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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 11.1886

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Lolling, Habbo G.: Mittheilungen aus Thessalien
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https://doi.org/10.11588/diglit.42073#0063

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Mittheilnngen aus Thessalien.

11. Grabschriften.
A. Pagasä. Unterhalb des Dorfes Volos springt ndl. von
der Episkopihöhe (lolkos) eine niedrigere Felshölle mit ausge-
zacktem Grat vor. Unterhalb derselben am Wege nach dem
Haupttheil des genannten Dorfes findet sich bei einer mäch-
tigen Platane ein Laufbrunnen mit 5 Wasserbehältern, deren
Wände z. Th. aus alten marmornen Grabplatten bestehen;
ebenso ist über dem Ausguss des Laufbrunnens die obere
Hälfte einer Stele aus w. M. eingemauert. Sämmtliehe (5) In-
schriften sind am Wahrscheinlichsten Pagasä zuzuweisen:
1. An einem der Wasserbehälter. W. Marmorplatte, oben
vorspringender Rand.
ΑΛΕΞΑΝΔΡΟΣ
ΔΙΟΔΩΡΟΥ
ΕΑΕΥΟΕΡΝΑΙΟΣ
Ros. Ros.
2. Dgl. Bläulicher Stein1; oben vortretender Rand.
ΞΕΝΟΔΑΜΟΣ Ξενόδαρεος
IFFOMAX Ο Y 'Ιπ-ορεάχου,
(ΠΡΟΜΑΧΟΣ '1ππό[ζαχος
ΞΕΝΟΔΑΜΟΥ Ξενοδάρ.ου.

Αλέξανδρος
Διοδώρου
Έλευθερναΐος

1 Aehnlicher Stein bricht über den Quellen, von denen Pagasä den Na-
men hat.
 
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