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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1886

DOI Kapitel:
No. 290 - No. 305 (12. Dezember - 31. Dezember)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43926#1301

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mOHen‚ed)t gern auch mit andern Dingen aushelfen zu

4 das Anlegen von Männerkleidern
— — grober Unfug?) — Diefe
© fürzlid die Danziger Straffammer zu ent-
4 ‚€ al8 ertravagante junge Dame bekannt? Frau
f.“'nilie Tochter einer angeſehenen Gutsbefitzer-
9 feit 4 Eſchiedene Gattin eines Guͤtsbeſitzers), welche
8 Q Ag erer Beit in Danzig aufhält und gegen-
andlungoͤgehülfin fungirt, war vom Schöffen-

°BeN „groben‘ Unfugs“ zu 30 Mart Geldſtrafe
Worden, weil fie wiederholt auf der Straße
hef‚ Öffentligen Verhandlungen in den Gericht8-
ertleidern erſchienen ift. Die Verurtheilte
dieſes Urtheil Berufung eingelegt und präſen-
* * dem incriminirten Coſtüm auch dem Gerichts-
—— Dauptend, daß ſie ſchon im Elternhauſe ſolche
2 hetragen habe, dieſelbe ihr bequemer ſei und

8
rage

Und
8
*

au
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cegen
ſich ;

ir den

Nerb im Handelsgeſchäft erleichtere. Der Ge-

! 2 in dem kleidſamen Jünglingskoſtüm, das

dei des dte trug, nichts Anftößiges finden, hob das Ur-

* Höffengerichts auf und ‚erfannte auf völlige
g

— Tanzerinnen in Flammen.] Ein
* Unglüc wird aus Tolona in Italien gemeldet:
th{ufiu SEn Teatro Caſino war eben der Vorhang zur
eoſe der Pantomime Die Brücke des Teufels“
* gegangen, und fünfzehn Tänzerinen ſtanden
int er geſchmiegt auf einer praftifablen.. Brücke
orunde‘ der Bühne, als mit einem Male die
es dicht unter ihnen abgebrannten bengaliſchen
Tüliröckchen der Bauerina Serale ergriff.
Schrei des Entſetzens ſtoben die Tänzerinnen
, aber ehe das erſchrockene Publikum noch recht
$ geichehen war, fjah man drei lebende Feuer-
Jend und wimmernd auf der Bühne umherirren
C oben genannten Ballerina brannten noch
Lorpstanzelinen Maria Averino und Chriſtina
n nber 0S Entfegen „auf der Bühne und im Publikum
* eſchreiblich und obwohl von allen Seiten Hilfe
in 1/. fonnte man die unglüclichen Mädchen doch
a‘??”öu Hoffnungslofent Zuſtande in das Kranken-
. Anßer den Verunglückten haben noch vier
enugnäel"'imrcn Brandwunden im Geſicht und ‚an
Yünden davongetragen.

Lofaſes !
Dez. (Neujahrsbriefe.) Beim Heran-



——

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— ⏑⏑ —



ihm für

i 3 ſich dringend jehlt, den Einkauf der Frei-
4— } ngend empfiehlt, de .
‘äid)_ieger?}e%ä?g’gg?mefe nicht etwa bis zum 31. Dezember





2 e Au ſchon früher zu bewirken, damıt zur Zeit
r Morib ——— — —— in der eftri-
zamuel 7 — — an den Poſtſchaltern vermieden werden.

iſt, den ©a





L Refta V, 28 Dezember... (Borahnung.) . In eiger
len, “ yutation Jaßen am Weihnacht3tag derſchiebene Ini-





ber Fanınt 1 Aley d 55* *
A sTich ;4O weit davon an einem andern Tiſch unter
uft 4 — über den Stand der Bolitik,als man

un hat ©4
e auf, die
nkaufen, 4

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8 V AMterijten die Mittheilung machte/ einer der Civi-
—⏑ aufhaltender Franzoje — habe ſich miß:
A i ern tlhland ausgejprodhen. „Was fagen Sieda“
üfit 44 Antlitzes der deutſche Infanteriſt zu: Sie

Moribß A an C der Deutjchland? Warte nur Mlterle, in einem
ſeinem 54 * 8 find beir Cuch und- Kopfen Euch die
i Ü e er na ander3 al8 anno 70.“ Diejer patriotifche

e holen, in
Nun entwt
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Profitchen
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e










12 — allgemeinen Beifall, doch ſoll es ſich herausgeſtellt

X Sranzofe nicht gerade geſchimpft hatte, Wie dem
4* 4* * * Meinung, es wäre dies der
Und ijt daher ſem Batriotismus nur zu loben,

Tein Wunfh, nach 3 Monaten die Grenze über-

inmal ordentlich franz. Rothmein trinken zu dürfen,

Sar nicht in Erfühung gehen dürfte, was Gott wolle,

(Schmetterling im Dezember.)

etterling luſtig in eine %eibnacbtégefeü}&gaft hinein-
$ wohl. noͤch felten- dagewefen ſein. Dies geſchab

%E\f)nad)témqe im Brinz Max dahier, wofelbit ein
rch ein Fenfter den Weg in den Tanziaal zu

Nd dann munter über den Tanzenden ſeine Flügel

8 der tanzenden Herren einfing und als Uni-

SAhreSzeit aufbewahrte.

exg, * * — Vorſicht) Geſtern wußte

*5
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eidet

2— 4 — Wenſch Eingang zu einem hieſigen Herrſchafts-
or iſt für — — ĩ—













hauſe zu verſchaffen. Das ihn bemerkende Dienſtmädchen ſchöpfte
jedoch Verdacht den fie ihrer Herr{chaft gegenüber äußerte, ob-
wohl der Menſch ihr gefagt hatte, er fei Spengler und gekom-
men, um das Dach zu repariren refp. die Rinnen auszubeſſern.
Man hielt den * auf, bis die Sache angezeigt war und
ergab eine Vifitation feitens der Bolizei, daß der Eindringling
weder das Dach zu repariren hatte, noch Spengler war, da-
gegen verſchiedene Diebeswerkzeuge bei ſich trug. Hätte ihm
das Dienſtniadchen Glauben gejhenkt, ſo wmäre e& dem verdäch-
tigen Indivjduum ſehr leicht möglich geweſen, einen womöglich
ſchwexen und recht ergiebigen Diebftahl auszuführen.

* Heidelberg, 28.. Dez. (Sine fonderbare Geſchichte) Vor
einiger Zeit kam eine bejahrte Frau zu einem in der Plöckſtraße
wohnenden Schloßermeiſter ihm eine hölzerne Geldcajette über-
gebend, mit dem Bemerken, diefelbe muͤffe reparirt werden. Das
Bienſtmadchen einer im öſtlichen Stadttheil mohnenden alten,
ledigen Dame habe ſie geſchickt und dürfe die Dame von der
Reparatur der Caſette nichts wiffen! Der Schloſſermeiſter reſp.
deſſen Arbeiter fanden als ſie die Cafette näher unterſuchten,
in einem Geheimfach 28 Fünfmarkicheine, einen Hundertmark-
ſchein und in einem andern Fach 4 Fümfmarkſcheine. Die Leute
nachten ihrem Meiſter „tofort Mittheilung vonder Sache und
der Meiſter, dem dieſelbe „faul “vorkam, erftattete ſofort Anzeige
bei der Polizei. Daß der Verdacht kein unbegründeter war, gin
ſcher daraus hervor, daß die Neberbringerin der Cafette
nicht mehr ſehen ließ. Endlich hat man die vermuthliche Auf-
fraggeberin, nämlich das Dienſtmadchen entdeckt und in GHaft ge-
nommen. So weit bis jetzt ſich überſehen läßt iſt die Sache fo.
Die Inhaftirte iſt bei einem etwa 90jähr. Fräulein bedienſtet
delen Schweſter vor einiger Zeit ftarb und der die Cafjette mit den
260 M. gehörte. Das Dienjimädchen fcheint in der Caſette Geld
vermuthet zu haben weßhalh ſie dieſelbe erbrach, das Geld in
den geheimen Fächern jedoch nicht entdeckte, Sıe wollte daz
erbrochene Käſtchen wieder in den alten Stand ſetzen laſſen, es
injtellen und kein Menſch hätte von der Veränderung eine

Hnung gehabt, denn die Eigenthümerin weiß gar nichts von
dem Kaͤſtchen.

* DHeidelberg, 283. Dezember.
Fremdenliſte der hieſigen Safjthöfe
4 —

Fremdenliſte) Die heutige
führt an Fremden auf 173

Schöffengericht Heidelberg.

Sitzung vom 27. Dez. Vorfigender %err Oberamtsrichter
Süpfle/ Bertreter der Großh. Staatshehörde Herr Referendaͤr
Bonne, Gerichtsſchreiber Herr Aktıuar Hoͤſt. Schöffen die Herren
Jakoh Heidenreich Metzger von Schönau, und Philipp Heß,
Virth von Neuenheim. Zur Verhandlung . fkamen folgende
Straffaͤlle:

1) Ratl{. Auth von hier erhielt von der Stadtbezirksforſtei
wegen Forſt revel eine Geldſtrafe von 2 M.; dieſelbe legte Be-
ru’gm[t)g ein. Weil die Anklage verjährt ijt, mwurde dieſelbe auf-
gehoben.

2) Beter. Arnold, Cementarbeiter von Gaiberg, wegen
Körperverlegung. Derſelbe ſchlug einem Nebenarbeiter einen
QoIgfd)ub auf den Kopf was ihm 14 Tage Gefängniß nebſt den
Koſten eintraͤgt.

3) Micdhael Schaaf, Ludwig Machmann und Nicolaus Witt-
mann, alle von Sandhauſen, wegen Körperverletzung. Schaaf
erhielt 3 Wochen Gefängniß, MadHmann 14 Tage u. Wittmann
eine Woche Haft und tragen fie gemeinſchaftlich die Koften.

4) Beter Mack von hier erhielt wegen Landſtreicherei und
Bettel 6 Wochen Haft und die Koften. Auch wird derſelbe der
Landespolizeibehorde überwiefen
5) Helene. Boͤßler von Dilsberg erhielt wegen Unzucht 6
Wochen Haft und wird der Landespolizei überwiefen.

6) Friedrich Dell von Mainz erhielt wegen ſchwerer Körper-
verleBung Wochen Gefängniß und trägt die Koͤſten.

Johann Erben von Koblenz erhielt wegen Widerſtand
gegen — die Staatagewalt einen Mouat Gefängniß; 3 Wochen
Haft nebſt den Koſten.

8) Friedexicke Wilhelmine Klebſattel von Sulzfeld, wegen
Diehſtahls Dieſelbe entwendete zwei andern Dienſtmadchen ver-
ſchiedene KleidungsSitüce im Werthe von 37 M. 50 Bf., weßhalb
ir eine Gefängnißſtrafe von 4 Wochen und die Koſten zuer-

kannt wurden.
Handels - Yerichte.

Mannhetu, 27.. Dezember, . (Mannheimer Produkten-Börfe.)
Pr. 100 Kilo Weizen, Pfälz. 18.25--18.50, Hiefige Segend —.— bis









Mannheim, 27. Dez. (Fettviehmarkt.) Es waren beigetrieben:
32 Ochfjen, 228 SchmalviehH und Farren, 115 Kälber, 444 Schweine,
5 Milchtühe, 2 Schafe, 00 Fungvieh. Die Preiſe ſtellen ſich für
100 $ilo Schlachtgewicht! Ochfen 1. Onalität 140 Mk., 2. Qualitãt
130 M, Schmalvieh und Farren 1. Qualität 120 ME., 2. Oualität
100 Mt., Kälber 1. Nualität 140 Mkł., 2. Qualität 130 Mt.
Schweine Qualitat 112 ME., 2. Qualität 110 M. Milchkühe per
Stuͤck 450 bis 250 Schaͤfe per Stück 30 —20 M. Juugvieh
yer Stuck 000—000 M, Gejammt-Erlö8 105,749 ME.

Neueſte Nachrichten.

Berlin, 27. Dez. Die Nachricht über eine angebliche
Meinungsverſchiedenheit zwiſchen dein deutſchen General-
konſul in Sanſibar und dem gegenwärtig dort befindlichen
deutſchen Geſchwaderchef iſt ſchon deshalb unbegründet,
weil die Vertretung der politiſchen Jutereffen ausfhließ-
lich dem erſteren obliegt und die Aufgabe des Aduüraͤls
davon gänzlich unberührt iſt. Uebrigens laufen die Ver-
handlungen mit dem Sultan von Sanfibar befriedigend fort.

Brüffel, 27. Dez. Der hier tagende Arbeiterkonoͤreß
berieth über die Strikefrage und beſchloß zur Vermeidunß
der kleineren Strikes, daß ein Generalcomite tünftig in letzter
Inſtanz ansſpreche ob die Einleitung eines Strites
opportun ſei oder nicht. Gleichzeitig wurde beſchloſſen,
einen Fonds für die Equipirung geeißneter Perſouen zum
Eintritt in die Bürgergarde zu bilden. Ferner foll bei
jungen Leuten, welche zur aͤttiven Armel “berufen find,

lebhafte Propaganda zu Gunſten der Arbeiterpartei gemacht
werden.





„ DYeidelberg, 28. Dezember. (AnfangS-Courfe der heutigen

Mittags- Boͤrſewm Frankfurt
Deſterr. Credit-Actien Agbꝰ /⸗
Staatsbahn 2044/,
— . H N 827 %
Saliz. Karl-Ludwigsbahn . 157°
Disconto-Commandit . . 213.30
Gotthard Eiſenbahn⸗Aetien 96.40
4 pCer. Ungar. Goldrente . 83.70
4 pet. Egypter 75.40
Spanier . 65.30
Türken 14.30
Buenos Aires 83.90



— Frankf. CourS vom 21. Dezember 1886.











—.—, Spring 19.50—1975, Ruſſ. Sarı 20.. ,——,—, Amert.
Winterw. —.———.—, Californ. I —.——,—, Californ: II. —.—
bi$ —.—, Taganrog —.———,—, Roggen, Pfälzer 15.—— —.—,
Ruff. 14.25——.—, Franzöf. . Buͤtgariſcher 14.25
bis Gerſte h. Gegend 15.25—15.75, _ Pfälzer 15.75—16.25,
Ungarijde —.———.—, Hafer, Bad. 11.25—11.50, mürtt. Alp
12.——12,25, Mais amerif, ‚ Mired.; 12.75— —.—, Mais. Donau
12.75——.—, ernen 18.25—18.50, Kohlreps Deutjdh. 24 ——
24.25, Indiſcher —.———,—, Bohnen —.—--—.—, Widen —.—
bi8 —.—, Linſen —.———,—, Kleefamen deutſch. — —
O, —. ———.—, Anzein, — ——— —, Provenzer — —
peyete , Leinsl Inl. i. Part.]140.—, Faßweife 41.—,
Rübdl, Iul. i. Bart. 52.—, Fabweiſe 53.—, Petrol. Wagl. (Typew,
28.75 —— —




im Stande

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Mimadung.

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Sle Verpachtung einer

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; eine 3CCÜ;B fl Xi r;‘b“'d)enifl‘uxmcn[eitungbctr.
hübſche Da i tbümäabtggmeinbe iſt Mit-



‚ befand ( 0 A einer . Brunnenlei-
merhaufen. o * Vooßgraben über den
war, . wart” n




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r 2 ch der Stadt.

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}1em_92udr)?gl‚an° 4 ſeil der Stadt au
) auf der * 4 eitung, deſſen Be-
ine begeben 4 Ether ar die Gerber

xn Elemente ob M

erner'f
14 55 neriſchen Erben

‚ ı dar ı Faulepelzgaſſe ver-
ebenfalls — 4— — 1887
eworfen, 2 2 * 3l Verpachten und
rachen ihrek 9 Alg . PAchtliehhaber hiermit




Feuers und “ A u„„t Angebote bis zum
enerin. nil 1 zukommen zu
9 Pulford 9 { 2 *

4 * Dezember 1886.
ı regeln? * W b?erää_tabtrutf).

til ilckens.

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die Aſche na
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Nauer,“ muiſl
Ajche da
finden, 84 8
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rtjegung fol9” A

2 Sößeren Beträgen auf
* 8 —
Demerterr,. auch wird
; Au Schulofchein mit
y üterzieler werden um
Yr Olaß ( übernommen,
* — Bauamts-
eppe Heidelberg,







*



Dankjagung.

Wir fühlen uns gedrungen, all Denen
den herzlichſten Dank auszuſprechen die
dazu beitrugen, daß wir den in Privat-
verflegung untergebrachten Waifenkindern,
Landarmen, VBerlafferren und Halhwaiſen
durch ihre — ein fröhliches
Weihnachtsfeſt hereter oputen

Das Comits der VI. Abtheilung.

IAn Gaͤben waren noch weiter einge-
gangen: Bon S, H. 5 M, Fr. Obera
amt$r. . St. 2 Mka 81‘.(\28. 2 ME und
Kinderſpiele, Fr. Efn D: 8 1 Packet
Kinderſtrumpfe und 6 — Frl.
B. in Neuenheim verſchiedene Kleidungs-
ſtücke.





Jängf{t gezogener Looſe ſind
Tauſende * 4
Verjaͤhrung ausgeſetzt. egn g-
%rielfxgarfc% fen!g)et Bankierſ A. Dann
in Stuttgart, .@crauége{m des bekannten
N. Finanz= und Berkoofungsblaties, die
Verloojungslijte (21. Jahrgang über
alle bi8 30. Dezbr. gezogenen Serien
looſe nebſt Verlooſungskalender für's neue
Jahr Jedermann franco zu. Auch kon-
trolirt derſelbe Looſe 2c. in allen ſtattge-
habten Ziehungen &a 15 Pfg. per Stück
und Jahr.










Verlaufen

vor ca. 3 Wochen eine junge
M Iagdhündin, weiß und
2 2 gefleckt. Auf dem
* &5 Halsband ſteht noch „Heim“.
Der Finder wird gebeten, ‚diefelbe im
Cafe man hier gegen Belohnung ab-







zugeben. Vor Ankauf wird gewarnt.

pet Staatspapiere. 4'/, Gal. Karl Ludw..81.. 80.
4 Deutfhe Reicdhsanl. 105.70 | 3 Avorneſer Pr. Fr. 500 67.50
4 Preuß. Confols 105.30 | 3 Söd.-ital. merid. „ 500 64.60
4 Bayern D, 104.70 : | »et. . Gifenbahn-Wetien.
4 Württemb. v. 1875/80 104.60 | 4 Heidelberg-Speyer —
4 Baden fl. 103.40 | 4 Feſſ. Ludwigs Thlr. 93.90
Ar DE 104.70 | 4 udwigsh. Berbach fl. 223.40
4 Defterr. Goldrente 90.50 | 4', Pfälz. Mar 135.
Silberrente 66.70 | 5 Böhm. Weft 218
D Papierrente —, 5 Eliſabeth —
4 Ung. Holdrente 83.30 | »et. Bank: und Gred.=At
5 „ Bapierrente —. 4*/, Dentſche Reichobaͤnt 140.30
E Eijenb. A, Oftbahn 100,20. |:4 Darmftädter Bank 141.10
5 Ruff. Oblig. v. 1877 —, 4 Badiſche Bank —
5 „ DOrtentanl. 2, E. 5560 | 4.Mitteld. Credit 97.20
4 „ DOblig. von 1889 82,30 | 5 Deftr.-Ung. B. 704
5 Italien 99.40 | 5 Deftr. Credit Ult. 2361/,
1 Zürfen 14.40 | 4 Rhein. Creditbank 122.20
4 Spanien 65.60 | %6t. Pfandbriefe,
5. Serbien EiſenbeObl. A, 79.60 4'/2 Bayr. Nürnberg 122,
5 Bortug. Staatsanl. 91.10 | 4° Phein Hupothekenbant 101.40
3 Portus. Aeußexe Sch. 54.70 | 4 Defir. Bod.-Cr.-Anfialt 100.50
5 Egypter priv. Obl. 95.50: / 5: „ Staats8-Dom. —
4 Egypten Unif:- Oblig. 75.30 | 4 Ruff. Bd.-Cred, 91.60
„Ct. Gijenb. Prioritäts: Oblia. | 4 Sd. Bd.-C.-B. Mündjen 100.30
5 Heff. Ludwigsb 68/69 102,30 | 4 Wiürtt. Sypothekenbant 103.70
in E , —: »et. — Unlehens:Loyfe,
4 fl?fqlger Ludwigs Mk 101.90 3*/4 Cöln.-Mindener 128,50
4 Pfälzer Nord 102,80 | 4 Bayeriſche 131.20
5 Qllpred)t ſtrfr. 5 W. 81. 4 Badijche —.
4 Elijabeth ſteuerpflichtig 9460 | '4 Meining. Präm.-Pfob. 120.10
7 ſteuerfrei 100.30 | 3 Oldenburger 12.
4 Franz Joſeph v. 67 77,30 | 4 Defter, von! 1854 109.40
5 Deft.mm.@f_bobl.v.ufif. 107. 4 Raab-Granzer 98,60
5 7 OTD —, Braunſchweiger Thlr, 20... 94.90
4 Rudolf 74.80 | Ungar.:Staat8 fl 100 214.
5 Ungat, Oft 80._ Geldſorten.
5 Deſt. Südbahu 103.70 | 20-Frankfen-Stüde - 16 12—08
5 Deft.-F3. Stb. v, 1874 106.60 Engl. Souvereigns 20 35 —30
8 cn n 18 Em. 8050 Ruffijdhe Imperiales 16 69—65
8° „a „ 9.Em. 7750 | DEn Gol, 4 19—16
3 m- m-——n-(Ergänz.). 77.20. - Ducaten 9 60—55
ReichSbank=Disconto do/o | Frankfurter Bank-Dis:onto 5%0















— —
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Zum Schleifen u, Kepariren
Mefjfern, Scheeren u. Werk-
zeugen jeder Art emgfiebrt ſich
Achtungsvollſt
„ A. Schlotterbeck,
Lädchen an

der Heiliggeiſtkir e, gegen-
über dein — — 4













\ D'Pattisons:

ichtwaile

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aller Art, alz Geficht3=, Yrufts, Gals unı








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Sliederreißen, Rückens und Benbmmeg.
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