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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 8.1904

DOI Heft:
Heft 14
DOI Artikel:
Fries, F.: Die Primitiven der Kunsthistorischen Ausstellung zu Düsseldorf 1904
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.19988#0387

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Linärücken, äie sie ernpk3n§er>, 212
sekaKen, versncken sie <1ie krornrrlen
K,exen<Zen neu ZestLlten, sie rnit
äern wsrinen x>nl8ierencken k_eden
äer QeZenwart r:n erküllen; erst
i-cdncdtern nnä 23Zkskt, ünnn aber,
wie bei nn^erein 1V1ei8ter, init einer
n1Ie8 IVIsb nber8tei^enüen Lnknbeit
unc! Lrakt üe8 WoI1en8, äer 8ick
nock eine 8tnrke -Vn8ärucb8kskiAlieit
znxe^ellt, äie e8 erinöZIickt, 8e1b3t
^Iltä§1icke8 Icnn8t1eri8ck pscbenä ^u
§e8tLlten nncl 8ckeinbnr kkeben8äck-
lickein 2N einein 8tnrlcen Werte ^n
verkelken. ^nk 8einen Silclern xibt
e8 nickt8, äL3 nickt init einer §e-
wi88en blotwenäixlieit änrnnk 8ein
innkte. Oie8er Linclrncb c1e8 bkot-
wenc1i§en nnck bei 8ckeinbnr un-
we^entlicken OinZen wircl kervor-
Zernken clnrck clen kre8pebt vor cler
Lr8ckeinnnA3we1t nncl clie k,iebe 2n
ikr. Rein Knn8t1eri3ck ^enorninen
i3t e8 knr ikn ZLN2 §1eick§ülti§, ob
er üen ?i1ntn8 rnnlt, wie er 8eine
Hsncle in On8cknIc1 wÄ3ckt, oüer
einen Ltrokknt, üer an äer Wnncl
künZt. Lobslü er 8ick rnit üein einen
oäer Lnüern bs3ckäkti§t, kst er kür
xeüe8 üie Zleicke küebe. L3 i8t
§ernüe2n er8tnun1ick, rnit welcker
inneren bkotwenüixlceit nnü rnit
welckein Lrn8t ein 8o1cksr 8trok-
knt in üern 2irnrner, in üern üie
^n8AieünnA üe8 HI. Oei8te8 vor 8ick
Zekt, nn üer Wanü 2N K8n§en ver-
rnnA. ^ber er be^innt 8ick ünrnnk,
ünk äie ckri8tlicke Lircke von ikin
verlsn^t, k,e§en<1en ünr^n^tellen,

Vor^önZe, bei üenen S3 ?n lebknkten, xa Aernäerln
ürninLti^cken Lrienen Icornint, wo Reüe nnä
QeZenrecle Aekükrt werüen 8ol1en, nnü 80 Icoinrnt
üenn bei ikin nnck xene8 Lleinent, Ü38 kier
nickt entbekrt werüen knnn, 8t3rb ^n ^Vort, Ü33
i8t Ü38 ?8x<:ki8cke. Oie Zroken Qeknkren aber,
üie üie ckri8tkcke K,exenüenü3r8tel1nn§ kür üie
bilüenüe Xnn8t init 8ick brnckte, nn üenen M
nuck üie Hi8torieninLlerei, üie §1eick83in 3N8
üer3elben kervor§e§nn§en i8t, 8ckeiterte, knt er
k38t übersll überwinüen können. ^nk beinern
8einer Lilüer wirü überrnüüiA viel Ae8procken,
unü Ü38 IVInZ üe8 8e1i§en ^,n8ÜrncIce3 i8t bei
nller Inten8itüt, üie üern Xün8t1er ^nr Verkü^nnA
8t3nü, üock irniner in üen Qren^en eine8 tieken
nnü wei8en Ver8tününi88e8 kür Ü38 XVe8en üer
bilüenüen Xun8t xeblieben. Qbernll bei ikrn ein
kür 8eine 2eit §3N2 nnZewöknlick 8tnrker 8eli§er
^n8Ürnck, Lber kn8t nirxenü einrnal ein ^.N3-
8ckl3§en, ein Öberliippen, 8onüern nnck kier
ein reckt2eiti§e8 Lickbe^innen nnü -be^ckrünken.
Lein l'rieb nber riu einer rnöZ1ick8t p1a8ti8cken

Qe8tn1tnn§ äer L^enen kükrt NN8 initten kinein
in Ü38 Qeben 8einer 1n§e nnü in üie bnnte
Welt üer ckri8tlicken ?388ion38piele, üeren
^ktenre rnit einer kL3t verblükkenüen ^Vnkrkeit
vor un8 ikr Ws8en treiben.* Oa er^ckeinen
üie Ln^e8ekenen 8ür§er üe8 8täütcken8, üie IVlit-
Zlieüer üer Qrüüer^ckskt, äie Qei3t1icken, üie
riünktiZen klsnüwerlrer, äie Lüttel, nnü, wenn wir
einer k,e§enüe Qlanben 8ckenben wollen, unter
üen ^uüen, üie Lkri8tnin verklnxen, nnck üie
8äclier8kr3n, üie üein Lün8tler Ü33 Qrötcken
wieüer 3U8 üer Hanü rik, nl8 er e8 nickt Zleick
be^sklte. 8ie slle er^ckeinen in köck8teiZener
?er8on unü 8inü init einer 8olcken Iretk^icker-
keit wieüer^eZeben, in ikrein ei§en8ten We8en
cknrnbteri^iert, ünk innn §LN2 er3tnnnt vor üie^en
Qe8e11en 8tekt, üie nn8 üa 3N3 einer 1ünA8t ver-
^LnZenen 2eit plöt^lick 30 ern3t, 30 rukiZ nnü

* ^.us -ten Stväisn vor ltsn ?L8sion88pisIeii srkiLisn
sisk cvoki Lnck 6is übeitiisbsnsn Ssws^nn^en üsi Scbsixsn
bsi äsr Vsispottnn§, äss sinrixs v^si, wo er übsi üss 2iei
binLNS^ekt.

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