges
aus ſeinem Ofen Iag der Mann betäubt in dem Raum
und waͤre erftidt, wenn er von Borübergehenden nicht früh-
zeitig genug entdeckt worden waͤre.
* Geidelberg, 2. Febr. (Ein Mißſtand) Eine mit
eirca 300 Unterfchriften ſelbſtſtaͤndiger Handwerker hieſiger
Stadt verfehene Liſte ging dieſer Tage an den bad Land-
tag ab, welche bezweckt, die Arbeiten der Sträflinge in
den Strafanftalten zu reduzieren Dieſe Forderuha iſt
eine fehr gerechte, denn durch die Concurrenz der Straf-
anftalten wird manches Handwert in ganz coloſſaler
Welle gelchaͤdig
Schöfengericht Heidelberg.
Sitzung vom 1. Febr Vorfitzender Herr Oberamte-
richter Süpfle, Vertreier der Großh. Staatsbehörde Herr
Referendar Dr. Puchelt, Gerichtsſchreiber Herr Rechtapr.
Mays, Schöffen die Herren Johann Georg Gärtner von
Leimen und Fritz Jenken, Apotheter von hier. — BZur Ver-
handlung kamen folgende Straffaͤlle:
LWeil ſich der Taglöhner Heinrich Gira aus Waditz
ſchon laͤngere Beit arbeitslos und bettelnd umher treibt,
erhält er 20 Tage Gefaͤngniß nebſt den Koſten und wird
der Landespolizeibehörde ükerwieſen.
2. Chriſtian Baͤhr, Schmied und Friedrich Böhm,
Bürftenbinder von giegelhauſen wegen Koͤrperverletzung.
Dieſelben ſollen am 3. Januar auf der Ortaſtraße in
Ziegelhaufen den Johann Schenk von Grünsfeldhaufen
zemeinſchaftlich durchgeprügelt und mit Faͤuſten traktlıt
haben Die heutige Beweizaufnahme hatte jedoch dar Re-
ſultat/ daß Böhm freigeſprochen wuͤrde und Bähr 6
Tage Gefängniß und ſaͤmnitliche Koſten erhaͤlt
3 Tagloͤhnerin Elenora Walter von Rohrbach machte
ſich des Diebfiahls ſchuldig und erhält 1 Tag Gefängniß
und die Koſten.
4 NikolauZ Stey, Schuhmacher von Vorderheubach
wegen Koͤrperverletzung dez Johann Günther von Doſſen-
heim. Sr erhält 14 Tage Gefaͤngniß und die Koſten.
5. Heinrich Bühler, Fabrikarbeiter von Meckesheim
wegen Betrug Derſelbe ließ ſich von Landwirth Wilhelm
Gomer von Schatthauſen 2 Mk. Haftgeld geben, weil er
dann aber den Dienſt nicht antrat, erhält er 1 Tag Ge-
fängniß und die Koſten
6. Weil der Taglöhner Michael Winterbauer von
Lobenfeld bei Wirth Joſeph Neudeck von da, auf den
Namen eines Andern ſich ein Faͤßchen Bier im Werthe
von 3 Mk. geben ließ, ohne beauftragt zu ſein, erhaͤlt
er 8 4 Gefängniß und die Koſten.
7. Eliſe Ueberle von hier erhält wegen Uebertretung
des S 361 giff. 6 ReSt G.B. 3 Wochen Gefängniß und
wird der Laͤndespolizeibehoͤrde uberwieſen.
Engelbert Dünjer von Doombion muß wegen
Landſtreicherei und Betiel zu Tagen Gefaͤngniß und
den Koſten verurtheilt werden, er wird ebenfalls der
Landespolizei uberwieſen
veudele⸗ Nachrichten.
Mauuhetmi. Februar. (Mannheimer Produklten-Bör]:
— — Evrmng — — Rufl. Sag. 19.—, bil
19.25, Amert Winterw. —. ‚—, Saltforn, IL ——
bie —.—, Galiforn, I. —, — Taganrda 17.— 3
17.50, Roggen, Pfaͤlzer 15.——15.25, Ru% 13.75—14.25,
anzöf. 16.——-16.25, Bulgarijher — Gexfte
. Gegend 14.——14.50, Pfähzer 14.50—15,—, Unagariiche
17.——17.50, gafer, Bab, 13.25-—14.25, württ. Aln 13.75
bis 14,50, Nais ameri Miyed. 11.75—12 —, Maiz Donau
12 — —, Rernen 18.——18,25 Rohlreps Deutſch 24 —
bis —. — Indiſcher — Boͤhnen 18,—-— ——
Miden 15.—--—.—, Linfen — —— —.—, Kleeſamen I,
deutſch. 90,-- 93, IL 80.—— 85.—, VLuzern 75,— - 80.—,
Vrobenzer 110.— —112,—, Eſparſette 26.—-— 28 —, Leindl,
Inl. i Bart. 49.—, Faßweife 50 Aubol, Ini. i Part.
51,-—, Faßweiſe 52 —, Petrol. Wagl. (Typew.) 25,—, Fake
weiſe 25,50,
Mehl m. Sa 0 1 2 3 4
29 — 26.50 — 2350 1950
Waſſerſtand.
Mannbeixs, 1. Februar Rhein 3 Meter 62 Centimeter.
Keckar 3 Meter 75 Centimeter.
Senele Kachrichten.
Berlin, 1. Febr. Es beſtaͤtigt fich, daß Frank-
reich in Athen nachdruͤcklich vor einem kriegeriſchen
Vorgehen gewarnt und erklärt hat, Griechenland
werde unter keinen Umſtaͤnden auf Frankreichs
Unterſtützung rechnen konnen. Dagegen iſt hier
von Frankreichs Abficht, ſich von der Flottenbewegung
zu betheiligen, noch immer nichts ficheres belannt;
die bezuͤglichen Nachrichten der engliſchen Blaͤtter
beduͤrfen der Beſtätigung.
Berlin, 1. Febr. Am Mittwoch iſt parlamen-
tariſches Eſſen beim Reichskanzler, zu welchem die
Mitglieder des Reichstags und des preußiſchen
Landtages Einladungen erhalten haben
Wien, 1. Febr. Der Deutſche Club des Ab-
geordnetenhauſes beſchloß, dem Fuͤrſten Bismarck
aus Anlaß von deſſen Reden bel der Polendebatte
des preußiſchen Abgeordnetenhauſes Dank und Zu-
ſtimmung auszuſprechen.
21 Univerſitätsprofeſſoren und viele Hundert pral-
tiſche Aerzie haben die Apotheker R. Brandt’s Schweizer-
pillen geprüft und dieſelben als ein angenehmes fihere8
und unſchadliches Heilmittel bezeichnet Dies ſollte Allen
enügen, welche noch Zweifel über dieſes ausgezeichnete
aus. und Heilmittel hatten, nur gebe man acht, das
ächte Praparat mit dem Namentzus R Brandt’$ zu ers
halten. Man wende ſich ſchriftlich am beſten und piliigſten
unter Einſendung des BetrageS (à Schachtel MX 1.—)
giftiger Gäſe
Fahrniſ-
Verſteigerung
ormitiags 9 und Nach-
miitags? Uhr
im Gaſthaͤus zum
Ibernen Anker über der Braͤcke
gegen Baarzahlung:
Sold, Silber,
Luͤchengeräthe, Bettſtellen,
Tiſche Stühle, Sophas,
Stroh-, Seegras⸗, Wolle⸗und
Roßhaar⸗Matratzen, Oelge-
nalde, alles im beſten Zu-
Rande.
Praͤcis 11 Uhr wird eine
Vochfeine Garnitur, und hoch-
feine brilante Damen-Ubhr zum
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Donneritag, 11. Februar,
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8 Helbuch zeigt die Looſe auf
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„Serfteigerungen.
tiwoch den 3. und Donnerſtag,
Weißzeug,
im Gemeindewald Buchen.
Mittwoch, den 3. und Donnerftag,
L Februar, Vormittagz 9 Uhr
im Stadtwalde in Auchen
Donnerſtag, den 4 Februar., früh
Uhr im Löwen zu Veckarelz.
Donnerſtag, 4. Februar, Moraens
10 Uhr im Gaſthaus z. Hirſchen
in Waldwimmersbach.
Donnerſtag, den 4. Februar Nach-
mittags Uhr im Gabenſchlage
zu Dühren.
Doͤnnerſtag, den 4. Februar d. I
Morgens 10 Uhr, im Saale der
Gaſtwirthſchaft in Bronnbach.
Donnerſtag/ den 4 Februar, Vor-
mittags 10 Uhr am Roßhof bei
Bödigheim
Donnerffag, den 4. und Freitag,
den 5. Februar, jeweils Morgens
9 Uhr im Gemeindewald zu
Tauberbiſchofsheim.
Freitag, den 5 und Samſtag, den
6. Februar jeweils Vormittags
9 Uhr im Lamm in Kirrlach.
Freitas, den 5 Februar Morgenz
9 Uhr im Adler in Oftersheim
Freitag, den 5. Januar, Morgens
10 Ühr im Adler in Wald-
wimmersbach.
Freitag, den 5. Februar, Morgenz
OUhr im Waldhorn zu Lohrbach.
Samftag, den 6. Februar, Mor-
gens 10 Uhr in der Wirthſchaft
zu Kloſter Lobenfeld.
Dienſtag, den 9. Februar, Vor-
mittags 9 Uhr im Rathhauſe
— — in Heidel-
er
g.
Donnerſtag, 11. Februar, Vor-
mittags 10 Uhr im Ochſen in
Schönau.
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