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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 11.1906

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Heft 3
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https://doi.org/10.11588/diglit.26233#0170

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gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte 1906 freier
Eintritt in die Flora und sämtliche Aus-
stellungsräume gewährt wird, und weil

2) am 5. Mai abends 8*/2 Uhr von der
Stadt Köln aus Anlaß der Eröffnung unserer
Ausstellung im Gürzenich ein Fest geplant
wird, das gleichzeitig als Begrüßungsabend der
zur Mitglieder-Versammlung am 6. Mai er-
scheinenden Mitglieder des Verbandes gilt.

Die Mitglieder des Verbandes werden ge-
beten, bis zum 1. Mai an den Herrn Bei-
geordneten Laue, Köln-Rathaus, Nach-
richt gelangen lassen zu wollen, ob sie an dem
Feste der Stadt teilnehmen und ob sie auch
eine Karte für ihre Gemahlin wünschen. — Die
Karten zum Feste werden dann den angemel-
deten Mitgliedern im Rathaus zu Köln,
Zimmer 31, gegen Vorzeigung der Mitglieds-
karte 1906 am 3., 4. und 5. Mai in der Zeit von
81l2—i2l/2 Uhr vormittags und 31/2—7 Uhr nach-
mittags ausgehändigt.

Die Aussteller erhalten ihre Festkarte im
Geschäftsbureau der Flora.

E. zur Nedden.

* *

*

AUSSCHREIBEN

den Bau einer Ausstellungshalle in Frank-
furt a. M. betr.

Die Herren Architekten des Verbandsgebietes
werden auf folgendes Ausschreiben des Magi-
strats zu Frankfurt a. M., betr. Bau einer
Ausstellungshalle in Frankfurt, ergebenst
aufmerksam gemacht:

„Die Stadt Frankfurt a. M. beabsichtigt
zwischen dem Hohenzollernplatz und dem

Hauptgüterbahnhofe eine große Ausstellungs-
halle zu errichten und die Ausführung des
Baues oder eines Teiles desselben zugleich mit
der Planbearbeitung im Wege der öffentlichen
Ausschreibung zu vergeben.

Eisenbauanstalten, Unternehmer und Archi-
tekten, welche die Ausführung zu übernehmen
geneigt sind, können die Ausschreibungsunter-
lagen vom

Hochbau-Amt, Rathaus-Südbau,
Zimmer 231

gegen Erlegung der Druckkosten von 10 Mk.
beziehen.

Die Entwürfe und Angebote sind bis zum
20. September d. J. an die gleiche Adresse
einzureichen. Zur Begutachtung der einlaufenden
Arbeiten ist ein Preisgericht eingesetzt, das aus
folgenden Herren besteht:

Oberbürgermeister Dr. Adickes, Vorsitzender,
Professor Dr. Bluntschli in Zürich,
Professor Geh. Hofrat Mehrtens in Dresden,
Professor Gabriel von Seidl in München,
Professor Geh. Hofrat und Baurat Dr. Wallot
in Dresden,

Stadtrat Architekt Abt,

Stadtbaurat Schaumann,

Architekt Georg Seeger,

Architekt Christoph Weib,

sämtlich in Frankfurt a. M.

Das Preisgericht wird die drei zur Aus-
führung geeignetsten Arbeiten durch drei Preise
auszeichnen, für welche insgesamt der Betrag
von 36000 Mark ausgeworfen ist.

Frankfurt a. M., den 27. März 1906.

Der Magistrat.“
 
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