Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 9.1917
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https://doi.org/10.11588/diglit.26456#0115
DOI Heft:
Heft 5/6
DOI Artikel:Stoehr, August: Neuerwerbungen des fränkischen Luitpold-Museums in Würzburg in den Jahren 1914 und 1915
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.26456#0115
NEUERWERBUNGEN DES FRÄNKISCHEN LUITPOLD-MUSEUMS IN WÜRZBURG
Abb. 18. Dämmer Gruppe von 1854.
Abb. 19. Dämmer Gruppe von 1854.
von der Hand Grebners, eine große bunte Nürnberger Platte von P. C. Schwab,
mehrere außergewöhnliche Schrezheimer Stücke und ein Bayreuther brauner Krug mit
reicher Silbermalerei.
Die Mehrzahl der Stücke iß im „Führer durch das Frank. Luitpoidmufeum" er-
wähnt, mehrere find dort auf den Tafeln 29—31 abgebiidet, fo daß fich ein weiteres
Eingehen an diefer Steiie erübrigt.
Die Sammlung von kunft- und kuiturgefchichtiichen Denkmaien der Ifraeiiten in
Franken konnte fich einer ftattiichen Vermehrung erfreuen. Die ifraeiitifche Gemeinde
der Rhönorte Gerode, Piat) und Schondra übergab ais Gefchenk einen reich ge-
fchni&ten, bunt bemaiten und vergoideten Thorafchrank vom Ende des 17. Jahr-
hunderts aus der Synagoge in Geroda, einen Aimemor mit kronenartigem Überbau
aus der Synagoge in Schondra und eine ftattiiche Anzahi äiterer Thoramänteichen,
Wimpei, Vorhänge von Thorafchränken und einen Thorafchiid aus Meffing. Außer-
dem wurden noch einige Zinngeräte für den ritueiien Hausgebrauch teiis erworben,
teiis ais Gefchenke überiaffen, darunter ein fchönes Gießfaß.
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Abb. 18. Dämmer Gruppe von 1854.
Abb. 19. Dämmer Gruppe von 1854.
von der Hand Grebners, eine große bunte Nürnberger Platte von P. C. Schwab,
mehrere außergewöhnliche Schrezheimer Stücke und ein Bayreuther brauner Krug mit
reicher Silbermalerei.
Die Mehrzahl der Stücke iß im „Führer durch das Frank. Luitpoidmufeum" er-
wähnt, mehrere find dort auf den Tafeln 29—31 abgebiidet, fo daß fich ein weiteres
Eingehen an diefer Steiie erübrigt.
Die Sammlung von kunft- und kuiturgefchichtiichen Denkmaien der Ifraeiiten in
Franken konnte fich einer ftattiichen Vermehrung erfreuen. Die ifraeiitifche Gemeinde
der Rhönorte Gerode, Piat) und Schondra übergab ais Gefchenk einen reich ge-
fchni&ten, bunt bemaiten und vergoideten Thorafchrank vom Ende des 17. Jahr-
hunderts aus der Synagoge in Geroda, einen Aimemor mit kronenartigem Überbau
aus der Synagoge in Schondra und eine ftattiiche Anzahi äiterer Thoramänteichen,
Wimpei, Vorhänge von Thorafchränken und einen Thorafchiid aus Meffing. Außer-
dem wurden noch einige Zinngeräte für den ritueiien Hausgebrauch teiis erworben,
teiis ais Gefchenke überiaffen, darunter ein fchönes Gießfaß.
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