Donath, Adolph [Editor]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen
— 4./5.1922/23
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https://doi.org/10.11588/diglit.20303#0597
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1 cm
allgemeine Sammlerteilnahme, die sich gerade diesem ostasia-
tischen Kunstzweige zuwendete, ist die beste kurze Einfiihrung in
das schwierige Gebiet, die wir haben, ein unentbehrliches Samm-
lerhandbuch. Die Sharakumonographie, gleichzeitig ein Ausschnitt
Holzschnittkunde werden dürfte. Bereits die beiden ersten Bände
reichen, aucli mit ihrem ikonographischen Material, in Neuland hin-
über; der erste widerlegt gründlich die Legende vom Ursprunge
des japanischen Holzschnittes aus dem chinesischen und bestimmt
Adriaen van Ostade, Die Trinkerin. Ö1 auf Holz. 29 X 2 ^
Besitzer; Galerie Bachstitz, den Haag—München—ßJ=-
aus der japanischen Kulturgeschichte, setzt einem Meister das ihm
gebiihrende Denkmal, den sie selbst nicht zu Unrecht mit Daumier
vergleicht. Und mit der ,,Ostasiatischen Graphik* ist aufs glück-
lichste eine Unternehmen begonnen worden, von dessen Fort-
setzung wir noch die ersprießiichsten Aufklärungen zu erhoffen
haben, ein Sammelwerk, das zu einem Mittelpunkt der Japan-
die Originalität des chinE.
Grenzen, der andere erlä= m
vervielfältigung erst in -
nungen richtig zu verstr="
graphisches Pliänomen is=_™
kunst, die ÜbertragunvE
tischen Kunstzweige zuwendete, ist die beste kurze Einfiihrung in
das schwierige Gebiet, die wir haben, ein unentbehrliches Samm-
lerhandbuch. Die Sharakumonographie, gleichzeitig ein Ausschnitt
Holzschnittkunde werden dürfte. Bereits die beiden ersten Bände
reichen, aucli mit ihrem ikonographischen Material, in Neuland hin-
über; der erste widerlegt gründlich die Legende vom Ursprunge
des japanischen Holzschnittes aus dem chinesischen und bestimmt
Adriaen van Ostade, Die Trinkerin. Ö1 auf Holz. 29 X 2 ^
Besitzer; Galerie Bachstitz, den Haag—München—ßJ=-
aus der japanischen Kulturgeschichte, setzt einem Meister das ihm
gebiihrende Denkmal, den sie selbst nicht zu Unrecht mit Daumier
vergleicht. Und mit der ,,Ostasiatischen Graphik* ist aufs glück-
lichste eine Unternehmen begonnen worden, von dessen Fort-
setzung wir noch die ersprießiichsten Aufklärungen zu erhoffen
haben, ein Sammelwerk, das zu einem Mittelpunkt der Japan-
die Originalität des chinE.
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