TEN
f1-' »Zigeuner.
e,sv°i5oo0M,
nsten Werke jet
1 m»t 20000 M,
d m" 73°0 t
!e: G. von Max:
l°vv,zweiLani.
ibli, Landschaft,
5°°M.;Fr.voii
M-! A. Burger:
hle= „Kartoffel-
hristus und &
200M. Gesamt-
eine Sammlung
Jrubicys brache
äise: Die Liebes-
L; Schneestudie:
Gemse: 3500M
inder Schimmel;
NEUE BÜCHER
nlung desKunst-
!rich Voltz (Kühe
hen 6000 M. -
'fälliges Resultat,
nbach (zwei Bis-
h (Mädchenkopf
/[.). Sogar Knaus
end eine Skta
2900 M. zuge"
it der Jahre 187»
•ertreten gewesen
erden im >»»ar
n des sechzehnten,
,ntenjahrh^
a); darunter»«1
lungLanna,^'
nPV gebracht-
unter dem
:urückge^uft'
Hermann Konnerth. Die Kunsttheorie Conrad
Fiedlers. R. Piper & Co. München 1909.
Hildebrand hat in praktischer und theoretischer
Arbeit eine reformatorische Reinigung unserer Kunst-
vorstellung durchgesetzt, deren Beschränkung und pro-
testantische Nüchternheit wir gerne in den Kauf nahmen
um des Sicherheitsgefühls willen, das sie ains im engen
Rahmen gab. Sie kam ja nicht als Endpunkt, son-
dern nur als Aus-
gangspunkt in
Betracht und sie
führte uns zu Er-
scheinungen, die
zwar weit über
sie hinausgehen,
dieuns aber ohne
sie vielleicht ver-
schlossen geblie-
ben wären. Die
GewinnungHans
von Marees ist
uns noch unmit-
telbar gegenwär-
tig, nun folgt
ihr im engsten
Zusammenhang
die Erschliessung
der grossen Ge-
dankenweltCon-
radFiedlers. Nicht diepersönlichenBeziehungen der Drei
sind massgebend für ihre allmählich sich ergebende Ein-
ordnung in eine ansteigende gemeinsame Entwicklungs-
linie, sondern die inneren Zusammenhänge ihrer Kunst-
und Weltvorstellung.
Fiedlers Schriften sind schon Jahrzehnte lang be-
kannt und in engem Kreise auch gewürdigt, erst
heute aber sind sie aktuell, erst heute haben wir
das Organ, sie
unmittelbar zu
erfassen. Das
schönste Zeichen
dieser Reife un-
seres Verständ-
nisses ist das vor-
liegende Buch,
dessen gehaltene
Tonart und
strenge Sachlich-
keit gleichsam
eine posthume
Nachwirkungder
vornehmen Per-
sönlichkeit Fied-
lers ausstrahlen
und deshalb dem
Gegenstand so
adaequat erschei-
nen: Konnerth
ANTON DE PETERS, ZEICHNUNG
213
f1-' »Zigeuner.
e,sv°i5oo0M,
nsten Werke jet
1 m»t 20000 M,
d m" 73°0 t
!e: G. von Max:
l°vv,zweiLani.
ibli, Landschaft,
5°°M.;Fr.voii
M-! A. Burger:
hle= „Kartoffel-
hristus und &
200M. Gesamt-
eine Sammlung
Jrubicys brache
äise: Die Liebes-
L; Schneestudie:
Gemse: 3500M
inder Schimmel;
NEUE BÜCHER
nlung desKunst-
!rich Voltz (Kühe
hen 6000 M. -
'fälliges Resultat,
nbach (zwei Bis-
h (Mädchenkopf
/[.). Sogar Knaus
end eine Skta
2900 M. zuge"
it der Jahre 187»
•ertreten gewesen
erden im >»»ar
n des sechzehnten,
,ntenjahrh^
a); darunter»«1
lungLanna,^'
nPV gebracht-
unter dem
:urückge^uft'
Hermann Konnerth. Die Kunsttheorie Conrad
Fiedlers. R. Piper & Co. München 1909.
Hildebrand hat in praktischer und theoretischer
Arbeit eine reformatorische Reinigung unserer Kunst-
vorstellung durchgesetzt, deren Beschränkung und pro-
testantische Nüchternheit wir gerne in den Kauf nahmen
um des Sicherheitsgefühls willen, das sie ains im engen
Rahmen gab. Sie kam ja nicht als Endpunkt, son-
dern nur als Aus-
gangspunkt in
Betracht und sie
führte uns zu Er-
scheinungen, die
zwar weit über
sie hinausgehen,
dieuns aber ohne
sie vielleicht ver-
schlossen geblie-
ben wären. Die
GewinnungHans
von Marees ist
uns noch unmit-
telbar gegenwär-
tig, nun folgt
ihr im engsten
Zusammenhang
die Erschliessung
der grossen Ge-
dankenweltCon-
radFiedlers. Nicht diepersönlichenBeziehungen der Drei
sind massgebend für ihre allmählich sich ergebende Ein-
ordnung in eine ansteigende gemeinsame Entwicklungs-
linie, sondern die inneren Zusammenhänge ihrer Kunst-
und Weltvorstellung.
Fiedlers Schriften sind schon Jahrzehnte lang be-
kannt und in engem Kreise auch gewürdigt, erst
heute aber sind sie aktuell, erst heute haben wir
das Organ, sie
unmittelbar zu
erfassen. Das
schönste Zeichen
dieser Reife un-
seres Verständ-
nisses ist das vor-
liegende Buch,
dessen gehaltene
Tonart und
strenge Sachlich-
keit gleichsam
eine posthume
Nachwirkungder
vornehmen Per-
sönlichkeit Fied-
lers ausstrahlen
und deshalb dem
Gegenstand so
adaequat erschei-
nen: Konnerth
ANTON DE PETERS, ZEICHNUNG
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