Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 19.1905

DOI Heft:
Original-Beiträge
DOI Artikel:
Dokulil, Theodor: Die Stereoskopie im Jahre 1904
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.41328#0221

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Die Stereoskopie im Jahre 1904. 209
beiden Halbbilder mit fast allen existierenden Kopierapparaten
eine sehr mühselige und sehr unzuverlässige.
Dr. Richards hebt im „Phot.Wochenblatt“ von Gaedicke
(1904, S. 297) die Stereoskopdiapositive als ganz besonders
wirksam hervor, zu deren Anfertigung sich in derselben Zeit-
schrift (S. 294) eine kurze, jedoch sehr deutliche Anleitung
befindet.
Unter den vielen in den Handel kommenden Stereoskop-
bildern sind sehr erwähnenswert die von Dr. S. Lederer


unter dem Titel: „Das stereoskopische Museum“ heraus-
gegebenen Bilderserien der verschiedensten Art. Diese Serien
erscheinen monatlich zweimal und sind mit erläuterndem Text
von den ersten Autoren ausgestattet.
Die neu konstruierten Apparate zur Betrachtung stereo-
skopischer Bilder zeichnen sich insbesondere durch ihre Hand-
lichkeit und ihr kleines Volumen aus.
Schäfer, Mandowsky & Co. in Berlin bringen ein zu-
sammenlegbares Stereoskop für Stereoskop - Postkarten mit
mehreren Ansichten in den Handel, welches in Fig. 56 ab-
gebildet ist. Die Postkarte mit den darauf befindlichen
Stereoskopbildern kann durch den Rahmen hindurchgezogen
14
 
Annotationen