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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1886

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No. 51 - No. 76 (2. März - 31. März)
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der Debatte wird von der Regierung bekampft und
mit 364 gegen 204 verworfen und hierauf der
Unterantzag von Holmes ohne Abſtimmung ver-
worfen. Endlich nahm das Unterhaus mit 106
gegen 79 Stimmen in 2. Leſung die Bill betr. die
Entſchädigung der Opfer der jüngſten Londoner
Ausſchreitungen an.

London 4. März. Der „Standard“ erfaͤhrt,
die Regierung habe den Vicekönig von Indien, Lord
Dufferin bevollmaͤchtigt, die Einderleibung Birmas
in Indien in aller Form zu vollziehen, da die
fruͤhere Bekanntmachung die Fürforge für die einſt-
wellige Verwaltung des Landes betraf. — Der
Times wird aus Montevideo gemeldet, daß Fran-
cesko Vidal zum Präfidenten der Republit Uruquay
gewaͤhlt worden ſei.

London, 5 Maͤrz. Von gutunterrichteter Seite
verlautet, Gladſtone ſel entſchloſſen, ſeinen Vor-
ſchlaͤgen bezuͤglich Irlands die Bildung einer eigenen
triſchen Regierung mit einem Parlamente in Dublin
zu Grunde zu legen, da er hierin die einzige Löſung
der triſchen Frage erblicke. Man glaubt Trevelyan
werde ſeine Entlaſſung nehmen, ebenſo ſoll der
Naͤcktritt Champerlains und einiger andern Mit-
glieder des Kabinets bevorſtehen.

Griecheulaud.

Aus Athen, 2. März wird folgende halbamtl.
Mittheilung verbreitet: Die Unterzeichnung des Frie-
dens zwiſchen Serbien und Bulgarien veraͤndert
keineswegs die Lage in Griechenland, da zwiſchen
Griechenland und Serbien lein Einvernehmen be-
ſtand. Demnächft findet eine Verſchiebung der
griechiſchen Truppen an der Grenze ſtatt, welche
eine Annaͤherung der zweiten Linie gegen die erſte
und der dritten Linie gegen die zweite bezweckt.
Dieſe Verſchiebung wird wahrſcheinlich die Einbe-
rufung neuer Reſervellaſſen zum Einruͤcken in die
dritte Linie erheiſchen. Dieſe ſchon ſeit längerer
geit feſtgeſtellten Maßnahmen beweiſen nur, daß
die bereits eingeſchlagene Polttik fortgeſetzt werden
ſoll. Der Koͤnig beſuchte geſtern mit dem Marine-
miniſter das Arſenal von Salamis. Man glaubt,
daß gegenwaͤrtig kein Grund zum Rücktritt des
Kabinets vorhanden ſei.

Aua Nag uu Feru.

* Manuheim, 3 Maͤrz. Einen großen Masken-
zug werden am Faſtnacht⸗Sonntag von Nachmittags
2 Ubr ab die Vereinigten Narrengeſellſchaften:
Extra Narren Blockes / „Zufriedene „Neckar-
Schnofen“, „Stik-Bergnügte,“ „Zwid-Narren“ und
„Deutſche Narrhala“ veranſtalten. Es werden
dieſes Mal in dem Zuge originelle und elegante
Gruppen enthalten ſein. Die Aufſtellung des Zuges
erfolgt auf der Ringſtraße, deni Neckarhafen ent-
lang Von derſelben Narren⸗Vereinigung wird eine
mufikaliſch⸗ närriſche Tag · Revaille arrangirt werden.

SWalldorf, 3. März. Verfloſſenen Samſtag
Abend hielt der hiefige Katholiſche Geſangverein
ſeine alljährliche Abendunterhaltung mit darauffol-
gendem Tanzkraͤnzchen im Gaſthaus zum „Pfaͤlzer
Hof“ ab. Die zahlreich erſchienenen Mitglieder und
Eingeladenen fülten die Räume. Das Programm
der Geſangspiecen war ein ſehr reichhaltiges und
der Vortrag der Lieder zeigte von der Tuͤchtigkeit



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des wackeren Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Laible,
deſſen unermüdlichem Eifer es gelang, recht Vor-
zuͤgliches zum Vortrag bringen zu koͤnnen; nament-
lich ernteien die komiſchen Aufführungen reichen
Beifall, der ſich aufs Höchſte ſteigerte, bei Ab-
fingung des von dem Sohne des Herrn Dirigenten,
Herrn Unterlehrer Laible verfaßten und componierten
Liedes „Feldeinwaͤrts flog ein Voͤgelein. Herr
Aceiſor Geiler ſprach in gediegener Rede über Zweck
und Nutzen des Geſangvereins. Lieder, Mufil und
Toaſte wechſelten in raͤſcher Folge, ſo daß Manchem
die Zeit nur zu bald verſtrich. Ein Tanzvergnugen
ſchloß die Feier, die allen Theilnehmern in ange-
nehmer Erinnerung bleiben wird.

< Rappenan, 4. März. Am verfloſſenen
Dienſtag, den 2. d. Mis. wurde die Prüfung der
hieſigen Induſtrie⸗Schule durch die hiezu berufene
Frau Winterbauer von Sinshetm, abgehalten. Da die
Zahl der Schuͤlerinnen, ineluſfive derjenigen, welche
auch die höhere Tochterſchule beſuchen ſich auf 109
beziffert, ſo iſt es erſtaunlich was in der Zeit vom
11. November geleiſtel wurde. Die Vorzuglichkeit
der verfertigten Arbeiten iſt nächſt der Praͤfidentin
Frau von Chrismar und der Lehrerin Frau Dur-
ringer, den Frauen und Mädchen von hier und der
Saline die keine Opfer ſcheuen, zu verdanken.

Mainz, 4. März. Heute fruh um halb 7
Uhr fand in dem Hofe des htefigen Juſttzpalais
die Hinrichtung des Schuhmachers Georg Frtedrich
Herbſt ſtatt, welcher durch Urtheil des Schwurge-
richts vom 18. Dezember v. Irs. ſchuldig erkannt
war, in der Nacht vom 26. 27. Auguſt v. J. den
ihm befreundeten Schuhmacher J. B. Wothe er-
mordet und deſſen Ehefrau erſchlagen zu haben.
Dem Verurtheilten wurde geſtern in der Frühe
ſeine bevorſtehende Hinrichtung durch den Staats-
anwalt Ewald angeluͤndigt, was den verſtockten
Suͤnder ziemlich gleichguͤltig ließ. Auch die Hen-
kermalzeiten ließ ſich Herbſt wohl ſchmecken, ſang
Lieder und verbrachte die Nacht ruhig. Die Voll-
ſtreckung leitete Staatsanwalt Dr. Ewald, begleitet
von den Landrichtern Dr. E. Laiſt und Dr. Prä-
torius, ſowie Gerichtsſchreiber F. Nuß. Herbſt, der
geiſtlichen Zuſpruch dankend abgelehnt hatte, er-
ſchien aſchfahl, aber ſicheren Schrittes, ſah den Voll-
ſtreckungsbeamten ruhig und feſt an, ſprach aber
kein Wort. Der ganze Hinrichtungsakt war in 4
Minuten, vom Austritt aus dem Gefängniß an,
geſchehen. Die Exelution hatte Scharfrichter Brand
don Gotha mit 2 Gehilfen beſorgt.

Vermiſch!es.

— [Eine außergewöhnliche Trauung]
fand am Donnerſtag voriger Woche am Wolfs-
brucher Moor bei Freiburg a. d. Elbe ſtatt. Es
wac im Jahre 1874, ſo ungefaͤhr um dieſe geit
oder Anfangs März, als die Ehefrau des Hofbefitzers
M den Entſchluß faßte, dem Leben ihres Ehemannes
durch Vergiften ein Ende zu machen. Zu dieſem
Zwecke reichte ſie ihrem Manne einen mit Arſenit
vergifteten Apfel, den derſelbe auch annahm und aß;
bald nachher zeigten fich bei dem Manne Symptome
der Vergiftuug, durch ſchnelle Hilfe jedoch wurde
die Gefahr für ſein Leben beſeitigt. Die Ehefrau
wurde für dieſe That von dem Schwurgericht zu





Stade zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt und
außerdem von ihrem Manne gerichtlich geſchieden.
Nun heilt aber die Zeit bekanntlich alle Wunden,
und ſo auch hier; denn am 18. Februar hat ſich
die damals gerichtlich geſchiedene Ehefrau mit ihrem

von ihr geſchiedenen Ehemanne von Neuem
trauen laſſen.
— Kmeritantſcher Roman.] Sie, die

geſtern noch gefeiert, reich, beneidet war, windet
fich in Todeszuckungen. Mit letzter Kraft winkt fie
ihren Mann zu ſich und flüſtert: „Ich werde ſterben,
aber du mußt mir früher verzeihen. Höre, du
wirſt ſehr erſtaunt ſein, aber — ich habe dich be-
trogen.“ — „Meine Liebe,“ antwortet Yl der
Gaite, „du wirſt noch mehr erſtaunt ſein, ich wußte
es — und deshalb habe ich dich vergiftet.“

Lelales.

peidelberg, 6. März. Ein ſehr nobler Gaft) In

eine durch ihre Reellität und inzbeſondere ſehr gute Küche
beſtens belannte Gaſtwirthſchaft kam dieſer Tage ein Herr
und verlangte ein Mittageſſen. Er erhielt dazſelbe, be-
ftehend in Suppe, Rindfleiſch, dreierlei Beilage, Rehragout
und Nudeln. Nachdem der Herx die Fleiſchbrühſuppe,
nebſt Fleiſch und Beilage mit Wohlbehagen verzehrt hatte
und ihm das Rehragout nebſt Nudeln ſerviert wurde,
ſchob er dasſelbe mit Entrüftung und unter den Worten
zurüd: „Das iſt ein Freſſen für einen Hund,“ griff nach
feiner Kopfbedeckung und wollte ſich enifernen. Da dieſe
durchaus unparlamentariſche und ungerechtfertigte Aeuße-
rung von den übrigen Gaͤften und insbeſondere den
AWbonnenten dez Mittagetiſchs gehoͤrt wurde, waren dieſe
unangenehm. beruͤhrt, denn keiner von ihnen hatte den
leifeſten Tadel an dem Rehragout autzuſetzen. Nicht
minder ergoͤtzt war die Hausfrau, welche ihren Stolz in
die von ihr ſelbſt beauffichtigte Küche und die daraus
kommenden Produkte feßt. Sie ſchickte nach einem
Schugmann, und erlaubie ſich, als der noble Saft für
das Effen, für welches Nichtabonnenten 1 M. und
Abonnenten 80 Pfg. zahlen ganze zwanzig Reichzpfennige
auf den Tiſch legie, die Bemerkung: Das ift eine Uns
derſchaͤmthelt. Der Gaſt zahlte ſchließlich SO Pfg. und
Jaubt man nun, daß die Geſchichte aus ſei? Mit nichten,
eute früh wurde die Hausfrau wegen „Beleidiaung vor
die Schranken des Geſetzes geladen und ſoll fich wegen
dez Ausdruckz „Unverjhämtheit“ verantworten Iſt das
nicht Löftlich ?

* Geidelberg, 6. März. (In Haft genommen.) Ein
16jähriges Mädchen, welches ſich dox einigen Tagen in
einem bhiefigen Laͤden Kleiderftoffe im Werthe von 41 Mt.
erfchwindelle, wurde geftern Nachmittag ermittelt und in
Haft genommen. Noch fo jung und ſchen ſo verdorben!

* Geidelberg, 6. März. (Schwindel) Vor einigen
Tagen kamen zu einer hieſigen Victualienhaͤndlexin zwei
Frauenzimmer und gab eines davon an die Trägerin
eine8 fehr achtbaren Namenz zu ſein. Sie bat um 350
Stuͤck guͤte, friſche Eier und erhielt dieſelben anſtandelos.
Ich gebrauche noch mehr und werde, wenn ich die andere

arthie hole, dieſe bezahlen“ bemerkte die Dame beim

oͤrtaͤehen, übergab ihrer Begleiterin die Eier und Beide
entfernten ſich — auf Nimmerwiederſehen. Und ſo iſt die
gutmüthine Geſchaͤftsinhaberin . für ihre Vertrauensſeligkeit
ganz empfindlich beſtraſt

* Geidelberg, 6. März. (Sin Zechpreller) Ein bis
jetzt nicht zu ermittelndes Individunm hat es ſeit einiger
84 darauf abgefehen, in hieſiger Stadt umfangreiche
Zechprellereien zu veruͤben. — GHüte man ſich vor dem
Schwindler!





Landgericht.

Manunheim, 5. März. (Etraftammer I) Unter
dem Vorfizẽ des Herrn Landgerichtzdirektor Muͤller und
Herrn . Staatsanwalt v. Duſch als Vertreter der —
Btaaizbehoͤrde wurden in heutiger Sitzung folgende Straf-
faͤlle erledigt.

1. Vergehen gegen $ 180 R :St.:®.-B. Der ehemalige
Getreidearbeiter Chriftian Spahn und deſſen Ehefrau










Entdeckung naͤher. Mit neuen Platten haſt Du
bisher nuͤr Unglüc gehabt und Deine Eriſtenz als
Falſchmünzer gefährdet, ja, Du wäreſt mehrmals
faſt in die Dir geſtellten Fallen gegangen. Was
aber, frage ich Dich, iſt die Summe uͤnſerer Er-
folge? Wir leben allerdings wie die Grandſeig-
neure, aber — unter dem Beile des Henkers. Das
habe ich mir ſchon oft in ſtillen Stunden und ſchlaf-
loſen Naͤchten geſagt und darum darauf geſonnen,
wie wir endlich feſten Boden gewinnen und das
efährliche Handwerk des Munzfälſchens aufgeben
önnen. Dazu nun ſoll uns, was ich mit dem
Kommerzienrath vorhabe, die Handhabe werden:
denn natuͤrlich find es ſeine Liegenſchaften und
Millionen, auf die ich es abgeſehen habe.“

„Und die wir auf eine natuͤrliche, unverdaͤchtige
Art in unſeren Befitz bringen koͤnnten? ſtaunte
Dryden. Duprat nickte.

„Erklaͤre mir dieſes Wunder.“

„Nur Geduld. Was Etwolds Eigenſchaften als
Kaufmann und ſein klares Denken truͤbt, find Ehr-
7 und Titelſucht, für welches er jedes Opfer zu
ringen jederzeit bereit geweſen und iſt. Er pocht
in erſter Linie auf ſeine eigene Moralität und In-
tegriaͤt, das heißt er lebt und handelt ſo, daß man
ihm von leiner Seite beilommen, ihm nirgends
einen Vorwurf machen kann. Daher meine Ver-
fuͤhrung ſeines Sohnes zu einem Leben, welches
dieſen Prinzipien ſtracks zuwiderlaͤuft. Eduard war
dazu nicht leicht verfuͤhrt und iſt ſchwer auf dieſer
Bahn zu erhalten, wie Du ſelbſt mir beſtätigen
mußt. Aber er darf nicht umkehren. Vater und



Sohn müſſen im Gegentheil einander ganz ent-
fremdet werden.

natuͤrlich nicht die Rede ſein.

loſſalen Befiß nur noch eins — die Tochter.

„Ja, und willſt Du die vielleicht auch ihrem
Vater entfremden, fie auch in's Ausland ſchicken?“

„Das ich ein Narr waͤre, nein, mein Freund,
dieſes ſchöne, liebenswerthe Geſchöpf opfere ich ein-
fach dem Ehrgeize ihres Vaters, indem ich fie Dir
zur Gattin gebe.“

„Mir?“ „Meinem Verbuͤndeten, ja.“

Ich bin nicht abgeneigt, dieſe angenehme Bei-
gabe zu der Erbſchaft des Alten von Deinen Haͤnden
zu acceptieren. Und wie willſt Du mich bei dieſem
in Gunſt und Aufnahme bringen?“

„Einfach durch das Intereſſe, welches der
Kommerzinrath an meinem Privatleben nimmt.
Aber das Nähere hierſiber beſprechen wir ein ander-
mal. Natuͤrlich willſt Du nicht zu raſch zum
Gatten avanckeren, zumal ſie eine ungluͤckliche Liebe
nährt, welche der eiſerne Wille des Vaters nur
nicht aufkommen ſaͤßt. Vielleicht findeſt Du auch
Beifall in ihren Augen; und wenn nicht ſo haſt
Du die Autorität des Vaͤters, auf welche Du Dich
ſtlitzen kannſt.“

„Ja, biſt Du denn ſeiner Zuſtimmung zu meiner
Bewerbung ſo gewiß?“

„Dafür laß mich nur ſorgen. Jetzt kommt der
dritie Punkt. Ich muß Aſſocie des Hauſes werden:
und dazu —“

„Soll ich dann meinen Einfluß als Schwieger-
ſohn beim Alten geltend machen?“ Duprat lachte.




„Da ſtuͤnde meine Theilhaberſchaft auf ſchwachen
Fuͤßen,“ ſagte er. Um das zu erreichen, glaube ich
aller fremden Beihuͤlfe entbehren zu können. Du
weißt, was ich vorhin von dem Stelett im Hauſe
ſagie. Auch der Kommerzienrath hat ſein Geheim-
niß; und deſſen will ich mich bemächtigen, ſo gut
er es auch huͤtet.“

Spielſt Du vielleicht auf das ſpurloſe Ver-
ſchwinden ſeines fruͤheren Faktotum an?“

„Nun ja, ich glaube, daß das Verſchwinden des
alten Forſter damil in engſtem Zuſammenhange ſteht.
Und ich denke mir die Sache ſo, daß Forſter jener
Entdeckung des Geheimniſſes nahe war oder es ſchon
heraus haͤtte und dem Kommerzinrath mit Ver-
öffentlichung deſſelben drohte. Er iſt verſchwunden,
Niemand weiß wohin, es ſei denn der Kmmerzien-
rath, und der wird es gewiß nicht ausplaudern.“

„Hore, Freund, das find müßige Kombinationen,
die ganz romanhafte Verhaͤltniſſe vorausſetzen.
Wenn ich Dir rathen kann, ſo ſuchſt Du Deinen
Halt auf den Konimerzienrath durch etwas Anderes
zu befeſtigen. Warum, zum Beiſpiel ſtrebt Du
nicht nach der Hand der fhönen Klara? Erſt
Schwiegerſohn und dann Aſſocle, das laſſe ich gel-
ten, das hat Hand und Fuß. Die andere Geſchichte
lonimt mir vor wie die Schatzgräberei, dabei iſt noch
Keiner glüclich geworden.

Duprat ſchuuelte mißbilligend den Kopf.

„Laß das nur ſo, wie ich es angeordnet,“ ſagte
er. Es find 3 Punkte die wir feſthalten muͤſſen,
auf legalem Wege zu Beſitz und Anſehen zu ge-
langen.“

Fortſetzung folat.)



uodnoq nè uqaę uauj-

anzaR 410 &106 ihunhizʒa uxol uataa szeunſ anal aaad

1



uoagqob 11 JOI

3071301 ‘13001% 1046 SIUGAS sauiac 13109 230 * unagur

(6jo4 bunqahioc)

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