Eugland.
London, 5. Auguft. Die gegen die auf-
ruͤhreriſchen ſchottiſchen Crofters entfandte Erpedition,
beſtehend aus 3 Kriegsſchiffen, Seetruppen und Voli-
ziſten, langte am Fleitag Abend 10 Uhr in Tiree
an. Aı Samſtag Morgen um 7 Uhr erfolgte die
Ausſchiffung der Seetrußpen und Poliziften, welche
dem Beamten, der die Ausweiſungsbefehle zuſtelen
ſollte, als Begleitung dienten. Die Inſulaner ließen
den Beamten und deſſen Begleiter ruhig gewähren
und verbruͤderten ſich mit den Truppen, welche 30
Meilen in das Innere hinein vordrangen, ohne auf
den mindeſten Widerſtand zu ſtoßen. Demnaͤchſt
wird mit der Verhaftung der Raͤdelsfuͤhrer vorge-
gangen werde. Die Seetruppen werden ein Belt-
lager beziehen und vielleicht bis 8 Wochen
auf der Inſel bleiben.
Aus Bal mun Leru.
* Mosbhach, 6. Auguſt. Am 10. und 11, ds.
Mts. findet hier das 41. Jahresfeſt ded badiſchen
Zauptvereins der ev. Guſtad⸗Adolf⸗Stiftung ſtatt.
Die Vorbereitung wird am erſtzenannten Tage von
5 Uhr abends ab im Ratshausſaal gehalten werden.
Am 11. Auguſt beginnt der Feſtgottesdienſt um
halb 10 Uhr.
C Söpfingen, 6. Auguſt. Noch nie waren
die Hiefigen Einwohner mit der Bereitung von
Gruͤnkern ſo lange und eifrig beſchäftigt, wie in
dieſem Jahre. Der gute Stand der Getreidearten
und die aunehmbaren Preiſe rufen ſchon vor Tages-
anbruch Jung und Alt, Reich und Arm, in die
Scheuer und an den Dörrofen. Waͤhrend man
vor 10 Jahren ſaͤmmtlichen Kern in den Bacloͤfen
dörrte, hat man jetzt überall beſondere Dörröfen,
die mit jedem Jahr vervolllommnet werden, ſo daß
die Landwirthe ein größeres Quantum in kuͤrzerer
Zeit und mit weniger Mühe bereiten koͤnnen.
Wenn nur den fleißigen Bewohnern auch von Zeit
zu Zeit wieder wie früher ein Vergnuͤgen gegoͤnnt
wäre und ſich nicht nach und nach eine voͤllige
Rirchhofſtille bei ihnen, die ſo ſehr für Mufik und
Geſaͤng eingenommen find — zeigen wuͤrde. Vor
6 Jaͤhren beſtanden noch? Muſikgeſellſchaften hier,
die jeder Zeit viel zu kirchlichen und weltlichen
Feierlichkeiten beitrugen. Seit einiger Zeit haben
faſt alle Mitglieder derſelben aus unbelannten Gruͤnden
ihr Inſtrunient niedergelegt. Der hieſige Geſang-
verein beſteht ſchon läuger als 25 Jahren und hat
von jeher bis zur neuſten Zeit Ruͤhmliches geleiſtet.
Es fehlt ihm jetzt, trotzdem 3 Lehrer hier find, ein
Dirigent, ſo daß auch ſeine baldige Auflöſung be-
vorfleht. Die Wirthe hier, die doch mit ihrem
Gewerbe ſtark zu bffentlichen Abgaben beigezogen
werden, lönnen leine Tanzmuſik mehr abhalten,
weil die mit achtzehn Jahren aus der Chriſtenlehre
entlaſſenen Maͤdchen ſo geängſtigt find, daß keines mehr
einen Tanzſaal betritt. Und wollte etwa der aus
80 Mitgliedern beſtehende hlefige Militärverein ein
Zanzkraͤnzch / n halten, ſo muͤßten je zwet und zwei
Soldaten ſich im Kreiſe bewegen. Rein Wunder
alſo, wenn bei ſolchen Verhaͤltniſſen insbeſondere
die unzufriedene Jugend ihrem Groll in öffentlichen
Virthehaͤuſern und ſonſt von Zeit zu Zeit Ausdruck
giebt. Es geſchieht dieſes um ſo mehr, weil in dem
benachbarten Wallfahrtsort Walldurn der Tanzbe-
luſtigung weder von weltlicher, noch kirchlicher Seite
Hinderniſſe bereitet werden.
Z Weinheim, 5. Anguſt. Geſtern Abend 6
Uhr fuhr die Tochter des Herrn Comerzienrath
Freudenberg auf der neuen Landſtraße der Grundel-
dach entlang ſpazteren. Fräulein Freudenberg, welche
die Zuͤgel führte ſaß vorn auf dem Chais chen, der
Nutfchet dagegen ein älterer, des fahrens durch und
durch kundißer Mann Namens Böhm, ſaß auf dem
hinteren Sitz. Bei dieſer Gelegenheit ſtieß obiges
„Eine herrliche Idee! Aber wohin können wir
fie bringen?“
„Das aͤberlaſſe mir. Ich habe noch ein ans
deres Mittel, welches uns helfen kann. In zwei
oder drei Tagen werden wir fie fortſchaffen, wenn
fie fich nicht früher ergiebt. — Hätte ich nur das
alte Weib aufgefangen!“ Dieſe neuen Verwicklun-
gen wuͤrden nicht vorgelommen ſein. Wir find je-
doch der Situation gewachſen; die Wilcheſters haben
{n ihrem Widerſtand gegen uns zu wenig Ausficht
auf Erfolg. Das junge Maͤdchen joll die Deine
werden — und ebenſo ſicher ſollſt Du den Schatz
belommen, und zwar noch innerhalb einer Woche !“
Jaſon ſtimmte bet, denn es ſchien ihm ſowohl
wie ſeinem Vater, die Zeit gekommen, da fie die
Ernte ihres Betrugs und ihrer Schaͤndlichteit halten
konnten.
„Die Sache geſtaltet ſich immer günftiger für
uns Vater,“ bemerkte er ſchließlich. „Es bleibt
uns nur noch uͤbrig, daß wir auf unſerer Hut find
und unſer Vorhaben einem baldigen Ende entgegen-
führen.“
Gortſetzung folgt)
Fuhrwerk mit einem entgegenlommenden Wagen zu-
fammen ſo daß das Chaisſchen umfiel. Fraͤulein
Freudenberg wurde auf die in ſelbiger Gegend Aber
die Grundelbach fuͤhrende Bruͤcke geſchleudert, kim ohne
Schaden zu nehmen mit dem Schrecken davon
Schlechter jedoch erging e8 dem Kutſcher. Derſelbe
fiel in die Bach und ſedenfalls auf Steine denn er
hat ſchwere Verletzungen erhalten. Das ſcheu ge-
wordene Pferd, ſonſt ein gutmuͤthiges Thier, rannte
mit dem umgeſtürzten Fuyrwerk davon, wurde aber
algbald eingefangen ſo daß weiteres Unglüd ver-
hütet wurde. An dem Auflommen des Kutſchert
wird gezweifelt. Die Familie Freudenberg nimmt
an dem Schickſal des Ungluͤcklichen reges Antheil.
5 Hardheim, 6. Auguſt. Dieſer Tage gelang
es der Umſicht unſerer Gendarmerie einen Falſch-
muͤnzer unſchädlich zu machen. Es iſt dies der hoch-
betagte Uhrmacher Hoͤrner von hier. der ſich lurze
Zeit darin ubie 5, 10, 20 und 50 Pfennigkücke
aus Zinn herzuſtellen und dieſelben in Umlauf zu
feben. Hoͤrner iſt ein verkommenes Subjelt das
fich auf dieſe Weiſe luſtige Tage machen wollte.
* Speyer, L Auguſt. Erſchoſſen hat fich
heute Naͤchi im Domgarten der Buchhalter A. N.
Scheidtweiler aus Mannheim. Derſelbe war bis-
her in Stellung bei der Bayr. Brauerei Geſellſchaft,
vormals H. Schwartz dahier. Die Stellung wurde
ihm kuͤrzlich gefündigt und mag wohl dies die Ver-
anlaffung zum Selbſtmord geweſen ſein.
* Würzburg, 6. Auguſi. Durch Vorſicht des
Lolomotivflihrers wurde geſtern Nacht eine Wieder-
holung des Faulenberger Unglüds vermteden.
Welchenwaͤrter Buhlheller, der geſchlafen jatte,
wurde ſuspendirt.
Vermiſchtes.
— New-Mork, 2. Auguſt. Das furchtbarſte
Ungluͤck, welches jemals einem Vergnuͤgungsſchiff
in amerikaniſchen Gewäſſern zugeſtoßen, ereignete
ſich am Freitag Abend in der Naͤhe von Sandy-
hool. Die Macht „Sarah Craigh“, von 25 Tonnen
Tragfaͤhigkeit. war mit einer Geſellſchaft von 11
Herren und Damen an Bord von Philadelphia in
See geſtochen. Das Wetter war ſo ruhig, daß die
Geſeliſchaff ihr Mittagsmahl in heiterſter Stim-
mung auf Deck einnahm. Um Sonnenuntergang
begann ein leichter Regen zu fallen, welcher die
Daͤmen veranlaßte, in die Rajuͤte zu gehen, während
die Herren oben blieben. Da der Capitän den Re-
gen als Vorboten eines leichten Windſtoßes anſah,
ſo ließ er die Segel einreffen. Statt eines leichten
Windſtoßes erhob ſich ein ungewöhnlich heftiger
Sturm, der, mit einer Geſchwindigkeit von 75 Meilen
in der Stunde, das leichtgebaute Fahrzeug ſogleich
zum Umſchlagen brachte. Alle Perſonen, die auf
Deck waren, wurden ins Waſſer geſchleudert, wäß-
rend die in der Kajüte befindlichen ſechs Damen
und ein Herr keine Möglichkeit hatten, ihrem ſchreck-
lichen Gefängniß zu enkrinnen. Unter den groͤßten
Anſtrengungen gelang es den ins Waſſer Geſchleu-
derten, fich am Wrad anzuklammern, und nun
hatten fie auf demſelben die volle Gewalt des Stur-
mes auszuhalten. Der Hagel fiel ſo ſtack, daß die
goͤrner desſelben ſich in die eichenen Bretter des
giels eingruben, während die Wellen ſo hoch gingen,
daß die Ungluͤcklichen in Gefahr ſtanden, von den-
ſelben fortgeſchwemmt zu werden. Aber all ihr
Leiden war nichts im Vergleich zu der Angſt der
in der Kajuͤte eingeſchloſſenen Ungluͤcklichen, die ſie
trotz des herzzerreißenden Jammergeſchreis derſelben
nicht befreien konnten. Die „Satah Craig war
ſo ſchnell umgeſchlagen, daß Luft genug im Janern
blieb, um das Fahrzeug über Waſſer zu halten und
die eingekerkerten Perſonen über eine Stunde am
Leben zu erhalten. Ihr Klopfen und Hilfegeſchret
machte die Männer faſt wahnfinnig. Einige wollten
in das Innere dringen, fie wurden jedoch mit Ge-
walt von der Mannſchaſt daran verhindert. Das
letzte Lebenszeichen gab eine Dame, welche ins
Waſſer geſprungen fein muß, indem fie die Hand
durch ein Fenſter hielt, deſſen Gitter jedoch ihre
Rettung unmöglich machte. Dann kamen einige
Schiffe heran, welche das Unguͤck bemerkt hatten
und nahmen mehrere von der Mannſchaft an Bord.
Die Herren weigerten fich, das Wrack zu verlaſſen,
ſo lange noch ein Hoffnungsſtrahl fülr die im Schiffe
Eingeſchloſſenen vorhanden waͤre. Sie verſuchten
mit Siücen Eiſen eine Oeffnung in die Schiffe-
waͤnde zu machen, allein natürlich vergeblich. Nach
Verlauf einer Stunde war unten alles ſtill. Nach-
dem die Vacht ans Ufer gezogen worden war, begab
ſich ein Taucher in das Schiff und förderte die
Leichen ans Licht. Die Unglüclihen waren nicht
ertrunken, ſondern erſtickt. Mehrere der umgekom-
menen jungen Damen waren mit einigen der geret-
ten Ferren verlobt.
Lolales
* Hewdelberg, 7. Auguft. Goher Beſuch) S, X G,
der Groͤßherzog von Heſſen befichtigte geſtern den Feſtzug
und war Gaͤft unſeres Großherzogt.
J
gu |
* Geidelberg, 7. Auguit. ({freunbi&?‚flmbgg{aflb‘% |
Srokherzog Friedrich beauftragte den päpffl“fie“r
Bibliothetar Stevenfon, mit Üeberbringung 00 |
SFJubiläumasmedaile und eine8 eigenhaͤndigen } A f An
an Papſt Leo XIII. hei 4 verden *
* Seidelberg, 7. Auguft. | Mr 4 y de
den dentbar güaſiigſten %ittetungänerbälmifie a„geflew %qnf ntexze
Himmel war den ganzen Taa bedect und WE 8 4 ol aupijil
ein Luftchen bis gegen Abend leichte Regenl * 4 BENde Qa $
traten — begann gefternm der Tag, an weldeM %on 10n } Ala *
punkt aller Jubildumsfeierlihleiten erreicht 4 4 4 S er
und in der That auch erreicht wurde —— Nii bſtʒů
früheften Morgenzuͤgen trafen Tauſende von 4 woch den
hier ein und brachten Züge um Züge neuen * 4 4
Befuchern jeden Alters und Standes und 19 x e 55 Jentll orgen
lange vor der zum Feſtzug beſtimmten Zeit hier i * duj ich verſie
und HGerwogen von Menjdhen in den —ä * S d)[ag 2
Heidelberg wohl noch nicdht-gefehen hat und 4 8 Dl
jeben mwird. Trog aNedem war e hei der 9°°8" ög un * brei
Beſchaffenheit unſerer Stadt iedem Fefibeſüchẽ 8 I Yı rd.
ſich den Feftzug bequem und nicht felten * *4 dectar 7
beirachten zu tönnen. ueberan derrſchte, Dan ufiet‘;gig‚ | 's°frait{;e'
faffendften polizeiliHen Borkehrungen eine * g | anienpf{'
Drdnung, ſo daß, ſo weit es ſich bis jes! über] * 2 Dann an
aud) nicht der geringite Unfall pafiterte. SW ya g | e Spri
vielen Tribunen, vermietheten Fenſter 20‚ 4 1 8 ch, voral
Straßen, weiche der Feftzug Puffirte, wenn au 4 — inſder
Menjden gefüllt, fo M0 | — Stein z
kein einziger Feftbeſucher unſene Stadt — mit 8*
wird, ohne den glaͤnzenden Feftzug eingehend | M ſſcht
baben. Nach demfelben füllten jih alsbald die 6 110 erffiuttgeh
der Stadt und that fih männiglich gütlie bei | Dn Y
Trank, für welche hinreichend geſorgt war. Die Fooß
das Schloß 2c. waren den ganzen Tag der 5 * on e ul
coloffaler Menſchenmafſen und konnte mal \ 19 dolz
in mandem Wirthsiocaͤle nur ein Plaͤtzchen dpaͤ R Ar 14
an dem man ſich von al dem Gefehenen UN“ og il einber
erbholen fonnte. Aud die Ol Getjttirhe wurde aftanies
aroßen gahi von Feftbefuchern befichtigt u 4 * * Vald enſtt
über den Feſtzug nur eine Stimme: daß ſo — 4 im
tiges und in ſeiner hiſtoriſch treuen Wiedergabe icht 4 oberg
Wirkendes noch nie da war und auch ſo bald * g
kehren werde. gl Heid Sı
* Geidelberg, 7. Lugun (Guter Wein) 7 or. Aberh
allerorten vernimmt, fand der in der zc4 4 otar des
ais im Schloßkeller gelieferte Feſiwein feitens » yw‘{ * 4
kums den größten Beifall, da er an Guͤte und 5 * 2
nicht8 zu wüniden übrig Tieß und der Preis G bar
zu nennen war. Die hiefigen Lieferanten, ſowi wz 0 in tüchi
Zouis Feia in Deideiheiii u. U, haben ſich 4 Hert
Ehre eingelegt. Ebenſo wurde das hier au 5 find eneK
Bier fehr gelobt und demfelben dezhalb Her daner
* * — * 8 ** # 5
nzieht und in dem ſich hü edeckte Tij AL neiz
und reizende Jungfrauen den — 7 8—
Humpen eredenzten war ſehr ſtart von MWeinkeh „e!‘u‚p ngen
fucht und wurde deßhalb ein großez — * *
* Heidelberg, 7. Huguf. (Ueberfahren.) 9r D bis
mittag 2/,12 Uhr überfuhr in der Hauptfiraße fiaw
kenkuiſcher ein etwa 5jähriges Mädchen. *
gingen dem Kinde über die Beine und ſol D“ y
heblich verletzt ſein. i
* Geidelberg, Auguſt. (Berunglückt.) 7
er *
eine? Mannheimer Kohlenhändlers, weiche
rigen Frühzüge venutzen wollte, um —
den Feftzug zu beſichtigen, wurde von einem 54 aı
Unglück heimgefucht. Infolge des colofjalen f
zudrang3 im Mannheimer Bahnhofe wurde b;tmifbfie
als ſich der Zug in Bewegung ſetzte — wie er3ä0 yaß i |
ſo nahe an einen Wagen deſſelben gefchoben, v
ſtürzte und ihr beide Füße abgefahren 7
arme Frau wurde alzbald inz dortige Krantend
bracht, wo ihr aäͤrztliche Hilfe geleiſtet wurde. @i |
* Geidelberg, 7. Auguft. (Diebiähle) , yg |
wurden abermals eine Anzahl Ta chendicrſc 4 4
So hört man, daß eine goldene Uhr im W d
1500 Mart, ferner eine ebenfallz werthvoNe
nebſt Kette und einem Amerikaner einige hund
abhaͤnden kamen. Verhaftungen wurden mehre” ga
nommen und hatten die Sicherheitzorgane dn
Tag eine — — —
Neueſte Nachrichten.
garleruhe, 6. Auguſt. Der M1
Ettlingen wurde vorgeſtern wegen Unterl® d
von 700 Mk. verhaftet. 1
Berlin, 6. Aug. Der xeuſſche Fronl
heute halb 8 Uhr früh in Station Grot
und fuhr zu Wagen nach Potsdam. — DA (
anzeiger veröffenilicht das Geſetz betreff end 1 w
waͤhrung von 50000000 Mark für den BA Y
Nordoſtſeelanals. aal
Gaſtein, 6. Auguſt. Kaiſer Vilhelth 2
gegen Mittag eine einflandige Spazterfahrt. ih
d 21/, Uhr verweilte Fürft Bismarck beit . 8
Um 3 Uhr fuhr der Katjer zur Billa MA% 4
bel der Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich zu U
Um 5'/, Uhr fuhr der Kaiſer zum ——
Belplin, 6. Buguſt GHeute iſt die 2
eingetroffen, daß Papſt Leo XIII. den *
Domcapitular-Bicar Doͤmherr Dr. Leo RD
Biſchof von Kulm bezeichnet habe.
Zut gefl. Keuntnifuadll,
Des Feftzugs wegen erſchien gefter! 4
Nummer unferes Blattes. Die nächf fütßfl
wir alle unſere verehrlichen, hieſigen * e
wärtigen Abonnenten die in Folge *
gehendſten Berichterſtattung ciuͤgelrete
zögerung in der Spedition unjeres Yrgl
2* — D — chlldil
waͤhrend der Feſttage gütigſt entſ
zu wollen. Die Erpedit