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Mise Ellen
künsllerischenVerdiensteerhielt er für seine Person das Bürger-
recht des politischen Vorortes der Landschaft, wie später Po-
lyklet und andere (Löschcke, Archäologische Zeitung 1878
S. 11 A, 11, Robert, Archäologische Märchen S. 101 ff.). Er
rühmte sich dessen schon in dem Namen, den er seinem
Sohne gab, ,,Sohn des Argeiers”, und dieser in der Fassung
se i n er Kün stleri nschri ft.
Rom 12. Februar 1887.
FRANZ STUDNICZKA.
Metrische Inschriften in Larisa.
1. ln der Sammlung heim Didaskaleion, im Peneios ge-
funden. Pfeilerartiges Postament aus w. M. mit vorspringen-
dem Fuss; auf der unteren Fläche 4 viereckige Löcher, in
einem derselben noch ein Stück Eisen mit Bleiverguss; auf der
oberen Fläche ein viereckiger Zapfen. Auf einer Schmalseite
ΑΡΓΕΙΑ:ΜΑΛ/ΕΘΕΚΕ:νΡΕΡΠΑΙΡΟ£
T οΡΑΓ AAMArEV-f-ATOPATET OP
[AnUAhEAONAI
Άργεία a’ άνέθηκε ύπερ παιδος
τόδ ’ άγαλιχα, ευξατο δ’ Άγήτωρ
[Ιαστικα ε(ΐ)νοδίχ.
Dieselbe Form des Digamma wie in dem Worte EI ATTIKA
(= Εκάτη? vermutlich benannt nach dem aus Steph. Byz.
u. a. bekannten tbrakischen Volkstamm Άσταί) kehrt in den
Inschriften Mitt. VII S. 78 und Beil, zu S. 221 unter N° 2
wieder, + für ξ auch an der zuerst angeführten Stelle.
2. Bei Ibrahim Fffendi. Grosse Grabstele aus w. Stein mit
Anthemionbekrönung. Das obere Ende des Schaftes nimmt
die nachstehende Inschrift ein, die offenbar nicht von der er-
sten Benutzung des Steines herrührt, da die unter ihr ange-
Mise Ellen
künsllerischenVerdiensteerhielt er für seine Person das Bürger-
recht des politischen Vorortes der Landschaft, wie später Po-
lyklet und andere (Löschcke, Archäologische Zeitung 1878
S. 11 A, 11, Robert, Archäologische Märchen S. 101 ff.). Er
rühmte sich dessen schon in dem Namen, den er seinem
Sohne gab, ,,Sohn des Argeiers”, und dieser in der Fassung
se i n er Kün stleri nschri ft.
Rom 12. Februar 1887.
FRANZ STUDNICZKA.
Metrische Inschriften in Larisa.
1. ln der Sammlung heim Didaskaleion, im Peneios ge-
funden. Pfeilerartiges Postament aus w. M. mit vorspringen-
dem Fuss; auf der unteren Fläche 4 viereckige Löcher, in
einem derselben noch ein Stück Eisen mit Bleiverguss; auf der
oberen Fläche ein viereckiger Zapfen. Auf einer Schmalseite
ΑΡΓΕΙΑ:ΜΑΛ/ΕΘΕΚΕ:νΡΕΡΠΑΙΡΟ£
T οΡΑΓ AAMArEV-f-ATOPATET OP
[AnUAhEAONAI
Άργεία a’ άνέθηκε ύπερ παιδος
τόδ ’ άγαλιχα, ευξατο δ’ Άγήτωρ
[Ιαστικα ε(ΐ)νοδίχ.
Dieselbe Form des Digamma wie in dem Worte EI ATTIKA
(= Εκάτη? vermutlich benannt nach dem aus Steph. Byz.
u. a. bekannten tbrakischen Volkstamm Άσταί) kehrt in den
Inschriften Mitt. VII S. 78 und Beil, zu S. 221 unter N° 2
wieder, + für ξ auch an der zuerst angeführten Stelle.
2. Bei Ibrahim Fffendi. Grosse Grabstele aus w. Stein mit
Anthemionbekrönung. Das obere Ende des Schaftes nimmt
die nachstehende Inschrift ein, die offenbar nicht von der er-
sten Benutzung des Steines herrührt, da die unter ihr ange-