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Dannehl, Jens
Siegelschäden und ihre Konservierung und Restaurierung. Am Beispiel der Urkunden eines geistlichen westfälischen Kapitels aus dem nordrhein-westfälischen Staatsarchiv in Münster (zugl.: Dipl.-Arbeit, Köln 1993) — Köln, 1993

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https://doi.org/10.11588/diglit.2052#0116

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116

Abb. 43: "Gespinst" von Insekten auf einem Siegel.

Wachs zu fehlen. Es kann aber auch an organischen Verunreini-
gungen liegen, die besonders stark im weißen Wachs vertreten
sind und den Motten bzw. deren Larven, aber auch Bakterien und
Pilzen als Nahrungsgrundlage dienen können»

Daher wurden verschiedene Bruchstücke weißer Siegelt74> auf
die Anwesenheit von Mehl/Stärke und Calcium (Gips, Kreide) als
Einfärbestoffe, sowie auf Pflanzenteile/Lignin als Verunreini-
gungen untersucht.

174> Analysierte weiße Siegelbruchstücke:

unbestimmbares Fragment, Fragment des Bielefelder Stadt-
siegels, Domkap» Ms. Urk. III Bb 2, Domkap. Ms. Urk. III Bb 3,
Domkap. Ms. Urk. III A 7, Kloster Marienfeld Urk. 242.
 
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