Von den Bestandteilen einer Landschaft.
kein doppeltes Licht bekommt, welches eine üble Wir-
kung thun würde.
Von den Bestandcheilen einer Land-
schaft.
Von den Bestandtheilen einer Landschaft, in Ab-
sicht auf ihren Ausdruck, ist bereits im Eingang dieser
Schrift geredet worden. Hier aber werden sie Noch-
mahls in Hinsicht auf ihre Erfindung und Anordnung
durch gegangen.
l. Die Luft.
Die Luft muß leicht und Verblasen seyn. Kein
Gegenstand auf Erden darf ihr in seinem Character be-
kommen; nur das ruhige Gewässer und polirte Sachen
allein ausgenommen, weil sie sich in diesen spiegelt und
abbildet. Die Wolken müssen gut gewählt, zart be-
handelt, und an dem vortheilhastesten Ort angebracht
werden. Und obgleich die Anzahl ihrer Gestalten un-
endlich ist, so ist es doch zuträglich, sie nach der Na-
tur zu studieren, und zu Wahlen, wenn sie uns ein
günstiger Augenblick schön vorstellt. Will man sie dünn
haben, so muß man sie so mahlen, daß sie sich, vor-
nahmlich an den Enden leicht in ihren Grund verlau?
kein doppeltes Licht bekommt, welches eine üble Wir-
kung thun würde.
Von den Bestandcheilen einer Land-
schaft.
Von den Bestandtheilen einer Landschaft, in Ab-
sicht auf ihren Ausdruck, ist bereits im Eingang dieser
Schrift geredet worden. Hier aber werden sie Noch-
mahls in Hinsicht auf ihre Erfindung und Anordnung
durch gegangen.
l. Die Luft.
Die Luft muß leicht und Verblasen seyn. Kein
Gegenstand auf Erden darf ihr in seinem Character be-
kommen; nur das ruhige Gewässer und polirte Sachen
allein ausgenommen, weil sie sich in diesen spiegelt und
abbildet. Die Wolken müssen gut gewählt, zart be-
handelt, und an dem vortheilhastesten Ort angebracht
werden. Und obgleich die Anzahl ihrer Gestalten un-
endlich ist, so ist es doch zuträglich, sie nach der Na-
tur zu studieren, und zu Wahlen, wenn sie uns ein
günstiger Augenblick schön vorstellt. Will man sie dünn
haben, so muß man sie so mahlen, daß sie sich, vor-
nahmlich an den Enden leicht in ihren Grund verlau?