Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung (11.1886)

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KOLOPHON, ΝΟΤΙΟΝ UND KLAROS

vorgerufen, dass zu jener Zeit das Nennwort weniger bekannt
war als der Eigenname. Wenn nun aber κολοφών ,, Spitze
oder Ende” heisst, passt es dann nicht vortrefflich für die
Lage unsrer Stadt, sobald man es als ,, Thalspilze, Thalende”
auffasst? ich glaube daher, wir dürfen den Namen selbst als
die schönste Bestätigung ansehen für unseren Nachweis, dass
Kolophon tief im Binnenlande, am Kopfende des von Notion
heraufführenden Thaies gelegen habe.

Athen.

C. SCHUCHHARDT.