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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 19.1905

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.41328#0260

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246

Photographische Objektive. — Blenden.

dem Erfinder des Platinotypprozesses, siehe ,,Brit. Journ. Phot.
Almanac“ 1905, S. 660, 677 u. 886.
Die Geschichte des „ Brit. Journ. of Phot.“, welches
seit 1854 bis jetzt ununterbrochen erschien, siehe dieses
Journal 1904 und 1905; ferner „Phot. Wochenbl.“ 1905, S. 205.

Photographische Objehtiue. — Blenden.
Ueber Optik, chromatische Abweichung dioptrischer
Systeme, Blenden als Mittel zur Auswahl der bei einer
optischen Abbildung wirksamen Strahlen, ferner über das
photographische Objektiv (bearbeitet von Rohr) siehe
Winkelmanns ,, Handbuch der Physik “ 1904, Bd. 6, 1. Hälfte.
Ueber Apochromat und Achromat in der Technik
der Farbenphotographie siehe A. Hoffmann S. 230
dieses „Jahrbuches“.
Ueber die Tiefenschärfe der photographischen
Objektive bei verschiedenen Blendungen und verschiedenen
Entfernungen der Gegenstände berichtet Ejnar Hertzsprung
in der „Zeitschr. f. wiss. Phot.“ 1904, Bd. 2, Heft 7, S. 233, und
leitet Formeln ab.
Ueber die Tiefe der Schärfe photographischer
Objektive wurde auch in der Berliner Freien Photographi-
schen Vereinigung debattiert. Es lag die Frage vor: „Haben
Objektive verschiedener Konstruktion aber gleicher Brennweite
und gleicher wirksamer Oeffnung verschiedene Tiefenschärfe?“
Dr. Neuhauß antwortete, daß, sobald die angegebenen Ver-
hältnisse genau zutreffen, alle Objektive — billige wie teuere
— die Tiefe gleich scharf zeichneten. Dr. Scheffer bemerkte,
daß der übliche Ausdruck „Tiefenschärfe“ unzutreffend sei
und durch Schärfentiefe ersetzt werden müsse. Dr. du
Bois-Reymond erinnerte daran, daß durch Zufall scheinbar
hohe Schärfentiefe gerade bei schlechteren Linsen, aber nur am
Bildrande, auftreten kann, und zwar infolge des Astigmatismus.
L. Pfaundler gibt auf S. 125 dieses „Jahrbuchs“
„ Regeln und Tabellen zur Ermittelung der günstigsten Ein-
stelldistanz “.
Ueber das „Combinar“ und „Solar“ berichtet Franz
Novak auf S. 116 dieses „Jahrbuchs“.
K. Martin beschreibt eine „vereinfachte Methode zur
Bestimmung der wirksamen Objektivöffnung“ auf S. 26
dieses „Jahrbuchs“.
K. Martin schrieb ferner „Ueber eine einfache Art der
Zonenfehlerkorrektion“ in ,, Central-Ztg. f. Mechanik u. Optik“
 
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