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lle,;cht' abe< *
scJen Ausnahm,
lder Maler A»t0„
enswe«e, etenso
gearbeitete Stuft
Geringschätzung,
■u unserenGrossei
ewordenenRhci,.
'on Boucher, Fri-
ht zählen dürfen
^arke, einzige und
:e Künstlerperson-
sondern nur 4
nen tönt". Ab
eil sie nicht reck
iv- als den Kunst-
nungen von Peters,
verliebtemChirme,
:, wenn er von den
:kten Frauenkörpei
: alles Lob spenden,
nies de femmes Je
untres des femmes
warenaberbei
uns immer
ziemlich dünn
• - gesät «nl
darum darf
Peters, dieser
deutsche Re-
präsentant
einer „wi-
schen" Spe-
zies, wohl dt»
Anspruch auf
jene eh»
volle Etwäl-
nungin*'
ren KunsI»''
schichten »
hebe«,«*
bisher z»*
recht vc#
halten*"'
Schi1
fr-
DIE SAMMLUNG MARCELL VON NEMES
IN BUDAPEST
VON
GABRIEL VON TEREY
ie spanische Abteilung des
Museums der bildenden Künste
in Budapest übt auf den Kunst-
kenner des Auslands eine immer
grössere Anziehungskraft aus.
Und nicht mit Unrecht. Zu
dem Grundstock, der, unter an-
derem, zwei Bilder von Goya aus der Esterhazy-
schen Sammlung enthält, sind in den letzten Jahren
wichtige Erwerbungen hinzugetreten: ein Jugend-
werk des Velasquez, ein männliches Porträt von
Carreno, eine Verkündigung von Greco und das
berühmte Bildnis des Cean Bermudez von Goya.
Der geistreiche Feuilletonist Ludwig Hevesi hat
einmal Budapest die Goyastadt genannt — heute
würde er vielleicht sagen: die Grecostadt. Denn
seit einigen Wochen beherbergt das Museum der
bildenden Künste eine ganze Reihe von Grecos
seltsamster Art. Sie bilden einen Hauptbestandteil
der Sammlung des Königlichen Rats Marceil von
Nemes, die aus achtzig Stücken besteht und, in drei
Sälen des Museums leihweise untergebracht, die
Aufmerksamkeit der weitesten Kreise von Kunst-
kennern und Fachgelehrten auf sich gelenkt hat.
Die Sammlung ist schon deshalb von seltener
Qualität, weil aus ihr der ausgesprochene Ge-
schmack und das Temperament des Sammlers
sprechen. Obgleich die verschiedensten Schulen und
Jahrhunderte in ihr vorkommen, so schwebt doch
über all dieser Malerei der Hauch einer gewissen
Einheitlichkeit. Wir haben lauter Meister vor uns,
die gross gesehen haben, die nach Ausdruck suchten,
die ihre ganz eigene Handschrift hatten. Unter
ihnen steht Greco obenan, als eine verwirrende,
blendende Erscheinung. Noch ist er nicht allen
so geläufig, wie jene Meister, die wir, seit wir uns
zurückerinnern, unser eigen nennen dürfen. Ohne
das Gefolge einer imponierenden Literatur ist er
217
i0pie»e«. etlj
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lder Maler A»t0„
enswe«e, etenso
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Geringschätzung,
■u unserenGrossei
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'on Boucher, Fri-
ht zählen dürfen
^arke, einzige und
:e Künstlerperson-
sondern nur 4
nen tönt". Ab
eil sie nicht reck
iv- als den Kunst-
nungen von Peters,
verliebtemChirme,
:, wenn er von den
:kten Frauenkörpei
: alles Lob spenden,
nies de femmes Je
untres des femmes
warenaberbei
uns immer
ziemlich dünn
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darum darf
Peters, dieser
deutsche Re-
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DIE SAMMLUNG MARCELL VON NEMES
IN BUDAPEST
VON
GABRIEL VON TEREY
ie spanische Abteilung des
Museums der bildenden Künste
in Budapest übt auf den Kunst-
kenner des Auslands eine immer
grössere Anziehungskraft aus.
Und nicht mit Unrecht. Zu
dem Grundstock, der, unter an-
derem, zwei Bilder von Goya aus der Esterhazy-
schen Sammlung enthält, sind in den letzten Jahren
wichtige Erwerbungen hinzugetreten: ein Jugend-
werk des Velasquez, ein männliches Porträt von
Carreno, eine Verkündigung von Greco und das
berühmte Bildnis des Cean Bermudez von Goya.
Der geistreiche Feuilletonist Ludwig Hevesi hat
einmal Budapest die Goyastadt genannt — heute
würde er vielleicht sagen: die Grecostadt. Denn
seit einigen Wochen beherbergt das Museum der
bildenden Künste eine ganze Reihe von Grecos
seltsamster Art. Sie bilden einen Hauptbestandteil
der Sammlung des Königlichen Rats Marceil von
Nemes, die aus achtzig Stücken besteht und, in drei
Sälen des Museums leihweise untergebracht, die
Aufmerksamkeit der weitesten Kreise von Kunst-
kennern und Fachgelehrten auf sich gelenkt hat.
Die Sammlung ist schon deshalb von seltener
Qualität, weil aus ihr der ausgesprochene Ge-
schmack und das Temperament des Sammlers
sprechen. Obgleich die verschiedensten Schulen und
Jahrhunderte in ihr vorkommen, so schwebt doch
über all dieser Malerei der Hauch einer gewissen
Einheitlichkeit. Wir haben lauter Meister vor uns,
die gross gesehen haben, die nach Ausdruck suchten,
die ihre ganz eigene Handschrift hatten. Unter
ihnen steht Greco obenan, als eine verwirrende,
blendende Erscheinung. Noch ist er nicht allen
so geläufig, wie jene Meister, die wir, seit wir uns
zurückerinnern, unser eigen nennen dürfen. Ohne
das Gefolge einer imponierenden Literatur ist er
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