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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1886

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No. 127 - No. 149 (1. Juni - 30. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43926#0576

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im weſtlichen Stadthell, aus. Die Flammen vers
breileten fich ſchnel, und ehe die Feuerwehr derſelben
GHerr wurde, waren mehrere Vohngebaͤude volllom-
men eingeächert. Acht Perſonen ſollen in den
Flammen unigelommen ſein.

— —— —

garlsruhe, 9. Juni. Dem Vernehmen nach
haben Ihre Königliche Hoheiten der Großherzog und
der ESıhgroßherzog in Erinnerung an die Beit, in
welcher Göchft He zu den atademiſchen Buͤrgern der
Untverfität Heidelberg gehörten, fich durch naͤhmhafte
Betraͤge an der Sammlung für die der Ruperto-
GCarola von dem ehemaligen Studirenden darzubietende
Ehrengabe betheiligt Bei der Heutigen Audienz er-
ſchien auch das Conſorlium für das Schwenninger ſche
Sanatorium in Heidelberg unter Flihrung des Hotel-
befitzers Albert, um die Plaͤne für daſſelbe vorzulegen.

* @arlsruhe, 9. Juni. Nach einer an die
hiefige Gandelslammer gelangten Mittheilung des
Reichspoſtamtes iſt auf der Berliner internationalen
Telegraphen-Konferenz zum Beſchluß gelangt, in den
Telegrammadrefjen die Namen der BekimmungSorte
mil den zuſaͤtzlichen Bezeichnungen als ein Wort zu
ſchreiben und zu taxiren.

Mannheim, 9. Junt.
Rhein find durch das anhaltende Regenweiter der
leßten Tage bedeutend angeſchwollen. Die reißende
Fiuth führt wieder eine Menge Gegenſtaͤnd: mit
fich; ſo trieb geſtern ein vollſtaͤnditzes Gartengelan-
ber, an dem eine Hacke und ein Rechen hing, den
Rectar hinunter. Ferner nahm der anſehnliche Cada-
der eines Schweines, von der Hochfluth mit reißen-
der Schnelligieit dahingetragen, den Weg nach dem
Vater Rhein.
laͤnden, tiieb die Strbmung dasſelbe unter die
Floͤße, unter denen es vermuihlich ſtecker blieb.

* Mosbhach, 8. Juni. Der heutige zweite
Schweinemarlt war ebenfalls von Händlern und
Käufern ſtarl beſucht, auch Schweinezuͤchtex aus
unferm Bezirk hatten Milchſchweine verſchiedener
Racen, deren Zahl 300 bis 400 Stud betrug, zu-
geflihrt. Einige ſchöne Exemplare Laͤuferſchweine
duͤrden um billige Preiſe abgeſetzt, das Paar Milch-
ſchweine koſtete 17 bis 40 Marl, über 300 Stuͤck
wurden verkauft.

Doͤergrombach, 9. Juni. Die beiden Söhne
eines vor einiger Zeit von Mudau hierher gezogenen
Baͤclers wurden geftern in Haft genommen. BWie
es heißt, ſtehen dieſelben im Berdacht, Mehl, welches
ihnen zum Betrieb der Baͤckeret auf Credit geliefert
worden war anderweitig veräußert zu haben.

* gülsheim, 6. Zuni. Eines Kunden be-
ſonderer Art bauie fich geſtern der hiefige Bürger-
meifter. und Kaufmann Löwe zu erfreuen. Dem
Viehhaͤndler Stern riß beim Treiben zur Traͤnke
eine Auh aus, rannte in den Hof des Buͤrgermeiſters/
von da durch die mehrere Treppen hohe Sinter-
thüre auf den Boden, woſelbſt der nacheilende Be-
fißer fie erwiſchte, bevor ſie groͤßere Zerſtörungen
anrichten konnte. Mit Mühe brachte man das Thier
heraus, wobei es den Haͤndler auf dem Hausgang
an die Wand ſchleuderte, ſo daß demſelben ein
Ohr voͤllig abgeriſſen wurde.

* Qahr, 8. Juni. Geſtern um 10 Uyr wurde hier





ein ziemlich ſtarker Erdſtoß verſpurt Wir beob-
achteien einen kraͤftigen Stoß, der die Stehlampe
laut erklirren machte, und eine wellenartige, von
turzem dumpfen Rollen begleitete Bewegung in der
Richtung von Süd nach Nord. Die ganze Er
ſcheinunz, die ſehr deutlich wahrnehmbar auftrat
dauerte etwa 4 Sekunden

* Freiburg, 8. Juni. Das deſtbuch zum
vierten badiſchen Saͤngerbundesfeſt in Freiburg iſt
heute an die auswaͤrligen Vereine welche ſolches
ſchon beſtellt, verſendet worden. Daß dasſelbe die
Texie ſaͤmmtlicher zum Vortrag kommenden Chöre
enthält, verleihi ihm einen bleibenden Werth. Wir
entnehmen im übrigen dem Buche, daß die Gelammt-
zahl der Gaſte beim Saͤngerfeſt 3531, die Sumwe
det Saͤnger 3116 betraͤgen wird. Die erſten
Staͤdte des Landes, betheſligen fich mit folgenden
Zaͤhlen unier den Sängern; Rarlsruhe 561,
Beidelberg 128, Ronſtanz 82, Baden 132, Bruchſal
69, Mannbeim 433, Lahr 36, Offenburg 38,
Pforzheim 226, Freiburg 229: von außerbadiſchen
größeren Städten wird Straßburg 95 Sänger
ſchiaͤen. Der Extrazug aus Mannheim mit ca. 650
Perſonen wird Samfag Abends 7 Uhr hier eintreffen.

* Bamberg, 7. Juni. Vorgeſtern Nacht wurden
2 Soldaten des Ulanen⸗Regiments von eiuer In-
fanteriepatrouille angehalten. Sie verſuchten zu
entlaufen und nachdem dieſelben den dreimaligen
Haltrufen nicht Folge leiſteten, wurde auf fie ge-
ſchoffen, wobei einer von denſelben ſofort getödtet
wurde.

Aus Baden, 8. Juni. Bei dem Brunnen
des Pfefferkorn'ſchen Haufes in Mannheim wurde
am 8. d., Nachts, ein junger Mann mit blutuͤber-
Rrömtem Geficht aufgefunden und nach feiner Woh-
nung verbracht. Woher die Verletzung raͤhrt, {ft
noch nicht feſigeſtell. — In elnem Keller in Lu d⸗
wigshafen wurde ein Soldat des Mannheimer
Infanterieregiments mit Dienſtgewehr nebſt Patronen
aufgefunden, der jedenfalls Abſichten zum Selbſt-
morh haue. — Die alterthaͤmliche St. Jakobskirche
in Adetzheim, ein gothiſcher Bau, welcher auch
die grundherrliche Grabeslapelle enthält, wird mit
einem Koftenaufwand von zuſammen 14000 At.
erneuert. Hievon ubernimmt der Staat 8000 Mt,
die politiſche und Kirchengemeinde 4000 Mt, die
Grundherrfchaft 2000 Ml. — In Haßmershetm
M. Nosbach iſt am 6. d. M. das Wohnhaus des
Schiffers Kühnle hälftig, Scheuer und Stall ganz
abgebrannt; weiter aber brannten Reihels Scheuer
und Schweineſtall, ſowie die Schweineſtälle und
Holzremiſe von Blirgermeiſter Heuß und Karl Heuß.
Die Haßmersheimer/ Neckarmuͤhlbacher und Nedar-
zimmerer Feuerwehren waren auf der Unglucksſtätte
ihatig. Ueber WiehHs entlud fich am 4. 5.,
Nachmitiags 5 Uhr, ein ſtarkes Hagelwetter, die
Körner fielen in Gtöße einer Haſelnuß und richteten
in den Gärten und an den Rirſchbäumen dicht am
Ort Schaden an, die Feldfruͤchte haben nicht ge-
litten. Die 59 Jahre alte Privatboͤtin Wittwe
Schneeberger wurde von dem 25 Jahre alten
Muhlenmaͤcher Auguſt Meler von Wolterdingen
zwiſchen Donaueſchingen und Tannheim liberfallen
und ihres Geldes im Betrage von 13 Ml. beraubt.
Mater iſt verhaftet. — SGeländet wurde vorgeſtern









VII.
Des Wirthes Mittheilungen.

Hugo ſteckte ſeine Briefe wieder in die Taſche
und najm eine unbefangene Haltung an, als er auf
das Klingeln Martins die leichten Tritte des Haus-
maͤdchens fich naͤhern hörte.

Das Mädchen tral ein und Hugo gab demſelben
einen Auftrag an den Wirth, worauf es ſich ſchnell
entfernte, um ſich der Miſfion zu entledigen.

Einige Minuten ſpaͤter erſchten der
„Braunen Baͤr“, welcher augenſchemlich in einem
kritiſchen Moment geſtoͤrt zu ſein ſchien, denn er
hielt den großen Löffel in der Hand, mit welchem
er die Inzredienzien zu einer Bowle Punſch zu
miſchen pflegte.

Sie ſchickten nach mir?“ fragte er, indem er
zugleich einen Blick nach dem Tiſch ſtretfen ließ.
„um's Himmelswillen, Sir! Was fehlt an dem
Efien, es ſteht ja noch unangeraͤhrt da? Gefallen
Jhnen die Coteletten nicht? Ik irgend etwas mit
dem Eſſen —“

„Das Eſſen iſt ausgezeichnet,“ unterbrach ihn
Hugo, als er ſeine Beſorgniß um den guien Ruf
des „Braunen Bär“ jah, nur mangelt mir der
Appelit.“

„O,“ ſagte der Wirth, leichter aufathmend, „es
thut mir leis, Ihnen mit dem Eſſen keinen Appetit
verſchaffen zu toͤnnen, und dabei runzelte fich ſein
Geficht was den jovialen Wirth erkennen lteß.
„Was wuͤnſchen Sie nun, — Sir Wein oder
Punſch!

Wenn Sie etwas geit Haben,“ antwortete unſer


2 „ſo wunſchte ich eine tieine Unterhaltung mit
nen.“

„Gut, Sir,“ antwortete der Wirth. „Da unten
lönnen Sie warten, bis ich komme, oder Johann
lann den Punſch fertig brauen. Wenn ich etwas
far Sie thuͤn kann, Sir, ſo wird es mich gluͤcklich
machen.“

„Dann ſetzen Sie fich und beantworten Sie mir
einige Fragen“, ſagte Hugo laͤchelnd.

Der Wirth waͤrf fich {n den Lehnſtuhl, den er
nahe bei der Hand hatte.

„Ich bin bier vollkommen fremd,“ begann Hugo
offen.„Ich komme von London und bin —
haͤbe aber noch keine Anſtellung. Wich verlangte
nach meinen Studien nach etwas Ruhe und um
dieſe zu genießen, bin ich zu Euch heruntergekom-
men. Ich bin ein Kunftliebhaber, Maler und
Zeichnet und werde hoffentlich einige Copien von
Lurem lieblichen Platze mit heimnehmen, welche
die Wand meines Junggeſellenzimmers zieren
ollen.“

„Sie haͤtten keine beſſexe Gegend, als Wilche-
ſter, waͤhlen können, Sir,“ verſetzte der Wirth.
Dieſer Ort wird das „gluͤcklichſte Thal“ genannt,
und in der That, er verdient dieſen Namen. Die
Berge rings herum find ſo ſchön, als irgend welche
in England. — Einige ſagen ſogar es ſeien die
ſchoͤnſten. Hier iſt auch ein Bach — wir nennen
ihn Fluß, Sir — welcher ſo ſchoͤn iſt, al traerd
ein Fluß ſeiner Größe im vereinigten Königreiche/
und in welchem Forellen in Menge vorhanden find.
Dieſer Bach mit ſeinen Bewohnern gewaͤhrt ein
Bild, welcheS ſelbſt die Nönigin Viktoria anztehen
würde. (Fortf. folgt.)



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Abend im Neckat bei Mannheim die Leiche eind
nur mit Schwimmhoſen bekleideten jungen Mannel
hört, in Ladenburg beiw
Baden ertrunken fein fol. — Dem FuhrEnecht eind!
Bruckjaler Pferdehändler8 find in Bretten, wahren
et in einem Wirthahaus einen Trunk that, Pjerd
und Wagen verfchwunden. Ob ein Diebſtahl vol
liegt, oder ob die Pferde allein weggelaufen find
weiß man noch nidt. — In Unteröwisheit
lam es von Seiten eines Mannes, dem im ol
Aredungsweg eine Kuh verkauft werden follte, *
Thaͤllichteiten gegen den Gerichtoͤvollzieher 24
ferer. wurde mit einem Beil nicht unerheblich al
Arm verletzt. Gerichtliche Anzeige wurde fof A
erſtattet. 2



Leriſchtet.

— [Der junge Ratſer von China] ga
ſich vor Rurzem damit angenehm beſchaftigt, vaß
unter den in feinens Balaft verfammelten 32 Dau
3 als Bräute erwaͤhlte. Die 32 find aus 7
ganzen Manfchuret von gewiffen edien Manjehl
Familien außgelefen, und einige von ihnen haͤb⸗
vunderte und ſelbſt 1000 Meilen reiſen muͤffen, u
fich in Peling der Schau zu unterwerfen. N
fünftige Katferin wird zuerſt außerlejen, und dai
die vaͤden Gebilfinnen, welche die Titel „oflidt
und „weRliche Katjerin“ führen. Dies ift der 0M
herkömmliche Gebrauch im Reiche, ſeitdem die 7
ſchus zur Fertſchaft gelangten Der Kaiſer w
die Regierung im naͤchſten Jahre antreien

Lolalet

* Geidelberg, 10. Juni. (Kheiniſcher Kunltvereſ
Ihre Jahresverfammlung, verbunden mit einer Feier!
50jährigen Beftehens dez hier gegruͤndeten Verban
hielten die Veetreter der 8 zum rheinifjhen Berband * f
einigten Kunfivereine dahier ab. Die Vereine —
ten den Künfilern die enorme Summe. vın 2 Mill




keit der Vereine.
AHeidelberg, 10. Juni, (Mafttälber.) Herr äUkeßgüJ
meiſtet xoch (Hauptfiraße) hier hat geftern wieder 13 Ö’ML
ſchwere Maftkälber aus den Elbmarchen erhalten. 2
repraͤfentiten zuſammen einen Ankaufswerth von
1000 Mark. 4
* Geidelberg, 10. Junt Ein ſehr hübjhes ‚
ſchent) Zu dem, naͤchſten Sonntag vom — ;
Axbeiterbildungoperein zu feiernden 25jährigen Jubilaͤ 1
feft wird der hiefige Bruderverein ein ſehr hübjhes ıd
venit dediciren. E# iſt dies eine von dem Mitgliede 4
hieſigen Bereins, Herrn Lithographen Rauter, tünftle 7
ausgeführte Widmung, weldhe mit einem jchweren yl
doch ſehr geſchmackvoll gearbeiteten Rahmen aus E
holz umgeben iſt. Der Rahmen ijt ebenfals von
Mitglied, Schreiner Bühling heraeftellt und M
ſich * der hiefige Verein mit dieſem gut Zewaͤn
Geſchent Ebre einlegen. 4
* Heidelberg, 10. Juni. Erfreuliche Kunde.) l
Heilbronn traf yeute früh die erfreuliche Depeſche 7
Saß der Neckar erheblidH gefalen und fonlit die O
einer Hochfluth vorläufig befeitigt fet.
* Seidelberg, 10. Yuni. (In Iöblidher Weije) F
die Bewohner der Ziegelgaffe faſt odne Ausnahme
Häufer in einer Weife renoviren, die den Befiger? 4l
Chre gereicht. Durchwandert waͤhrend des bevoͤrſteh 7
SIJubiläumsfelte& ein Theilnehmer diefe Straße, 10
bei dem Vergleih zwijhen „Cinft“ und „Jebt“ f
lobend über die Metamorphoſe der Straße 27
nur das zweite Haus linki vom Hauplftraßenein-
in dem ſich früher die Univerſitaͤts fechtſchule befand, 4
in allen ſeinen Theilen einem verwitterien und m0S
Denkmal aus früherer geit, das noch weſentlich 44
erfcheint durch die alte baufällige Mauer, welche 2
umfaßt. Da loͤnnte ſich der Eigenthümer — —
Dant aller Nachbari und übrigen, Sinn für '
Etraßen habenden Einwohner erwerben wenn er 1
ſchoͤnen Beiſpiele der anderen Nachbarn, von denen 21
— froßdem fie nicht zu überreihlihH mit Oluͤckzgut⸗ I
ſegnet ſind — doch die Koſten nicht ſcheuten, 2
ſern ein einer vor ihrem Ehrenfefte ſtehenden Univer
ſtadt wurdige? Ausfjehen zu verleihen. Bn
* Geidelberg, 10. Juni. (Schönes Bertaufffyl
Herr J. Trilling Weihwadrenhandruej hat ſein BAl
Tokal Ju einem der fhönften auf der Hauptfiraße bef’„ißd
laſſen und nimmt ſich inoͤbeſondere das Doppelſchau
mit feiner reichhaltigen Auslage ſehr hübjd aus, 4
* Geidelberg, 10. Yuni. (Ein Berbächtiger.) *W
traf ein Mann Hier ein, weldher fich alsbald DFgl
Wirthſchaft in die andere begab und diverſe — —
zum Verkaufe anbot. Auf Befragen, ob er Fabrllal
Faͤndler fei gab der Mann an die Goldwaaren 75
furt gekauft 7 haden dieſelben abeir zu allen
waſchtage Die Sache war fo auffällig, daß ſich
die 8 derfelben annahm und nun ergab e&
der ſonderbare Goldmenſch nicht nur ohne Legit
papiere, Haufiers oder Wandergewerbejchein fonde* (
ohne jegliche Erifienzmittel war. Weil ihn unte
Umftänden der Berdacht trifft die mit fid gefühtt
waaren irgendwo entwendet zu Haben, wurde der
voriaufig in Nummer Sicher gebracht. d
* Seidelberg, 10. Juni, (Eingejhlihen) {n
Tage mwugte ſich ein Individuum in ein
Akadeniefilraße einjuſchieichen, mittelft ol








*
4
4

!




Wegen Me
eirathete S
Divie deffe:
Tochter Ka
Deranüagten
em Nitkola
den Tremm
TOht wurd
bn der 5
eBterer mit
n Kopf.
AB Frau X
eblich ve
ſchwer
offengert


— — — zu Sffnen —
deffen Koffer ein Vortemonate mit 8 Mt. Inhalt * friſch
wenden. Ein im Haufe gefehener fremder Men m“p 6 8
al3 der Diebftahl zur Anzeige tam von der 2
ehalten, doch fand fih bei einer Burchfuchung W Sa
ortemonaie noch das Geld vor. „ 8

* — 10. Juni. (Razsia.) Bei 7 M u be
vorgenommenen Kazzia wurden 6 Verſone the * — *
— ⏑ gefängli® 4
weiche in dem begründeten Verdachi fiehen, fid)bi 4
Landfireicherei, des Bettol8, oder Diebftahls ſchuldis 7

4 —
 
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